Ein Bombe, ein Sicherheitsmann und viele gerettete Menschen! Doch am Ende ist er verdächtig und dabei hat es Richard Jewell doch nur gut gemeint! So trug es sich beim beim Attentat 1996 in Atlanta zu und nun wird die Geschichte des unbescholtenen Bürgers von Regisseur Clint Eastwood erzählt. Homevideostart „Der Fall Richard Jewell“ ist der 26.11.202o // Zu sehen ab 08.05.2021 bei SKY
Story:
„Da ist eine Bombe im Centennial Park. Sie haben 30 Minuten.“ Die Welt erfährt zum ersten Mal von dem Wachmann Richard Jewell, der berichtet, die Zündvorrichtung während des Bombenanschlags 1996 in Atlanta gefunden zu haben – seine Schilderung macht ihn zum Helden, denn sein schnelles Handeln hat unzählige Leben gerettet. Aber nur wenige Tage später nimmt sein Leben eine komplette Wendung: Der Möchtegern-Gesetzeshüter wird zum Hauptverdächtigen des FBI, gleichermaßen diffamiert durch die Presse und die Öffentlichkeit. Unerschütterlich an seiner Unschuld festhaltend, sucht Jewell Hilfe bei dem unabhängigen Anti-Establishment-Anwalt Watson Bryant. Doch Bryant sieht sich der vereinten Gewalt von FBI, Georgia Bureau of Investigation und Atlanta Police Department nicht gewachsen, den Namen seines Klienten reinzuwaschen und Richard gleichzeitig davon abzuhalten, Menschen Vertrauen zu schenken, die ihn zerstören wollen.
Daten zum Film:
Biopic/Thriller
USA, 2019
mit Paul Walter Hauser, Sam Rockwell, Kathy Bates, etc.
Laufzeit: Ca. 129 Minuten
Freigegeben ab 12 Jahren
Verleih: Warner Bros.
Ab 08.05.2021 bei SKY
(OT: Richard Jewell)
Die Cast/Darsteller:
Paul Walter Hauser: Richard Jewell
Sam Rockwell: Watson Bryant
Kathy Bates: Bobi Jewell
Olivia Wilde: Kathy Scruggs
Nina Arianda: Nadya
Jon Hamm: Tom Shaw
Ian Gomez: Agent Dan Bennet
u.a.
Paul Walter Hauser ist Richard Jewell und damit die Titelfigur dieser Biografie-Verfilmung. Seine erste Rolle spielte er 2010 im Film „Virginia“ und war danach in von 2014 bis 2017 in der Serie „Kingdom“ zu sehen. Danach stieg seine Kurve des Erfolgs immer weiter an. Filme wie „I, Tonya“ (2017) und „BlacKkKlansman“ (2018) machten wohl auch auf Eastwood einen guten Eindruck. Ohne Zweifel ist „Der Fall Richard Jewell“ sein bisher größer Erfolg.
Kathy Bates ist Richard Jewells Mutter und umsorgt ihn fürsorglich. Umso unverständlicher, dass ihr Sohn so etwas getan haben soll. Bates ist ein „alter Hase“ in Hollywood und bereits seit 1971 vor der Kamera tätig. Weltweiten Ruhm erhielt sie mit der Verfilmung von Stephen Kings Meisterwerk „Misery“ (1990). Danach gab es eine Reihe sehr erfolgreicher Produktionen und auch nach so vielen Jahren im Geschäft ist sie immernoch in hochkarätigen Rollen zu sehen. Weitere Erfolge waren „Dolores“ (1995), „Titanic“ (1997), „Der goldene Kompass“ (2007) und „P.S. Ich liebe Dich“ (2007). Wer sie aus den 90ern nicht mehr in Erinnerung hat, der kennt sie dann aber aus „American Horror Story“, wie sie zwischen 2013 und 2018 in 49 Episoden zu sehen war. Und der Erfolg geht weiter…
Die Geschichte basiert auf einer wahren Story und Richard Jewell hat es tatsächlich gegeben. Mit diesem Wissen, wird man den Film ganz sicher anders schauen, als wäre alles nur reine Fiktion. Inszeniert vom unvergleichlichen Clint Eastwood, ist hier ein Drama entstanden, wie es intensiver kaum noch sein könnte. Die Produzenten und Darsteller schaffen es, dass man während den knapp 130 Minuten mitfühlt und sowohl Entsetzen, Hass und Trauer hautnah fühlen kann. Für mich grenzt so eine Leistung schon fast an ein Meisterwerk. Man kann nicht anders, als mit dem armen Jewell mitzufühlen und ihm wünschen, dass doch alles irgendwie gut ausgehen wird.
Zuerst ein Held, dann ein Opfer… das ist Richard Jewell! Und wer vollzieht den Wandel? Die Öffentlichkeit! Man braucht einen Sündenbock und der etwas geistig eingeschränkte Protagonist bietet die bestmögliche Angriffsfläche. Jetzt seien wir kurz erinnert, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt! Warum tun sich Menschen so etwas gegenseitig an? Warum muss man die Schwächeren zerstören? Ihr merkt vielleicht gerade, dass ich noch immer nicht von der Story loslassen kann. Kein Film, den man eben mal so nebenbei schauen kann, denn man sollte sich hier wirklich mal die Zeit nehmen und auch aufmerksam zuschauen. Es ist eine wahre Geschichte, das darf man bei all der Unterhaltung niemals aus den Augen verlieren… Richard Jewell verstarb im Alter von 44 Jahren an zahlreichen Erkrankungen und man darf durchaus mutmaßen, dass er dieses Erlebnis nie richtig verarbeitet hat.
Fazit:
Ich kannte den echten Fall Richard Jewell zuvor nicht, auch wenn ich schon einmal von dem Attentat in Atlanta gehört habe. Fasziniert und erschrocken blicke ich rückwirkend auf diesen Film und am Liebsten wäre ich in den Bildschirm bzw. die Leinwand (habe ihn im Kino gesehen) gekrochen um ihm zur Seite zu stehen. Ein wirklich beeindruckendes Werk, was wieder einmal die Qualität und die Leistung eines Clint Eastwood für mich bestätigt hat.
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