Dreamkatcher

Der Film „DreamKatcher“ ist ein neuer Mystery-Horrorfilm aus den USA. Es geht um mysteriöse Todesfälle und Traumfänger. Warum dieser hier mit „K“ anstatt mit „C“ geschrieben wird, dass erkläre ich euch in der Review. Ab 29. Januar 2021 im Handel

STORY:

Der kleine Josh lebt mit seinem Vater und dessen neuer Freundin auf dem Land. Traumatisiert vom Tod seiner Mutter plagen Josh heftige Alpträume. Bei einem Ausflug lernen sie Ruth kennen, eine mysteriöse alte Frau, die esoterischen Hokuspokus verkauft. In der Hoffnung seinen Alpträumen entfliehen zu können, stiehlt Josh ihr einen Traumfänger. Doch dieser löst eine leibhaftige Kaskade des Schreckens aus! Josh verändert sich und scheint geradezu besessen von einer mörderischen Macht – und diese hat es auf seine Familie abgesehen…

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Dass Träume manchmal tödliche Folgen nach sich ziehen, wissen wir, seit Freddy Krueger die Elm Street heimsuchte. In diesem Horrorthriller müssen sich Radha Mitchell (PITCH BLACK, SILENT HILL) und Henry Thomas (E.T. – DER AUSSERIRDISCHE) gegen eine unberechenbare Macht zur Wehr setzen. Lin Shaye, bekannt aus der INSIDIOUS-Reihe, steht ihnen im Kampf gegen die Dämonen zur Seite. Hochspannende, effektreiche und unheimliche Unterhaltung ist garantiert.

Daten zum Film:

Mystery-Horrormovie
USA, 2020
mit Radha Mitchell, Henry Thomas, Finlay Wojtak-Hissong, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 85 Minuten)
Verleih: Koch Films
(OT: „DreamKatcher“)

* Ich denke, die Altersfreigabe ab 16 Jahren geht hier in Ordnung. Es gibt doch einige ziemlich gruselige Szenen und in wenigen Momenten geht es dann auch etwas härter zur Sache. Man sollte auf jeden Fall aufpassen, dass dieser Film keinem jüngeren Familienmitglied in die Hände fällt.

Die Cast/Darsteller:

Dreamkatcher

Radha Mitchell
als
Gail (Stiefmutter)

Dreamkatcher

Lin Shaye
als
Ruth

Darsteller und ihre Rollen:
Radha Mitchell: Gail
Henry Thomas: Luke
Finlay Wijtak-Hissong: Josh
Lin Shaye: Ruth
Jules Willcox: Becky
Joseph Bishara: Night Hag
u.a.

Radha Mitchell spielt die Stiefmutter von Josh und übernimmt in „DreamKatcher“ nebem dem Kind die weitere Hauptrolle. Die Australierin hat bereits in einigen namenhaften Hollywood-Produktion mitwirken können. U.a. „Pitch Black – Planet der Finsternis“ (2000), „Nicht auflegen“ (2002), „Mann unter Feuer“ (2004), „Surrogates – Mein zweites Ich“ (2009), „Olympus has Fallen“ (2013) und „London has fallen“ (2016). Aber gleich mit ihrer ersten Aufgabe als Schauspielerin in der Serie „Sugar and Spice“ (1989) schaffte sie ihren Durchbruch als Pixie Robinson.

Henry Thomas spielt Luke, den leiblichen Vater von Josh. Seine Rolle ist zwar wichtig, aber doch eher als Nebenrolle angelegt. Ihn kennt vermutlich jeder, nur ERKENNT ihn vermutlich niemand mehr. Eine seiner ersten Rollen war Elliott, der weltbekannte Junge aus „E.T. – Der Außerirdische“ (1982).  Anders als Kollegin Drew Barrymore hat er zwar auch weiterhin gedreht, nur war am Ende nicht mehr ganz so in aller Munde. Dennoch war er auch in „Gangs of New York“ (2002), „Das Leuchten der Stille“ (2010) und zahlreichen bekannten Serien zu sehen. Zuletzt spielte er in z.B. Henry Wingrave in „Spul in Bly Manor“ (2020).

Finlay Wijtak-Hissong ist Josh und somit die eigentliche Hauptfigur im Film. Schon im Alter von 8 Jahren begann die Karriere mit dem Film „The Kindness of Strangers“ (2019) und kurz darauf „The Banana Splits Movie“ (2019). Dann folgte auch schon „DreamKatcher“.

Dreamkatcher

Lin Shaye spielt eine Ladenbesitzerin mit allerhand mystischen Dingen, u.a. auch Geisterfänger. Filmfans kennen sie natürlich aus zahlreichen Blockbustern, wie z.B. einer ihrer größten Erfolge „Insidious“ (2010, 2013, 2015, 2018) oder „The Grudge“ (2020). Sie ist also scheinbar sehr erfahren im Horrorgenre, was sie auch früher schon in  „Ouja“ (2014), „Asylum“ (2008) und „Freddy´s New Nightmare“ (1994) unter Beweis stellte. Sie kann aber auch lustig, u.a. in „Verrückt nach Mary“ (1998) oder „Dumm und Dümmerer“ (2003).

Sharks Filmreview

Die erste Frage, die sich wohl fast allen aufdrängt: Warum schreibt man diesen Film mit einem „K“. Es wird auch direkt zu Beginn des Films mit einer Einblendung erklärt, da vermutlich dieser Frage ziemlich oft gestellt wurde. Angeblich fangen DreamCatcher (Traumfänger) die guten Träume und nicht die schlimmen Sachen, während die DreamKatcher eher für das Böse zuständig sind. Dieser Erklärung ist mir ehrlich gesagt ziemlich neu und auch nach einiger Recherche konnte ich nichts dazu finden. Ich denke also, hier gibt es einen anderen Grund. Es gab nämlich im Jahr 2003 bereits einen Film mit dem „C“ im Titel und da musste man sich was anderes überlegen.

Dieser Mystery-Horrorfilm beginnt mit einer echt guten Szene und man ist gespannt, warum dieser erste Schockmoment geschehen ist. Kurz darauf muss man aber leider feststellen, dass erstmal der übliche Kram von Produktionen dieser Art abgespult wird. Eine Familie mit Kind zieht in ein abgelegenes Haus und der Vater muss kurz darauf beruflich wieder „kurz“ mal weg. Ich muss da leider schon gähnen, wenn ich nur daran denke. Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich dieses Thema bereits bei Horrormovies gesehen habe. So geht es dann weiter und weiter, auch wenn es kleine Momente gibt, die dann doch mal wieder kurzzeitig Aufmerksamkeit erregen, wird hier im Großen und Ganzen einfach nur das kleine Horrormovie 1×1 abgespult.

Schauspielerisch muss ich hier leider auch ein wenig negative Kritik äußern, denn ich finde sowohl Stiefmutter Gail, als auch den Jungen Josh ziemlich unspektakulär und wenig charismatisch. Der Herr Papa hat mir als Elliott in „E.T.“ auch deutlich besser gefallen. Einig Lin Shaye sticht hier ein wenig heraus. Als es dann nach knapp 85 Minuten zum Ende kommt, habe ich leider nur einen durchschnittlichen Horrorfilm gesehen.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Ein Horrorfilm, der vermutlich nur „Anfänger“ in diesem Genre anspricht, denn echte Genrefans haben dieses Thema schon hunderte Male gesehen.

Hier könnt ihr „DreamKatcher“ kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, Koch Films
Fotos:  © Koch Films
Daten/Infos: Koch Films, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Ascot Elite

Der Artikel „DreamKatcher“ enthält Werbung!