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„Die Passion Christi“ – Die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus von Nazareth – beeindruckend inszeniert von Regie-Oscar®-Preisträger MEL GIBSON. Eine ergreifende Geschichte über Mut, Leid und Aufopferung. Für mich ganz eindeutig der beste Film zu diesem Thema und auch sehenswert für Menschen anderer Religionen oder keiner Konfession. Ein Meisterwerk und somit ein neuer Film für die Shark Hall of Fame!

Story:

Während des Abendmahls erfährt Jesus (J. Caviezel) vom Teufel (R. Celentano) was ihm bevorsteht, doch Jesus lässt sich auf einen Deal mit ihm nicht ein. Wenig später wird die Prophezeiung wahr und Jesus wird durch den Verrat seines Jüngers Judas (L. Lionello) wegen Gotteslästerung inhaftiert und soll zum Tode verurteilt werden. Da der römische Stadthalter Pontius Pilatus (H. Shopov) dies nicht entscheiden möchte, fordert er von König Herodes (L. de Dominicis) ein Urteil. Da auch dieser sich dieses Urteil nicht anmaßen will, entscheidet Pontius Pilatus, dass das Volk Jerusalems wählen kann ob der Verbrecher Barrabas (P. Sarubbi) oder Jesus zum Tode verurteilt werden soll. Wird das Volk sich hinter Jesus von Nazareth stellen und ihm die Freiheit schenken oder wird der Verbrecher Barrabas von seinen Sünden befreit?

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Daten zum Film:

Historienepos
USA, 2004
mitJames Caviezel, Christo Schopow, Chrsito Schiwkow, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 127 Minuten
Capelight Pictures
OT: „The Passion of the Christ“

* Ergreifend und teilweise sehr brutal, aber vermutlich (man weiß es ja nicht besser) ziemlich nah an der Wahrscheinlichkeit! An 16 Jahren ist zwar vertretbar, aber an der Grenze zur 18!

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Die Hauptdarsteller:

James Caviezel
als
Jesus von Nazaret

Monica Bellucci
als
Maria Magdalena

Maia Morgenstern
als
Maria

Luca Lionello
als
Judas Iskariot

Die Darsteller:
James Caviezel: Jesus von Nazaret
Christo Schopow: Pontius Pilatus
Christo Schiwkow: Apostel Johannes
Maia Morgenstern: Maria, Mutter Jesu
Monica Bellucci: Maria Magdalena
Mattia Sbragia: Hoherpriester Kajaphas
Toni Bertorelli: Hoherpriester Hannas
Francesco De Vito: Simon Petrus
Luca Lionello: Judas Iskariot
Fabio Sartor: Hauptmann Abenader
Claudia Gerini: Claudia Procula
Luca De Dominicis: König Herodes Antipas
Rosalinda Celentano: Satan
Giancinto Ferro: Josef von Arimathäa
Olek Mincer: Nikodemus
u.a.

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James, oder auch Jim genannt, Caviezel Jr. spielt Jesus in „Die Passion Christie“. Der 1968 in Washington geborene Schauspieler wurde durch diesen Film weltbekannt, auch wenn er sich zuvor und auch danach einen Namen durch die Serie „Person of Interest“ (103 Folgen – 2011 bis 2016) gemacht hat. Seine Karriere vor der Kamera begann 1991 mit „My Private Idaho“, in dem er einen Stuart einer Airline spielte. Weitere Erfolgsfilme, in denen Caviezel mitwirkte waren u.a. „Die Akte Jane“ (1997), „Der schmale Grat“ (1998), „Frequenzy“ (2000), „Das Glücksprinzip“ (2000), „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“ (2006) und „Escape Plan“ (2013). Bald wird es ein Comeback in der Rolle des Jesus geben, denn Mel Gibson plant wieder mit ihm in „Die Passion Christi: Die Auferstehung“.

Monica Bellucci ist Maria Magdalena, die engste weibliche Vertraute Jesus. Die Italienierin wurde 1964 in Città di Castello geboren und gilt mittlerweile als eine der bekanntesten Stars ihres Landes in Hollywood. Die Karriere begann in ihrem Heimatland mit dem TV-Movie „Vita coi figli“ (1991), setzte sich aber schnell international fort, als sie Dracula Frau in „Bram Stokers Dracula“ (1992) verkörperte. Es gab zahlreiche Blockbuster und heutige Klassiker, in denen ihr Name auftauchte, wie z.B. „Dobermann“ (1997), „Pakt der Wölfe“ (2001), „Asterix und Obelix: Mission Kleopatra“ (2002), „The Matrix Revolutions“ (2003), „Brothers Grimm“ (2005), „Shoot em up“ (2007), „Duell der Magier“ (2010) und „Whistleblower – In gefährlicher Mission“ (2010). Zudem ist sie das bisher älteste Bond-Girls und war in der Rolle der Lucia Sciarra in „James Bond 007: Spectre“ (2015) zu sehen.

Maia Morgenstern spielt Maria, die Mutter Jesus. Die Schauspielerin stammt aus Rumänien und wurde 1962 geboren. Heute ist sie Direktorin des Jüdischen Staatstheaters in Bukarest. Mit dem Film „Baum der Hoffnung“ (1992) schaffte sie ihren ersten internationalen Erfolg, der dann mit „Die Passion Christi“ seinen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Weitere Filme mit ihr waren u.a. „Orient Express“ (2004) und „Die zweite Frau“ (2008). Auch sie wird in der kommenden Mel Gibson Fortsetzung „Die Passion Christi: Auferstehung“ als Maria dabei sein.

Luca Lionello spielt Judas, den Jünger Jesu, der ihn letztlich verraten hat. Wie der Name vermuten lässt, stammt er aus Italien und wurde 1964 in Rom geboren. In seiner Heimat wurde er bereits in den 80ern und Anfang der 90er Jahre zu einem erfolgreichen Schauspieler. Einige seiner Filme schafften es auch auf den internationalen Markt, liefen aber eher unter dem Radar. Mit „Die Passion Christi“ hatte er seinen bisher größten Erfolg.

Sharks Filmreview

Als dieser Film von Actionstar Mel Gibson Anfang des neuen Jahrtausends angekündigt wurde, gab es erst einmal einen handfesten Skandal. Gewaltverherrlichung und Antisemitismus waren nur einige der Vorwürfe, denen sich der Regisseur stellen musste. Doch Gibson stand über den Dingen und sein Film zu einem Publikumsmagnet! Allein in der ersten Woche überrannten die Moviefans die Kinokassen und machten ihn bis heute zum erfolgreichsten religiösen Film aller Zeiten. Ein Grund könnte allerdings auch sein, dass hier sehr viel Wert auf genaue historische Überlieferungen gelegt wurde. Zuvor zeigte Gibson den Film 10.000 Geistlichen, um eindeutig festzustellen, dass es authentisch erschaffen wurde. Viele werden sich damals wie heute wundern, dass sie nicht viel von den Dialogen verstehen, denn alle Schauspieler haben in den damals angewandten Sprachen Latein, aramäisch und hebräisch gesprochen. Es gibt keine englische oder gar deutsche Synchronfassung, lediglich Untertitel.

Man könnte glauben, dass es vielleicht stört, wenn man so gar nichts versteht, doch sind hier ganz andere Dinge, die am Ende die Sprache sprechen. Es sind die Bilder, die schauspielerische Leistung und auch die Musik, die ein Konstrukt bilden, welches gleichzeitig monumental und episch ist. Es gibt nicht viele vergleichbare Werke in der Historie des internationalen Films, die sowohl den weltweiten Kassenerfolg, als auch gleichzeitig Skandal und Kritiker-Lobpreisungen für sich beanspruchen können. Offenbar ist sich dessen auch der gute Mel Gibson bewusst und plant bzw. produziert bereits die Fortsetzung, bei der es dann um die Auferstehung Jesus geht.

Fazit:

Ein filmisches Meisterwerk, ein besonderes Epos und eine Geschichte die niemals zu altern beginnt. Mel Gibson hat sich mit „Die Passion Christi“ ein Denkmal gesetzt und gezeigt, dass er im Regiestuhl wahre Wunder vollbringen kann.

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Text: The Shark,  Capelight Pictures
Fotos: Capelight Pictures
Daten/Infos zum Film: Capelight Pictures, IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Capelight Pictures

Der Artikel  „Die Passion Christi“ enthält Werbung!