Into the beat

Die Tradition der Tanzfilme wird niemals aussterben. Warum auch, denn Tanzen versprüht Lebensfreude und Energie. Als „Nachfolger“ von bekannten Dance-Teenie-Movies, kam im Julie 2020 die deutsche Produktion „Into the Beat“ in die Kinos und erscheint am 17. Dezember 2020 im Handel.

STORY:

Katya (Alexandra Pfeifer) ist ein herausragendes Balletttalent. Sie trainiert hart fürs Vortanzen bei der New York Ballet Academy und hat gute Chancen auf ein Stipendium. Aber als sie eine Gruppe Streetdancer kennenlernt, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt: Im Gegensatz zum klassischen Ballett ist Streetdance frei und explosiv, ohne Regeln, die Gesetze der Schwerkraft scheinen außer Kraft gesetzt. Katyas Herz fängt Feuer für den neuen Style, wo sie all ihre Emotionen ausdrücken kann – und für den introvertierten Marlon, einen begnadeten Hip HopTänzer (Yalany Marschner). Er erkennt ihr tänzerisches Potenzial und fordert sie auf, mit ihm an einer Audition der weltbekannten Street-Dance-Crew Sonic Tigers teilzunehmen. Katya taucht ein in ein bisher unbekanntes Lebensgefühl aus Unbeschwertheit, Community und Spontaneität. Sie ahnt: Sie kann nicht zurück zum Ballett. Doch ihr Vater Victor (Trystan Pütter), ein berühmter Ballett-Star, sieht das anders. Doch Katya folgt dem Tanz ihres Herzens – schafft sie den (Ab-)Sprung?

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Daten zum Film:

Ein Film von Stefan Westerwelle
mit Alexandra Pfeifer, Yalany Marschner, Trystan Pütter, Katrin Pollitt, etc
Tanz-Teenie-Film 2020, 98 Minuten
Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Verleih: WildBunch

Wie viel Spaß Tanzen machen kann, entdeckt Katya, eine junge Ballerina beim Streetdance -und stößt damit in ihrer Welt auf Unverständnis. Sie verliebt sich – nicht nur in den wilden, freien Move, der ihr Leben auf den Kopf stellt, sondern auch in Marlon, den coolen und geheimnisvollen Hip-Hop-Tänzer. Das unwiderstehliche Gefühl von Freiheit und Selbstvertrauen kollidiert mit ihrem Pflichtbewusstsein: der Konflikt mit Ballett-Tradition und Familie ist schnell vorprogrammiert. „Das Ballett ist deine Familie“, darauf besteht ihr Vater. Die ungezwungene Zusammengehörigkeit, die ihr die Streetdancer vermitteln, zieht Katya nicht weniger an. „Wo gehöre ich hin?“ – in Katyas Kopf und Herz wirbelt bald nur noch diese Frage herum und verlangt ihr eine folgenschwere Entscheidung ab.

alexandra

INTO THE BEAT – DEIN HERZ TANZT bringt den Tanz zurück auf die große Leinwand in Form einer unwiderstehlichen Coming-of-Age und Liebesgeschichte, deren Gefühle sich in mitreißenden Tanzchoreografien entladen: Hier prallen zwei Tanz- und Lebenswelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, heftig aufeinander und wirbeln dabei die selbstgesteckten Ziele und Gefühle der beiden hinreißenden jungen Protagonisten ganz schön durcheinander. In unglaublichen Choreografien trifft perfekte, elegante Körperdisziplin des klassischen Balletts auf explosiven Streetdance mit seinen harten, treibenden Beats. Der unwiderstehliche Flow, der dabei entsteht, nimmt das Publikum diesen Sommer mit zu einer aufregenden Gefühlsachterbahnfahrt der ersten großen Liebe und der nicht immer einfachen Suche nach dem eigenen Weg, die schon Mal viel Mut kostet.

Wie kam es zu dem Film?

Seit circa sieben Jahren existiert die Initiative „Der besondere Kinderfilm“. Ihr Ziel ist es, Originalstoffe für Kinder- und Familienfilme zu realisieren, die nicht auf einer Marke oder einer Buchvorlage basieren und fürs Kino produziert werden. Produzent Philipp Budweg war selbst zweimal Mitglied der „Der Besondere Kinderfilm“-Jury, las viele Anträge und Treatments und diskutierte mit Redakteuren und Förderern. „Das war ein Lernprozess,“ sagt er rückblickend. „Man bekommt ein Gespür dafür, welche Themen eingereicht werden. Da denkt man manchmal, Kindheit in Deutschland muss fürchterlich sein; vieles dreht sich um Krankheit, Tod, Drogen. Und man sehnt sich nach einem humorvollen Ansatz …“„Wir suchten nach einem Stoff, der ein breiteres Publikum anspricht,“ fährt der Produzent fort. „Ich überlegte, was sind implizite Marken? Mädchen und Pferde? Schon durchgeritten. Jungs und Fußball? Auch schon gesehen. Aber Mädchen, Ballett, Tanzen, das wurde in Deutschland als Stoff so noch nicht versucht.“

Die Sensoren waren also offen, als er vor drei Jahren auf der Berlinale die Jugendbuchautorin  Vera Kissel traf, die ihm eine solche Geschichte in groben Zügen erzählte: Ballettmädchen trifft auf Hip-Hop-Tänzer und entdeckt ihre Leidenschaft für Streetdance. Nach ihrer Idee wurden ein Treatment und dann ein erstes Drehbuch entwickelt. Als Autor und Regisseur kam Stefan Westerwelle an Bord, mit dem Budweg zu dieser Zeit in den Vorbereitungen für den Dreh von „Matti und Sami und die drei Größten Fehler des Universums (2018) steckte, ihrem ersten gemeinsamen Film. „Ich hatte Stefan von dem Projekt erzählt,“ erinnert sich Budweg, „und er wollte das sofort machen.“

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Westerwelle hatte auch gleich die richtige Vision für die Umsetzung: Es sollte ein Genre-Film werden, erzählt in der Tradition von Klassikern wie „Dirty Dancing“ oder „Flashdance“ – jedenfalls mehr Mainstream als Arthouse. Das Drehbuch schrieb Westerwelle zusammen mit der jungen Autorin und Regisseurin Hannah Schweier („Cindy liebt mich nicht“). Der Stoff wurde etwas älter, aus dem ursprünglichen Kinderfilm wurde ein Jugendfilm. „Das war eine Entwicklung,“ meint Budweg. „Die Protagonistin war ursprünglich jünger, sie ist jetzt um die 16, noch minderjährig, und lebt zuhause. Im Castingprozess hatte man gemerkt, wie schwierig die Rollen mit Kindern zwischen 12 – 14 zu besetzen sind, da die Anforderungen sowohl tänzerisch als auch schauspielerisch sehr hoch waren.“

Die Cast/Darsteller:

Alexandra Pfeifer: Katya
Yalany Marschner: Marlon
Trystan Pütter: Victor
Katrin Pollitt: Frau Nemec
Anton Wichers: Paul
Ina Geraldine Guy: Feli
Julius Nitschkoff: Jo
Dennis Kyere: Pepper
Helen Schneider: Frau Rosebloom

Alexandra Pfeifer  (Katya)  ist die Hauptakteurin in „Into the Beat“. Sie wurde 1999 in Stuttgart geboren und tanzt seit vielen Jahren Ballett. Als sie die Rolle der Katya annahm, verfügte sie bereits über Erfahrung in den Bereichen Tanz, Gesang und Schauspiel für Musicalproduktionen („Cats“, „Anatevka“, „Krabat“, „Hairspray“) und am Theater. Nach ihrem Abiturabschluss 2017 entschied sie sich für ein Studium der Musik- und Tanzpädagogik am Mozarteum in Salzburg. Neben Hiphop tanzt Alexandra Jazz, Contemporary, eine Mischung aus Jazz und Hiphop und immer wieder Ballett, ihr Ursprung. Die größte Herausforderung bei INTO THE BEAT war der schnelle Wechsel zwischen zwei äußerst intensiven und konträren Tanzstilen. Alexandra spielt auch Klavier und Geige, singt und komponiert.

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Yalany Marschner (Marlon) Der gebürtige Berliner Yalany Marschner absolviert ein Maschinenbaustudium in Karlsruhe. Seine große Leidenschaft gilt allerdings dem Tanz und auch dem Schauspiel, er sammelte bereits zahlreiche Erfahrungen am Theater und auf vielen anderen Bühnen Im Fernsehen war er bereits in einer Folge von „Wolffs Revier“ (2005) zu sehen. Die Agentin, Sabine Meese, die ihn niemals aus den Augen verloren und sein Tanz-Talent – v.a. im Bereich Streetdance stets verfolgt und gefördert hat, schlug ihn fast 15 Jahre später für die Rolle des Marlon vor.

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Helen Schneider (Frau Rosebloom) die prominenteste Besetzung im Film ist die Nebenrolle der Tanzlehrerin Frau Rosebloom, verkörpert durch die US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin Helen Schneider. In Deutschland feierte sie allerdings schon unglaubliche Erfolge und war u.a. im Theater des Westens in Berlin engagiert. Sie war die erste Künstlerin aus dem Westen, die im Palast der Republik (DDR) auftreten durfte.

helenschneider
Sharks Filmreview

Fakten auf den Tisch! Ein deutscher Tanzfilm mit Ballett und HipHop-Elementen… das ist durchaus für einige Kinobesucher nicht unbedingt der Grund ein Ticket zu lösen. Ich finde allerdings, dass dieser Film gar nicht so sehr als Tanzfilm zu sehen ist, sondern eher als jugendliches Drama mit dem Hintergrund des Tanzens. Es geht im Grunde um die Probleme und das Leben der Hauptdarstellerin Katya, die zwar eigentlich die New York Ballet Academy ins Auge gefasst hat, aber erkennen muss, dass es da noch mehr gibt als Pirouetten.  Eigentlich ganz süß erzählt, aber sehr vorhersehbar.

Die beiden Hauptdarsteller des Films Alexandra Pfeifer und Yalany Marschner sind frische Gesichter in der deutschen Filmszene und machen ihre Sache sehr gut. Eigentlich unpassend, aber doch irgendwie lustig sind die beiden Kumpels, die zwischendurch mal ein paar Slapstickeinlagen und kuriose Dialoge einbauen.

Da ich leider nicht der größte Tänzer vor dem Herrn bin, kann ich mir nicht erlauben die Szenen zu beurteilen, bin mir aber mit den Laienaugen ziemlich sicher, dass hier viel Zeit, Arbeit und Schweiß in die Choreografien investiert wurde.

Alles in Allem kein Überfilm, aber ganz klar gesagt auch kein schlechter Film. Selbst Tanzmuffel werden nicht komplett erschlagen von Performances, was mir sehr entgegen kommt.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Fast mehr Romanze als Tanzfilm, aber für zwischendurch ganz nett zu schauen.

Fazit:
Ich bin wirklich kein Fan von Tanzfilmen und am Schlimmsten ist es, wenn sie einfach so ohne Grund plötzlich damit im Film beginnen. Szenen, wo dann aus den Seitengassen die zusätzlichen Dancer strömen… kennt man doch sicher, oder? Genau solch ein Film ist „Into the beat“ NICHT! Und deshalb habe ich ihn mir ganz und ehrlich gesagt auch ganz gern angesehen. Nichts für die Ewigkeit, wie ich immer so schon sage, aber auch kein sinnloser Quatsch.

Hier könnt ihr „Into the Beat“ kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, WildBunch/Eurovideo
Fotos: WildBunch/Eurovideo
Daten/Infos zum Film: WildBunch/Eurovideo
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: WildBunch/Eurovideo

Der Artikel „Into the Beat“ enthält Werbung!