Review: „Black Water: Abyss“
Animal-Horror – Neu im Handel

Nachdem es in den letzten Zeit erst mal die Haie waren, ist nun wieder das gute alte Krokodil an der Reihe. Mit „Black Water: Abyss“ kommt nun ein neuer Animal-Horrorfilm aus Australien und den USA. Homevideostart ist der 11. Dezember 2020

Das abenteuerlustige Ehepaar Eric und Jennifer überreden ihre Freunde Yolanda und Viktor, ein abgelegenes, unerforschtes Höhlensystem in den Wäldern Nordaustraliens zu erforschen. Als sich ein tropischer Sturm nähert, seilen sie sich im Wissen, dass sie unter der Erde sicher sind, in den Höhleneingang ab. Doch als die Höhlen zu überfluten beginnen, nehmen die Spannungen zu. Sie wissen nicht, dass die feuchte Luft und das aufsteigende Wasser ihr geringstes Problem sind und entdecken, dass der Sturm ein Rudel gefährlicher Tiere mitgebracht hat – hungrige Krokodile. Als die Gefahr zunimmt, tauchen lang gehütete Geheimnisse auf, und die Freunde kämpfen ums nackte Überleben…

Animal-Horrorthriller
Australien/USA, 2020
mit Amali Golden, Luke Mitchell, Jessica McNamee, etc.
Laufzeit: Ca. 95 Minuten (DVD) / Ca. 99 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: LEONINE
(OT: Black Water: Abyss)

Jessica McNamee: Jennifer
Luke Mitchell: Eric
Amali Golden: Yolanda
Benjamin Hoetjes: Viktor
Anthony Sharpe: Cash
Louis Toshio Okada: Akito
Rumi Kikuchi: Miyuki

Jessica McNamee ist eine der Darstellerinnen aus der Gruppe von Freunden, die im Höhlensystem das Abenteuer suchen! 2007 spielte sie in der Serie „Home and Away“ in insgesamt 32 Episoden. Aus dieser Serie kennt man auch den Kollegen Luke Mitchell (Eric) und Amali Golden (Yolanda). Das Debüt war also gelungen und es folgten noch eine Reihe an Serien und Filmen. Insbesondere war McNamee in dem Hai-Horrormovie „MEG“ (2018) mit von der Partie. Demnächst taucht sie übrigens in „Mortal Kombat“ wieder auf der Kinoleinwand auf!

Ob nun Hai oder Krokodil, hauptsache Animal-Horror… wobei ich aus unerklärlichen Gründen wohl aber doch eher auf die Sharks stehe. Der Film hat nur einige Darsteller und spielt sich hauptsächlich in dem Höhlensystem. Die Darsteller sind allesamt noch nicht sehr bekannt, haben aber größtenteils alle schon in der Serie „Home and Away“ gemeinsam vor der Kamera gestanden.

Es beginnt zunächst erst einmal damit, dass das Krokodil an zwei asiatischen „Urlaubern“ seine mörderischen Fähigkeiten zeigen kann. Danach folgt dann das, was man genauso auch in hunderten von Filmen dieser Art bereits gesehen hat. Eine Gruppe Freunde gehen ein riskantes Abenteuer ein, es geht was schief und in der Tiefe des Gewässers erwartet sie das Ungeheuer, diesmal in Form eines Krokodils. Das klingt jetzt bestimmt viel negativer, als ich es meine, denn eigentlich will man bei einem Animal-Horrorfilm genau solche Dinge sehen. Immerhin ist es während des Movies nicht möglich ein Ende der Story vorauszusehen. Das gibt eindeutig einen Pluspunkt mehr.

„Black Water: Abyss“ ist ab dem Moment der eigentlichen „Katastrophe“ eine sehr spannende Produktion, die am Ende ein bisschen zur Parodie von sich selbst wird. Kann man sich sehr gut anschauen, bleibt aber nicht für die Ewigkeit in der Erinnerung.

Fazit:
Auch nach diesem Film bleibe ich dann doch noch immer bei meinen Sharks als Lieblings-Bösewichte bei Animal-Horror. Der Film ist ohne Zweifel spannend, allerdings leider genauso, wie alle anderen Film, ausgenommen der Parodie auf sich selbst am Ende. Kein Film, den man gesehen haben muss, aber auch absolut OK, wenn man sich dafür entscheidet. 

Hier könnt ihr „Black Water: Abyss“ kaufen oder streamen: 

Text: The Shark, LEONINE
Fotos: LEONINE
Daten/Infos zum Film: LEONINE, IMDb
Video: YouTube – Channel: YouTube – Copyright: LEONINE

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