„Ein himmlischer Plan für die Liebe“ ist eine romantische Komödie über die wahre Liebe, schwungvoll inszeniert von Regisseur Juan Mas, der seine reizenden Charaktere mit verschmitztem Augenzwinkern durch ein Gefühlschaos navigiert, an dessen Ende hoffentlich ein Happy End steht. Der Film ist ab 12. Februar 2021 als DVD und VoD erhältlich.
STORY:
Die attraktive Victoria ist in Beziehungsfragen nicht gerade ein Muster an Beständigkeit und stürzt sich unbekümmert von einem romantischen Flirt zum nächsten. Als plötzlich Jason in ihrer kleinen Kaffeebar steht, ist sie irritiert, dass der unfassbar attraktive Junggeselle gegen Victorias verführerische Blicke völlig immun scheint. Um ihn für sich zu gewinnen, beschließt Victoria, sich dem Hilfsprojekt anzuschließen, das ausgerechnet Jason in der Nachbarschaft organisiert. Dass sie ihrem Schwarm dafür überzeugend eine versierte Christin vorspielen muss, scheint zuerst das kleinste Problem. Leider läuft dann doch alles etwas anders als geplant, denn als Victoria endlich in Helm und Handschuhen auf der Baustelle steht, enden all ihre ungeschickten Versuche in blankem Chaos. Und obwohl sich die beiden dann doch näher kommen, hat das Schicksal seine ganz eigenen Wege, um Victoria auf die Probe zu stellen – und bald muss sie feststellen, dass der Weg in Jasons Herz nur dann frei werden kann, wenn sie ihren Blick für die wesentlichen Dinge auf dieser Welt öffnet…
Daten zum Film:
Romanze
USA, 2020
mit Natasha Bure, Krista Kalmus, Ben Elliott, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 81 Minuten
Verleih: Meteor Film
(OT: „Home Sweet Home“)
* Ein Liebesfilm, ohne anzügliche Dialoge oder Szenen. Es geht hier lediglich um Religion und Liebe, somit kann ich die Freigabe ab 12 Jahren überhaupt nicht nachvollziehen. Ab 6 Jahren ist hier wesentlich realistischer.
Die Cast/Darsteller:
Darsteller und ihre Rollen:
Krista Kalmus: Joy
Ben Elliott: Jason Holman
Natasha Bure: Victoria Tremont
Sarah Kim: Megan
Juli Erickson: Mrs. Chambers
Gabriel Cortez Jr.: Ron
u.a.
Krista Kalmus spielt die attraktive Joy, die in diesem Film die weibliche Hauptrolle übernommen hat. Die Schwedin war zunächst als Werbedarstellerin und Model tätig, was für sie auch gleichzeitig ein Sprungbrett in die professionelle Schauspielerei bedeutete. Schon 2004 war sie in einigen Folgen der Serie „North Shore“ zu sehen und war auch in Episoden der Serien „O.C. California“, „Dr. House“, „How I met your mother“ oder „CSI: Miami“ zu sehen. Auch wenn sie in den letzten Jahren neben TV-Serien immer mal wieder in kleinen Filmrollen zu sehen war, so ist dieser Film ihre allererste Hauptrolle.
Ben Elliott ist das „Objekt der Begierde“, zumindest für die hübsche Joy. Er arbeitet im Film für einen christliche Organisation und Joy versucht ihn von der Liebe zu überzeugen. Elliott studierte Musik in Hamburg, ging aber später dann nach New York und folgte seiner Leidenschaft: Der Schauspielerei. 2011 bis 2012 gab er sein Debüt in 10 Episoden der Serie „The Lying Game“ und spielte 2014 in „Paranormal Island“ eine Nebenrolle. Auch für ihn ist dieser Film die erste Produktion als Hauptdarsteller.
Schon das Cover finde ich enorm einladend und strahlt irgendwie eine gewisse Fröhlichkeit aus. Diese erwartet uns auch schließlich beim Film „Ein himmlischer Plan für die Liebe“. Wo wir gerade davon sprechen, finde ich den Originaltitel „Home Sweet Home“ wesentlich ansprechender und klingt auch nicht so schnulzig. Abgesehen von wenigen Szenen, ist er nämlich alles andere als eine Schnulze von der Stange. Es geht hier um viel mehr und ehrlich gesagt hat mich die Geschichte sogar ein wenig gerührt.
Es gibt natürlich auch Momente, wo man einfach mal beide Augen zudrücken muss und Dialoge, die vielleicht nicht unbedingt höchste Kommunikationskunst beinhalten. Die Schauspieler konnten mit ihrer sympathischen Art überzeugen und die Liebesgeschichte auch glaubhaft verkörpern. Wenn man bedenkt, dass es sowohl für Krista Kalmus, als auch Ben Elliott eigentlich die ersten großen Rollen in einem Film waren, dann kann man nur den Hut ziehen. Sie passen ausgezeichnet zusammen und runden die Romanze ab. Beachten sollte man, dass die ganze Story sehr religiös angehaucht ist und den christlichen Glauben immer wieder einbezieht.
Um diesen Film zu mögen, muss man natürlich auch offen für derartige Romanzen, mit leicht kitschigem und in diesem Fall auch noch religiösen Einschlag, sein. Mich hat „Ein himmlischer Plan für die Liebe“ sehr gut unterhalten und war mal wieder sehr leicht verdauliche Kost.
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