Ein Mystery-Thriller von Vaughn Stein, der schon im Vorfeld bei den Filmfans mit Spannung erwartet wurde. Ein Film, der vermutlich ohne Corona ein großer Erfolg in den Kino geworden wäre und so am 03. Dezember 2020 direkt in den Handel kommt.
Story:
Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters erfährt die junge Staatsanwältin Lauren Monroe, dass er ihr ein schockierendes und alles veränderndes Erbe hinterlassen hat – ein Erbe, das sie nicht ignorieren kann und das droht, ihre gesamte Familie zu zerstören. Die Vergangenheit ihres Vaters ist allgegenwärtig und Lauren auf sich allein gestellt …
Daten zum Film:
Mystery-Thriller
USA, 2019
mit Lily Collins, Simon Pegg, Connie Nielsen, etc.
Laufzeit: Ca. 111 Minuten
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Constantin (Universal Home Entertainment)
(OT: Inheritance)
Die Cast/Darsteller:
Lily Collins: Lauren Monroe
Simon Pegg: Morgan Warner / Carson Thomas
Connie Nielsen: Catherine Monroe
Chace Crawford: William Monroe
Patrick Warburton: Archer Monroe
Marque Richardson: Scott
Michael Beach: Harold Thewlis
Joe Herrera: Detective Emilio Sanchez
u.a.
Lily Collins spielt Lauren, eine erfolgreiche Richterin und Tochter einer Politikerfamilie. Die Britin ist die Tochter vom weltbekannten Musiker Phil Collins und dessen zweiter Ehefrau Jill Tavelman. 2009 spielte sie „Blind Side – Die große Chance“ eine Nebenrolle und gab damit gleich in einer sehr erfolgreichen Produktion ihr Debüt. Bekannt wurde sie dann 2013 durch „Chroniken der Unterwelt“, nach dem gleichnamigen Bestseller-Buch. Weitere Erfolge bisher waren u.a.: „Mank“ (2020) und „Tolkien“ (2019).
Simon Pegg spielt die zentrale männliche Hauptrolle in „Inheritance – Das dunkle Geheimnis“. Kaum wiederzuerkennen mit der langen, weißen Haarpracht, aber er ist es wirklich. Er spielte in vielen erfolgreichen Filmen, erfolgreichen Serien und gleichzeitig auch ein gefragter Komiker aus England. Aktuell ist er in der Prime-Serie „The Truth Seekers“ und gleichzeitig „The Boys“ zu sehen. Die Filmvita liest sich übrigens wie ein Lexikon der Blockbuster: „Mission Impossible: Fallout“ (2018), „Ready Player One“ (2018), „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ (2015), „Star Trek: Into Darkness“ (2013), „Die Chroniken von Narnia“ (2010), „Shaun of the dead“ (2004) und und und!
Ob ihr es glaubt oder nicht… ich bin noch nie auf die Idee gekommen, dass Lily Collins die Tochter von Phil Collins sein könnte. Eine Ähnlichkeit ist aber auch ehrlich gesagt nicht einfach zu entdecken. „Inheritance“ bedeutet: Die Erbschaft und trifft somit den Kern der Story genau. Das US-Artwork finde ich zwar besser, als das Cover für den deutschen Markt, aber es ist dennoch ansprechend. Natürlich muss der Film in meinen Player! Es gibt keine andere Option, denn der Inhalt liest sich ausgezeichnet.
Es beginnt mit einer sehr wirren Vorstellung der Hauptfigur und gleichzeitigen Einblendungen weiterer Geschehnisse. Fast wird es schwer, dem ganzen Durcheinander zu folgen, die ist erstmal der Anfang gemacht und der Familienvater verstorben, beginnt der eigentliche Film. Ich will nun nicht verschweigen, dass hier einige Dinge passieren, die ziemlich realitätsfremd sind. Mit Sicherheit würde ein so zierliches, junges Mädchen nicht in eine dunkles Loch mit Treppe inmitten des Waldes hinabsteigen, wenn es nicht gerade Nerven wie Stahlseile hat. Aber so ist es und dann macht sie eine gruselige und spannende Entdeckung. Die Hinterlassenschaft des Daddys ist wohl alles andere als eine Wohltat. Die Story steigert sich und es baut sich Spannung bis zum Ende auf.
Versucht doch einmal mitzuraten, wie es ausgehen könnte und ich denke ihr werdet erst einmal falsch liegen. Überraschende Wendungen machen den Film dann im letzten Drittel zu einem guten Thriller, während die Zwischensequenzen nur dann richtig gut sind, wenn sie sich am Ort des eigentlichen Geschehens, nämlich dem Bunker im Wald abspielen. Jedenfalls bin ich noch immer überrascht von der Leistung der Collins-Tochter und möchte mir gern auch noch andere Produktionen mit ihr anschauen. Aber auch Simon Pegg begeistert durch seine Darstellung des Morgan Warner.
Der Film hat mir ein paar zu gravierende Fehler in Sachen Realitätsnähe, sonst wäre die Bewertung noch ein bisschen besser ausgefallen. Wen das nicht stört, der sieht einen spannende Mystery-Thriller mit guten Darstellern.
Fazit:
Für mich waren die Überraschungen im Film tatsächlich auch echte Überraschungen, auch wenn ich ja Movies konsumiere wie andere Kaffee, was nicht heißt, dass ich das nicht noch zusätzlich mache. Besonders spannend war allerdings dann erst das Ende. Ab 16 Jahren finde ich total richtig!
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