Eine britisch-norwegisch-amerikanische Co-Produktion ist nicht alltäglich. Auch „Mortal – Mut ist unsterblich“ ist nicht alltäglich, denn Hauptfigur Eric verfügt offenbar über besondere Kräfte, die es zu kontrollieren gilt. Ob es gelingt, dass erfahren wir ab 22. Januar 2021 im Handel.
STORY:
Eric entdeckt, dass er über gefährliche übernatürliche Kräfte verfügt, die er nicht kontrollieren kann. Während er sich in der norwegischen Wildnis versteckt, tötet er versehentlich einen Teenager und wird verhaftet. Mit der Hilfe der jungen Psychologin Christine gelingt es ihm, zu fliehen. Während die beiden dem alten mythologischen Ursprung dieser Kräfte laufend näher kommen, sind die Behörden entschlossen, Eric um jeden Preis auszuschalten. Inmitten dieses epischen Kampfes findet Eric schließlich heraus, wer oder was er wirklich ist.
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Daten zum Film:
Fantasy-Thriller
GB/Norwegen/USA, 2020
mit Nat Wolff, Priyanka Bose, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 100 Minuten)
Verleih: Ascot Elite
(OT: „Mortal“)
* Tatsächlich bin ich mir hier nicht sicher uns schwanke zwischen 12 und 16 Jahren. Eine 14 wäre hier wohl angemessen, aber das gibt es ja leider nicht. Die Gewalt hält sich aber in Grenzen, so dass ich es wohl doch auch vertreten würde, ihn ab 12 Jahren freizugeben.
Die Cast/Darsteller:
Nat Wolff
als
Eric
Iben Akerlie
als
Christine
Priyanka Bose
als
Hathaway
Per Frisch
als
Henrik
Darsteller und ihre Rollen:
Nat Wolff: Eric
Priyanka Bose: Hathaway
Iben Akerlie: Christine
Arthur Hakalahti: Ole
Ania Nova: Oles Schwester
Per Frisch: Henrik
u.a.
Nat Wolff ist kein Unbekannter in der Welt der Schauspieler. Hier verkörpert er die Hauptfigur Eric. Zuletzt war er in Filmen wie „Body Cam“ (2020) und dem großartigen Thriller „Semper Fi“ (2019) zu sehen. Bekannt wurde er aber vor allem durch seine Rolle im Film und auch der Serie „The Naked Brothers Band“ (2005/2007-2009). Das war auch gleichzeitig sein Debüt! Kein schlechter Einstieg, oder?! Mal sehen, wie es noch weitergeht.
Iben Akerlie ist die Frau an der Seite von Eric, die mit ihm gemeinsam versucht herauszufinden, was nicht stimmt und woher seine Kräfte kommen. Die Norwegerin ist in ihrer Heimat bekannt, schnupperte mit „Mortal“ zum ersten Mal nun auch internationalere Filmluft.
Der Film kommt gleichzeitig mit den „New Mutants“ in den Handel und ich muss zugeben, so ein paar Gemeinsamkeiten haben die beiden Produktionen dann doch. „Mortal“ hatte natürlich wesentlich weniger Budget als die Marvel Produktion zur Verfügung, was aber letztlich eigentlich gar nicht ins Gewicht fiel. Man braucht einige Zeit um in die Geschichte zu finden und auch Eric als Hauptdarsteller anzunehmen. Er hat gleich zu Beginn einige sehr gut Szenen, aber flacht im Laufe des Films dann ein wenig ab. Die Aufmerksamkeit des Zuschauers schwindet, da nicht ganz so viel passiert. Man warten eigentlich darauf, dass es wieder spannende wird.
Das Warten hab sich dann aber tatsächlich gelohnt und wer den Film früher ausschaltet, der verpasst ein fulminantes Ende. Kein Mega-Spektakel mit CGI-Explosionen, sondern eher das aussagekräftige und sehr gut inszenierte Finale. An dieser Stelle würde ich euch sehr gerne mehr erfahren, denn war plötzlich absolut im Film und stand Eric in jeder Sekunde bei. Ich bin mir sicher, bei der Schluss-Viertelstunde denken wir alles dasselbe und das Beste ist… unsere Wünsche werden erfüllt. Jetzt müsstet ihr neugierig genug sein, oder?
Ich hab tatsächlich nicht mehr mit einer so großen Wende in der Story gerechnet und umso schöner, dass es dann doch noch kam. Ein Film, den man sich in aller Ruhe am späteren Abend mit einer Tüte Chips (kalorienarm versteht sich) geben kann.
Ab Montag 25.01.21 – 20:00 Uhr könnt ihr auf meiner Facebookseite gewinnen:
Hier könnt ihr „Mortal – Mut ist unsterblich“ kaufen oder streamen:
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