Basierend auf einer wahren Begebenheit, wie in „Red Secrets – Im Fadenkreuz Stalins“ die Geschichte des Journalisten Gareth Jones erzählt. Der Polit-Thriller aus dem Jahr 2019 trägt den Originaltitel „Mr. Jones“ und der Homevideostart ist der 10. Dezember 2020.
STORY:
Ein Interview mit Josef Stalin – für den walisischen Journalisten Gareth Jones die Chance seines Lebens. Doch der investigative Journalist hat keine Ahnung, worauf er sich eingelassen hat, als er 1933 nach Moskau reist. Als Jones unautorisiert in die Ukraine reist und dort die Umstände der volksvernichtenden Hungersnot aufdeckt, beginnt ein riskanter Wettlauf gegen die Regierung, den sowjetischen Geheimdienst und die Zeit. Denn Stalin und seine Agenten setzen alles daran, den Mantel des Schweigens geschlossen zu halten.
Daten zum Film:
Polit-Thriller
Polen, 2019
mit James Norton, Vanessa Kirby, Peter Sarsgaard, etc.
Laufzeit: Ca. 114 Minuten
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Koch Films
(OT: Mr. Jones)
Die Cast/Darsteller:
James Norton: Garath Jones
Vanessa Kirby: Ada Brooks
Peter Sarsgaard: Walter Duranty
Joseph Mawle: Goerge Orwell
Kenneth Cranham: Lloyd George
Celyn Jones: Matthew
u.a.
James Norton spielt die Hauptfigur, den walisischen Journalisten Gareth Jones. Man kennt ihn u.a. aus der Serie „Happy Valley – In einer kleinen Stadt“, bei der er seit 2014 die Rolle des Tommy Lee Jones übernimmt. Seine Schauspielkarriere begann 2009 mit eine Minirolle im Film „An Education“. Seinen größten filmischen Erfolg konnte er vor Kurzem mit „Little Women“ (2019) verbuchen. Außerdem wurde er von manchen Medienkollegen als möglicher neuer James Bond gehandelt.
Vanessa Kirby spielt Ada Brooks und damit die am meisten präsente Frau in „Red Secrets – Im Fadenkreuz Stalins“. Sie hat allerdings deutlich weniger Spielzeit als ihr Kollege James Norton. Die Britin startete ihre Schauspielkarriere mit Auftritten in Serien wie „The Hour“ (2011) und „Große Erwartungen“ (2011). Zu sehen ist sie in Filmen wie z.B. „Jupiter Ascending“ (2015), „Everest“ (2015), „Ein ganzes halbes Jahr“ (2016) und „Mission Impossible: Fallout“. Der größte Erfolg war aber bislang die Rolle der Hattie Show in „Fast and Furious: Hobbs & Shaw“.
Ein Polit-Thriller nach einer wahren Begebenheit, der zu Zeiten Stalins überwiegend in der damaligen Sowjetunion spielt. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von dem Journalisten und auch der echten Geschichte noch nie gehört habe, somit war der Filmstoff für mich vollends neu. Ein schwieriges Thema, was mir durchaus schon vor der Sichtung klar war.
Ich bin mir absolut sicher, dass diese Geschichte ein wichtiger Teil der Historie ist. Auch bin ich mir sicher, dass im Sinne der Vergangenheit solch grausame Dinge nicht vergessen werden dürfen. Was aber die polnische Regisseurin Agnieszka Holland hier als Filmmaterial produziert hat, ist offensichtlich mit großer Hingabe gemacht worden. Die Spannung ist wohl aber allerdings nicht mit transportiert worden. Zu sehen ist ein gähnend langweiliger Film, der zu keiner Sekunde auch nur im Ansatz ergreifend war. Die Bilder der Hungersnot in der Ukraine waren zwar dramatisch, wirkten aber so künstlich und gestellt, dass ich kein Wort glauben konnte und auch immer wieder Mühe hatte überhaupt am Ball zu bleiben. Es plätscherte so dahin und irgendwann war es dann zum Glück auch vorbei. Jetzt bin ich zwar geschichtlich um eine Erfahrung reicher, habe aber fast 2 Stunden kostbare Zeit einfach so verstreichen lassen.
Der Film passt natürlich bestens in die aktuelle Zeit mit Problemen in Russland und der Ukraine, doch schafft es „Red Secrets – Im Fadenkreuz Stalins“ nicht im Ansatz die Zuschauer zu greifen. Viel BlaBla um ein und dasselbe Thema und eine ziemlich grenzwertige Synchronisation des russischen Dialekts in der deutschen Sprache.
Fazit:
Wenn man sich 118 Minuten lang fragt, wann es denn endlich mal spannende wird und losgeht und dann der Abspann kommt, ist wohl der Film nicht ganz so gut gelungen. Ich hatte einen harten Kampf überhaupt wach zu bleiben und nicht alle 2-3 Minuten Gefahr zu laufen einzunicken. Viel langweilige kann man so eine Story nicht erzählen… Ab 16 Jahren ist vielleicht gerechtfertigt, denn zwischendurch gibt es sogar kurzzeitig ein paar weibliche, nackte Körper zu sehen. An der Action kanns nicht gelegen haben…
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