Schwere Zeiten und wir müssen alle gemeinsam durch diese Krise! Aus diesem Grund empfehle ich euch in dieser Woche als Homevideotipp eine unbeschwerte und lustige deutsche Komödie mit bayerischem Einschlag. Hier geht es um etwas ganz banales und trotzdem auch um Zusammenhalt und Freundschaft. Nach dem erfolgreichen Teil 1, folgt nun „Eine ganz heiße Nummer 2.0“. Seit 05.03.2020 bereits im Handel…
Bayerische Komödie, die sich mit einem alltäglichen Problem beschäftigt und noch dazu zeigt, wie Freundschaften und Zusammenhalt auch Probleme lösen können. Interessante Fortsetzung eines Überraschungserfolges.
STORY:
Marienzell wird beherrscht von der Landflucht. Niemand interessiert sich mehr für das Dorf, denn ohne Highspeed Internet ist man heutzutage abgeschrieben, quasi ein Niemand. Eine schnelle Leitung ist aber nicht in Sicht: Zu wenige Einwohner und zu hohe Kosten. Während die Männer sich erfolglos durch die Landschaft graben, um die Kabel selbst zu verlegen, haben die Freundinnen WALTRAUD (Gisela Schneeberger), LENA (Rosalie Thomass) und MARIA (Bettina Mittendorfer) eine ganz andere Idee: Das große Preisgeld beim Tanzwettbewerb im benachbarten Josefskirchen! Während sich die drei Damen eifrig auf ihren großen Tanzauftritt vorbereiten und dabei Unterstützung von niemand Geringerem als dem Jurymitglied JORGE GONZÁLEZ persönlich bekommen, haben sie zugleich mit harter Konkurrenz zu kämpfen: MONI (Franziska Schlattner), die Frau des Bürgermeisters, will das Preisgeld ebenfalls mit ihrem hochanständigen Trachtenverein abräumen…
CAST:
Gisela Schneeberger: Waltraud
Rosalie Thomass: Lena
Bettina Mittendorfer: Maria
Franziska Schlattner: Moni
Matthias Ransberger: Willi
Tristan Seith: Loisi
Felix von Manteuffel: Heinz
Jorge González: Jorge González
Hardy Krüger junior: Manni
Günther Maria Halmer: Dr. Huber
u.v.a.
Teil 1 habe ich natürlich gesehen und war damals überrascht, wie unterhaltsam das doch eigentlich ziemlich banale Thema „Telefonsex“ angegangen wurde. Auch wenn oft behauptet wird, dass bayerische Komödien nicht für alle Filmfans geeignet sind, so gibt es der ganzen Geschichte ein zweifelloses I-Tüpfelchen in der Darstellung einer dörflichen Gemeinschaft.
Was könnte allerdings bei einer Fortsetzung passieren, um es auch weiterhin auf einem unterhaltsamen Level zu präsentieren. Nun, mit Telefonsex hat „Eine ganz heiße Nummer 2.0“ nichts mehr zu tun. Vielmehr geht es um die Verlegung einer Internet-Glasfaserleitung. Für Menschen, die in einer Großstadt leben vermutlich ziemlich unverständlich, aber es gibt tatsächlich Dörfer, die diesen fast selbstverständlichen Luxus in der Realität nicht genießen dürfen. Ich will jetzt nicht sagen, dass dieses Thema existenziell ist, aber stellt euch mal die heutige Zeit ohne Internet vor?! Somit durchaus nachvollziehbar, dass man darum kämpft und auch mal einen Tanzwettbewerb bestreiten würde.
Die Story ist tatsächlich manchmal etwas zu platt, aber insbesondere die Hauptdarstellerin Rosalie Thomass gibt dem Film einen ganz besonderen Charme. Sie verkörpert die Figur der Lena total glaubwürdig und macht wirklich Freude zu schauen. Als Schmankerln kommt dann Jorge Gonzáles ins Spiel. Aktuell durch die Show „Let´s Dance“ ja wieder voll im Rennen, zeigt er hier genau das, was ihn so besonders macht… Er ist einfach er selbst… mit allen sprachlichen Finessen! 🙂
Insgesamt finde ich zwar den zweiten Teil thematisch ein wenig schwächer als den ersten Teil, doch gehören sie irgendwie ja zusammen und in Gänze gibt es ein rundes lustiges Bild für die Unterhaltung zwischendurch.
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Fazit:
Manchmal braucht es einfach auch ein wenig Unterhaltung, bei der man die Gehirnfunktionen ein wenig runter fahren darf. Lockere und leichte Unterhaltung macht in schweren Zeiten durchaus einmal Sinn! Ich hab jedenfalls für knapp 90 Minuten nicht über irgendeinen Virus nachgedacht… Viel Spaß beim Film!
Hier bekommt ihr den Film:
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Text: The Shark, Constantin Film
Fotos: Constantin Film
Daten/Infos zum Film: Constantin Film
Video: YouTube – (Constantin Film)
Der Artikel „Eine ganz heiße Nummer 2.0“ enthält Werbung!