Martial Arts, Bruce Lee und IP Man, dass sind drei ganz wichtige Argumente im filmischen Eastern-Bereich. Nach drei sehr erfolgreichen und beliebten Teilen, folgt nun die letzte Episode „IP Man 4 – Das Finale“. Homevideostart: 17. September 2020.
STORY:
Wing Chun Großmeister IP Man kommt nach San Francisco, um eine Schule für seinen Sohn zu finden und seinen Schüler Bruce Lee beim Aufbau eines Wing Chun Trainingscenters zu unterstützen. Seine ungewöhnlichen Lehrmethoden sorgen für Anfeindungen von chinesischen und westlichen Martial Arts-Kämpfern. Besonders brutal geht dabei Barton vor, ein amerikanischer Marineoffizier, der die Auseinandersetzungen auf einen unausweichlichen Clash der Kampfkunst Disziplinen zuspitzt: Welche Martial Arts-Form ist die überlegene? Welche Nation kann den Sieg davontragen?
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„IP Man 4 – The Final“ ist das actiongeladene Finale der größten und erfolgreichsten Martial Arts-Saga der letzten Dekade. Ein letztes Mal schlüpft Donnie Yen in seine größte Rolle und es erwarten uns wie üblich perfekt inszenierte Choreographien!
Daten zum Film:
Martial-Arts
mit Donnie Yen, Wu Yue, Vanness Wu, Scott Adkins, etc.
China 2019
Ca. 105 Minuten
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Koch Media Film
(OT: IP Man 4)
Martial-Arts Filme haben schon seit sehr vielen Jahren eine große Fangemeinde. Früher waren es die Ninja-Filme, Bruce Lee wurde weltbekannt, Van Damme stieg zum Hollywood-Star empor und Jackie Chan ist mittlerweile auch in jedem anderen Genre anerkannt. Die „IP Man“-Filmreihe stellt in dieser Historie eine ganz besondere Produktion da, die selbst bei Kampfsportexperten hoch anerkannt sind. „IP Man 4“ ist nun das Finale der bislang erfolgreichen Filme.
Die Story fügt sich an den dritten Teil an, steht aber dennoch auch eigenständig sehr gut da. Hauptdarsteller Donnie Yen verkörpert den Hauptcharakter Großmeister Yip Man seit dem ersten Teil. Das Besondere auch an diesem Teil ist, dass es nicht nur um die reine Kampfkunst geht, sondern auch viele andere, teilweise zwischenmenschliche oder auch politische Inhalte eine Rolle spielen. Am Ende lösen sich viele Dinge auch und es kommt in der Tat zu einem fulminanten Finale, welches sich diese Reihe auch in den Jahren absolut verdient hat. Es ist alles vorhanden, was einen guten Actionfilm ausmacht, der eben nicht nur auf unendliche Gewaltszenen aus ist. Dennoch sollte man Martial-Arts Filme mögen, um sich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen.
Die Cast/Darsteller:
Donnie Yen: Yip Man
Wu Yue: Wan Zong-hua
Vanness Wu: Hartman Wu
Scott Adkins: Sgt. Barton Geddes
Kent Cheng: Fat Po
Danny Chan: Bruce Lee
u.a.
Donnie Yen ist IP Man! Zumindest geht er als dieser Charakter in die Filmgeschichte ein. Yen ist seit 1984 im Filmgeschäft und startete mit „Drunken Tai Chi“ in das Business. Neben IP Man gehören „Hero“ (2002), „Blade II“ (2001), „Shanghai Knights (2003), „Roque One: A Star Wars Story“ (2016) und vor allem „Mulan“ (2020) zu seinen besonderen Highlight.
Danny Cheng spielt sehr eindrucksvoll die Figur der Kampfsportlegende Bruce Lee. Er ist in Asien eigentlich mehr als Sänger erfolgreich, spielte aber auch bereits in mehreren Filmen. „IP Man“ ist nicht die einzige Produktion, in der er Bruce Lee verkörpert. 2008 agierte er in der Television-Serie „The Legend of Bruce Lee“.
Fazit:
Ich bin auch seit meiner filmischen „Früherziehung“ ein Fan von Martial-Arts-Filmen und habe die Legenden wie Bruce Lee oder natürlich auch Jean-Claude van Damme verehrt. „Bloodsport“ gehört bis heute zu meinen Lieblingsfilmen. Mit „IP Man“ und jetzt auch „IP Man 4“ bin ich nicht so richtig warm geworden. Ich kann es noch nicht einmal genauer beschreiben, aber irgendetwas fehlt mir in den Filmen. Dennoch sind die Kampfsportszenen und Figuren absolut hohes Niveau.
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