Ein Mädchen-Camp in Michigan, USA und ein paar Pferde sind das Thema dieses Teenager-Abenteuers. Die Botschaft des Spielfilms ist die Wichtigkeit von Vertrauen und Güte in unsere Gesellschaft. Homevideostart: 18. Dezember 2020
STORY:
Zum ersten Mal leitet Lisa die Black River Farm, auf der Mädchen aller Altersklassen an Camp-Aktivitäten teilnehmen und reiten können. Sie tritt in große Fußstapfen, die ihre allseits beliebte Vorgängerin Jessica hinterlassen hat. Aber nicht jeder Tag auf der Farm steckt voller Freude. Lisa muss sich auch mit unangenehmen Zeitgenossen wie Reittrainerin Stacey und dem Camper Riley auseinandersetzen. Und inmitten des ganzen Ärgers bahnt sich eine Romanze zwischen Handwerker Jerry und Reittrainerin Bonnie an.
Daten zum Film:
Familien-Abenteuer
USA, 2020
mit Richard Karn, Jason London, Kristin Mellian, etc.
Freigegeben ab 0 Jahren
Laufzeit: Ca. 78 Minuten
Verleih: Lighthouse Home Entertainment
(OT: Horse Camp: A Love Tail)
Die Cast/Darsteller:
Richard Karn: Jerry
Jason London: Dave
Kristin Mellian: Jessica Anderson
Teri Lee: Bonnie Lightyear
Kristin Ryda: Stacy Vanderbelt
Rachel Sowers: Lisa Gold
Carl Harry Carlson: Mr. C.
u.a.
Ein Film mit Pferden für Mädchen… da bin ich sicherlich normalerweise nicht mehr die Zielgruppe. Aber in der Beschreibung steht schließlich geschrieben: „Ein Film nicht nur für Pferdefans“ und dass es um Vertrauen und Güte gehen soll. Also hab ich mal einen Versuch gestartet und mir „Horse Camp“ angesehen.
Gleich zu Beginn wird schnell klar, dass hier die Synchronabteilung des Reitsportvereins Hintertupfingen offenbar am Werk war. Es klingt, als hätte man den Ton eines Pornos genommen und dazu die Bilder des vorliegenden Films zusammengeschnitten. Sätze wie „Ich geh dann mal und hole den Hammer“ und „Ich bin hier die beste Reiterin“ in Kombination mit einem leicht lasziv anmutendem Hauchen, verstärken meinen Eindruck. Aber auch schauspielerisch ist das schon ziemlich deutlich unter dem erträglichen Maß. Zumal auch die dargestellten Teenager von Frauen gespielt wurden, die vermutlich schon ein paar Jährchen aus dieser Altersgruppe herausgewachsen sind. Wenn jetzt wenigsten die Handlung noch gut gewesen wäre, hätte ich den Stempel B-Movie gegeben und es als irgendwie erträglich beschrieben, aber auch hier ist es nur eine Aneinanderreihung einzelner Stränge, die am Ende nur eine Frage zulassen: Was genau war noch mal der Sinn dieses Films?
Also da gibt es viele deutlich ansprechendere Pferdefilme, die selbst mich als weniger angesprochene Zielgruppe interessieren. Dieser Film ist leider in jeglicher Hinsicht ein Reinfall und nicht zu empfehlen. Übrigens das attraktive Mädchen vom Coverbild spielt nur eine witzige Rolle im Film. Lediglich die schönen Pferde sorgen für einen Shark in der Bewertung!
Fazit:
Immer wieder möchte ich darauf hinweisen, gerade bei schlechten Kritiken, dass es sich hier um MEINE Meinung und MEINE Sichtweise handelt. Es gibt vielleicht Menschen, die das anders sehen. Nun ist es aber mit dieser Seite nun mal meine Aufgabe die Movies zu beschreiben und zu bewerten. Ich frage mich in diesem Fall hier aber ernsthaft, warum man so etwas auf den Markt wirft. Das auf dem Cover eine Person ist, die im Film so gut wie gar nicht vorkommt, finde ich zudem auch noch sehr irreführend und frech. Die Altersfreigabe ab 0 Jahren ist gerechtfertigt, wenn man nicht gerade die Dialogen mit einem mittelmäßigen Porno verknüpft.
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