Breaking Surface

Ein sehr vielversprechender Abenteuer-Thriller aus Schweden kommt nun zu uns in den Handel. „Breaking Surface“ verspricht Hochspannung á la „Open Water“ oder „The Descent“. Nordic Noir pur!. Homevideostart: 22. Oktober 2020

Story:
Während der Weihnachtsfeiertage machen sich die Halbschwestern Ida und Tuva zu einem Winter-Tauchgang in die abgelegenen Fjorde Norwegens auf. Doch der idyllische Familienausflug wird zum Albtraum: Nach einem Erdrutsch steckt Tuva fest – 33 Meter unter der Wasseroberfläche. Ida steigt auf und will an Land Hilfe holen. Doch der Erdrutsch hat auch das Base Camp verschüttet und damit ihr Handy, die Autoschlüssel und ihr Equipment. Ida muss sich einen neuen Plan überlegen und darf dabei keine Zeit verlieren: Sie muss Tuva retten, bevor diese an Unterkühlung stirbt oder die Sauerstoffflaschen leer sind.

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Daten zum Film:

Abenteuer-Action
mit Moa Gammel, Madeleine Martin, Trine Wiggen, etc.
Schweden 2020
Ca. 82 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren
Verleih: Koch Films
(OT: Breaking Surface)

Breaking Surface

Die Cast/Darsteller:

Moa Gammel: Ida
Madeleine Martin: Tuva
Trine Wiggen: Anne
u.a.

Moa Gammel ist die ältere der beiden Schwestern in „Burning Surface“. Bereits im zarten Alter von 12 Jahren spielte sie die Rolle der Pippi Langstrumpf am Theater und gab dann 1996 ihr Debüt mit dem Fernseh-Dreiteiler „Skuggornas hus“. Besonders in Schweden war sie bereits häufig in Produktionen zu sehen. In der deutsch-schwedischen Krimi-TV-Serie „Kommissar Beck“ war sie dann auch 2007 in Deutschland in einer Folge zu sehen. Zuletzt sah man sie in der Serie „Jordskott – Der Wald vergisst niemals“.

Breaking Surface

Madeleine Martin ist dann die jüngere Schwester und spielt überwiegend unter Wasser. Sie stammt aus den USA und ist neben der Schauspielerei noch Sängerin und Synchronsprecherin. Mit 7 Jahren spielte sie mit Weltstar Richard Chamberlain am New Yorker Broadway. Bisher war sie zudem fast ausschließlich in TV-Serien zu sehen und wurde als Rebecca „Becca“ Moody in „Californication“ (2007 bis 2014) bekannt. Filmisch gab es bis dato neben „Breaking Surface“ nur den „Legendary – In jedem steckt ein Held“ an der Seite von Wrestling-Superstar John Cena. Nach „Californication“ war sie in „Hemlock Grove“ als Shelley Godfrey im Hauptcast.

Breaking Surface
Sharks Filmreview

„Breaking Surface“ bedeutet übersetzt „Oberfläche brechen“, was jetzt nicht unbedingt eine sehr ergiebige Aussage über den Inhalt des Films ist. Das Cover deutet auf viel Unterwasser-Abenteuer hin und der Trailer verspricht durchaus eine spannende Story. Kann er mehr als die Klassiker wie „Open Water“ & Co.?

Zunächst wird erst einmal ein bisschen Hintergrundgeschichte und die heutigen Lebensweisen der beiden voneinander getrennt lebenden, ziemlich unterschiedlichen Schwestern aufgezeigt. Bevor es also tatsächlich zum Abenteuer und auch zu den Spannungsmomenten kommt, vergehen knappe 30 Minuten. Aber dann  geht es Schlag auf Schlag und man kommt kaum noch zum Luftholen, bei den ganzen Dingen, die in der Story nun aufeinander abgefeuert werden. Für meinen Geschmack passiert in manchen Situationen zu viel. Zu viele Missgeschicke, deren konsequent wieder eine weitere schwierige Lage hervorruft. Hier wäre vielleicht weniger ein bisschen mehr gewesen. Also an Spannung holt der Film dadurch mächtig auf und genauso bleibt es auch bis zum Ende. Einige kleine Twists bringen zusätzliches Potential zum Nägelkauen in „Breaking Surface“. Besonders interessant ist auch die Tatsache, dass der Film im Grunde nur von Moa Gammel getragen wird. 80 Prozent des Films spielt sowieso nur mit den beiden Schwestern, wobei aber Tuva (Madeleine Martin) ihre Kamerazeit fast ausschließlich unter Wasser und im Taucheranzug verbringt.

„Breaking Surface“ schafft es nach den leichten Anlaufschwierigkeiten durchaus zu überzeugen. Er kommt zwar nicht ganz an die oben genannten anderen Produktionen heran, bietet aber auf jeden Fall viel Abenteuer und Spannung für einen netten Filmabend.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Spannendes und unterhaltsames Unterwasserabenteuer aus Schweden, was nach etwas langsamen Start immer mehr in Fahrt kommt.

Fazit:
Erwartungsgemäß ein guter Film! Die Schweden liefern schon seit vielen Jahren in einigen Genres gute Produktionen ab. Dieser Film, mit eigentlich nur 2 tragenden Schauspielerinnen, kann nicht so viel Budget verschluckt haben, was wiederum zeigt, dass es hier gar nicht drauf ankommt. Ab 12 Jahren finde ich noch ein wenig gewagt, bei der Masse an Spannung würde ich eher 14 Jahre als Untergrenze empfehlen. Könnte mir den Film auch im Kino vorstellen, aber für daheim ist es auch vollkommen ausreichend. 

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Text: The Shark, Koch Films
Fotos: Koch Films
Daten/Infos zum Film: Koch Films
Video: YouTube – Channel/Copyright: Koch Films

Der Artikel „Breaking Surface“ enthält Werbung!