Mystische und gruseliger Geschichten beschäftigen die Menschen schon immer! Es gibt mittlerweile den Trend nach so genannten „Lost Places“ zu suchen und dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Um einen diese Ort geht es auch in „Rootwood – Blutiger Wald“. Homevideostart: 05. November 2020
Story:
Auf diesem Wald liegt ein blutiger Fluch! Jessica und William bekommen den Auftrag, einen Film über die grausame Legende des hölzernen Teufels zu drehen. Sie begeben sich in den undurchdringlichen Rootwood Forest, wo das unbarmherzige Monster hausen soll. Doch schon bald erleben sie schreckliche Dinge. Die Legende ist wahr! Und viel schlimmer als befürchtet…
Daten zum Film:
Horror
USA, 2018
mit Tyler Gallant, Elissa Dowling, Sarah French, etc.
Laufzeit: Ca. 79 Minuten (DVD) / Ca. 82 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Tiberius (Sony)
(OT: Rootwood)
Die Cast/Darsteller:
Tyler Gallant: William
Elissa Dowling: Jessica
Sarah French: Erin
Felissa Rose: Laura Benott
Tiffani Fest: Brenda
Brandon Rhea: Dominik Braun
Tylor Gallant ist der männliche Part des Trios, welches sich auf den Weg in den Rootwood macht. Er ist in den USA eigentlich weniger als Schauspieler bekannt, sondern als professioneller Eishockeyspieler. Neben seine sportlichen Laufbahn, begann er mit Kurzfilmen und kleinen Nebenrollen auch die Schauspielkarriere. „Rootwood“ war einer seiner ersten Spielfilme neben „Romans Road“ (2013) und „Alpha Wolf“ (2018). In einer Episode „General Hospital“ spielte er sich 2019 selbst.
Elissa Dowling spielt Jessica in „Rootwood – Blutiger Wald“. Auch sie ist ein Bestandteil der drei Dokumentarfilmer. Aktuell ist sie sehr gefragt und produziert gerade eine ganze Menge Filme für Homevideo und Kino. Darunter klanghafte Filme wie „Amber Road“, „Clown Motel 2“, „Aquatic Siege“, u.v.a. Sie begann 2006 mit dem „Dracula´s Curse“ (2006) ihr Karriere. In ihrer Vita finden sich haufenweise Horrorfilme.
Sarah French ist die Dritte im Bunde. Auch sie ist sehr häufig in Horrorfilmen zu sehen und startet im Jahr 2008 mit dem Film „Tales of the dead“. Weitere Movies ihrer Karriere sind „Blind“ (2019), „The Special – Dies ist keine Liebesgeschichte“ (2020).
Wenn ich es mir so recht überlege, kommt mir das alles schon aus dem Jahr 1999 bekannt vor. Damals hieß der Film „The Blairwitch Project“ und hat ordentlich für Wirbel in der Welt der Kinofans und Horrorfreunde gesorgt. Mit „Rootwood – Blutiger Wald“ scheint ein ähnliches Kapitel aufgeschlagen zu werden, nur handelt es sich bei diesem Mythos eher um den Teufel höchstpersönlich, als um eine Hexe.
Schon nach wenigen Minuten muss ich feststellen, dass man hier bei der Synchronisation offenbar auf den Lautstärkereglern eingeschlafen sein muss. Die Abstimmung zwischen Stimme und Hintergrundsound stimmt hinten und vorne nicht, was den Film sofort stark abwertet. Diese Kleinigkeit reicht in meinen Augen schon aus, um den Film als C- oder maximal B-Movie einzusortieren. Die Leistung der drei Hauptdarsteller ist allerdings auch nicht wesentlich besser als die Synchro, denn neben der fehlenden Ausstrahlung für einen solchen Film, machen sie auf mich den Eindruck, als hätten sie am Tag vor dem Dreh die Nacht zu Tag gemacht. Als besonderes Anti-Highlight sind dann da noch die Dialoge, die teilweise schon zu schlecht für einen handlungsarmen Porno wären. Die Blondine hat mal wieder nur Sex im Sinn, obwohl es doch hier doch eigentlich um einen Horrorfilm geht. Zwischendurch habe ich kleinen spannende Lichtblicke erlebt, die aber kurz darauf durch die platte Weiterführung der Szene wieder zunichte gemacht wurden.
Nach ca. 45-60 Minuten habe ich dann bei diesem Film aufgegeben und wollte meine Zeit lieber sinnvoller verbringen. Mit großer Sicherheit die bessere Wahl…
Fazit:
Ich würde sagen, es kommt bei 1 von 50 Filmen vor, dass ich abschalte oder vorzeitig ein Kino verlasse. Mich stört es nicht, wenn mal kleine logische Fehler passieren, oder wenn es nicht immer spannend, unterhaltsam oder dramatisch ist. Was mich aber stört oder besser gesagt auch ärgert, dass sind einfach so „hingerotzte“ Produktionen, die einfach nur mit einem guten Cover im Laden strahlen und dann die Zeit des Zuschauers stehlen. „Rootwood“ ist ein solches Exemplar… Gruselig ist hier nur die Gesamtleistung und nicht der Film! Wenn ihr mir nicht glaubt, macht euch bitte selbst ein Bild davon 🙂 Sagt aber nicht nachher, ich hätte es nicht gesagt! Ach ja, ab 16 Jahre ist gerechtfertigt…
Hier könnt ihr „Rootwood – Blutiger Wald“ kaufen oder streamen:
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