Bombshell

„Bombshell“ ist ein biografisches Drama, dass die Geschichte von drei Frauen erzählt, die ihr Schweigen über die Machenschaften der Medienbranche brechen. In den Hauptrollen sind Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie. Zu sehen ist der Film ab 13.10.2020 bei PrimeVideo.

Story:

Megyn Kelly (CHARLIZE THERON) ist das Aushängeschild von Fox News: blond, attraktiv, sexy. Schöne Beine sind bei dem konservativen Nachrichtensender gefragter als investigativer Journalismus und unbequeme Fragen. Als sich die Starmoderatorin vor laufenden Kameras mit Präsidentschaftsbewerber Donald Trump anlegt, hat sie keine Rückendeckung von oben zu erwarten: Senderchef Roger Ailes (JOHN LITHGOW) ist mit Trump befreundet, außerdem beschert der Krawallkandidat Fox News Topquoten – so auch mit seiner sexistischen Twitter-Kampagne gegen Megyn. Ihre gestandene Kollegin Gretchen Carlson (NICOLE KIDMAN) weigert sich, noch länger die „TV-Barbie“ zu geben. Daraufhin wird ihr Vertrag „wegen enttäuschender Einschaltquoten“ nicht verlängert – während die ehrgeizige Redakteurin Kayla Pospisil (MARGOT ROBBIE) nach einem Meeting hinter Roger Ailes‘ verschlossener Bürotür aufsteigt… Als Gretchen ihren langjährigen Boss wegen sexueller Belästigung verklagt, formiert sich bei Fox News sofort „Team Roger“. Nur Megyn bleibt verdächtig neutral, auch Kayla schweigt. Aber wie  lange noch?

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Cast:

Nicole Kidman: Gretchen Carlson
Charlize Theron: Megyn Kelly
John Lithgow: Roger Ailes
Margot Robbie: Kayla Pospisil
Allison Janney: Susan Estrich
Kate McKinnon: Jess Carr
Malcolm McDowell: Rupert Murdoch
Mark Duplass: Douglas Brunt
Alice Eve: Ainsley Earhardt
Brigette Lundy-Paine: Julia Clarke
u.a.

CHARLIZE THERON zählt zu den meistbeschäftigten Filmschauspielerinnen und brilliert in sämtlichen Genres, in Blockbustern wie in Arthaus Produktionen. Nach Erfolgen wie IM AUFTRAG DES TEUFELS („The Devil’s Advocate“, 1997) oder GOTTES WERK & TEUFELS BEITRAG („The Cider House Rules“, 1999) etablierte sich die Südafrikanerin mit MONSTER („Monster“, 2003) als  Charakterdarstellerin. Für ihre eindringliche Leistung als Serienmörderin Aileen Wuornos gewann Theron den Oscar, den Golden Globe, den Screen Actors Guild (SAG) Award und den Independent Spirit Award als beste Hauptdarstellerin.  Weitere Nominierungen für alle wichtigen Filmpreise erhielt sie für das Drama KALTES LAND („North Country“, 2005). Zu ihren größten Achtungserfolgen zählen des Weiteren THE LIFE AND DEATH OF PETER SELLERS („The Life and Death of Peter Sellers“, 2004), der Theron Nominierungen für den Golden Globe, den SAG Award und den Emmy einbrachte, und YOUNG ADULT („Young Adult“, 2011) sowie TULLY („Tully“, 2018) von Jason Reitman. Für ihre Hauptrollen in beiden Tragikomödien erhielt Theron Golden-Globe-Nominierungen. Ihre Kinohits umfassen HANCOCK („Hancock“, 2008), SNOW WHITE AND THE HUNTS MAN („Snow  White and the Huntsman“, 2012), MAD MAX: FURY ROAD („Mad Max: Fury Road“, 2015) und FAST & FURIOUS 8 („The Fate of the Furious“, 2018) 2017 produzierte Theron mit ihrer Firma Denver and Delilah Productions den Actionthriller ATOMIC BLONDE („Atomic Blonde“) und übernahm an der Seite von James McAvoy selbst die weibliche Hauptrolle. Eine Fortsetzung ist angekündigt. Als Produzentin war sie zudem an der Netflix Serie „Mindhunter“, TULLY, GRINGO („Gringo“), A PRIVATE WAR („A Private War“, alle 2018) und der Komödie LONG SHOT („Long Shot“, 2019) mit ihr selbst als US-Präsidentin beteiligt. Inzwischen hat Charlize Theron die Comic-Adaption THE OLD GUARD mit Chiwetel Ejiofor abgedreht, für die sie ebenfalls als Produzentin verantwortlich zeichnet. Parallel zu ihrer beeindruckenden Kinokarriere fungiert die Schauspielerin als Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen und hat die Hilfsorganisation Charlize Theron Africa Outreach Project  (CTAOP) gegründet, die es sich zur Aufgabe macht, Jugendliche in Afrika vor HIV zu schützen. Weitere Infos unter  www.charlizeafricaoutreach.org

Bombshell

NICOLE KIDMAN wurde mit dem Psychothriller TODESSTILLE („Dead Calm“, 1989) international bekannt. Für Baz Luhrmanns Pop MusicalMOULIN ROUGE! („Moulin Rouge!“, 2001) erntete die Australierin ihre erste Oscar-Nominierung. Für diese Rolle sowie ihre Leistung in dem Mysterydrama THE OTHERS („The Others“, 2001) war sie 2002 gleich zweimal für den Golden Globe nominiert und erhielt die Auszeichnung für MOULIN ROUGE!. Bereits ein Jahr später gewann Kidman als Virginia  Woolf in THE HOURS – VON EWIGKEIT ZU EWIGKEIT („The Hours“, 2002) einen Oscar, einen Golden Globe, einen BAFTA und den Silbernen Bären der Berlinale. Einen weiteren Triumph feierte die wandelbare Schauspielerin als trauernde Mutter in RABBIT HOLE („Rabbit Hole“, 2010). Das Drama, das Kidman mit ihrer Produktionsfirma Blossom Films entwickelte, brachte ihr erneut Nominierungen für den Oscar, den Golden Globe, den SAG und den  Independent Spirit Award ein. Für LION: DER LANGE WEG NACH HAUSE („Lion“, 2016) wurde Kidman – neben einer Vielzahl weiterer Anerkennungen – zum vierten Mal für den Oscar vorgeschlagen, diesmal in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Ihre aktuelleren Filme umfassen des Weiteren GRACE OF MONACO („Grace of Monaco“, 2014; SAG-Nominierung), VOR IHREN AUGEN („Secret in Their Eyes“, 2015) neben Julia Roberts, GENIUS  („Genius“, 2016) mit Colin Firth, DESTROYER („Destroyer“, Golden-Globe-Nominierung), DER VERLORENE SOHN („Boy Erased“), AQUAMAN („Aquaman“, alle 2018) und die Literaturverfilmung DER DISTELFINK („The Goldfinch“, 2019) – um nur die wichtigsten zu nennen. Auch abseits der Leinwand konnte der Hollywoodstar große Erfolge verbuchen: Für ihr Londoner Bühnendebüt in „The Blue Room“, einer modernen Version von Schnitzlers „Reigen“, wurde Kidman für den renommierten Laurence Olivier Award nominiert. 2015 überzeugte sie auch in „Photograph“ und gewann den London Evening Standard Award. Bereits 2006 wurde Nicole Kidman für ihre künstlerischen Verdienste zum Companion of the Order of Australia ernannt – die höchste Auszeichnung ihres Heimatlandes. Im Rahmen der 70. Filmfestspiele von Cannes erhielt Kidman einen Sonderpreis für ihr Lebenswerk. Sie ist eine von nur acht Personen, die diese Auszeichnung erhalten haben. Nach „Hemingway & Gellhorn“, in der Kidman die Kriegsreporterin Martha Gellhorn verkörperte und mit Emmy-, SAG- und Golden-Globe-Nominierungen bedacht wurde, ist „Big Little Lies“ (2017) ihr bis dato größter TV-Erfolg. Die vielfach preisgekrönte Serie, an der Kidman erneut als Produzentin beteiligt war, brachte der Hauptdarstellerin einen Emmy, Golden Globe, Critics Choice sowie SAG Award ein. 2019 folgte die zweite Staffel, bei der Kidman erneut als ausführende Produzentin fungierte und als Darstellerin abermals um den Golden Globe konkurrierte. 2018 unterzeichneten Kidman und ihre Produktionsfirma Blossom Films einen First-Look-Deal mit Amazon Studios. Ihr erstes Projekt, die Serie „The Expatriates“, ist derzeit in Vorbereitung. 2020 wird die Schauspielerin in der Miniserie „The Undoing“ und in Ryan Murphys Musical THE PROM zu  sehen sein. Australiens Weltstar ist seit vielen Jahren als Sonderbotschafterin für den United Nations Development Fund for Women (UN Women) aktiv und engagiert sich mit Ehemann Keith Urban für die Krebsstiftung Women’s Cancer Program.

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MARGOT ROBBIE feierte ihren Durchbruch an der Seite von Leonardo DiCaprio in Martin Scorseses THE WOLF OF WALL STREET („The Wolf of Wall Street“, 2013) und stieg in Rekordzeit zu einer der gefragtesten jungen Schauspielerinnen auf. Parallel engagiert sie sich verstärkt auch als  Produzentin. Nach ihrem Auftritt als Harley Quinn in SUICIDE SQUAD („Suicide Squad“, 2016) ist Robbie 2020 im Spin-off BIRDS OF PREY („Birds of Prey: And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn“) zu sehen und steht bereits für die Fortsetzung THE SUICIDE SQUAD vor der Kamera. Als skandalöse Eiskunstläuferin Tonya Harding in I, TONYA („I, Tonya“, 2017), den sie mit ihrer Firma  LuckyChap Entertainment produzierte, erhielt Robbie Nominierungen für den Oscar, den Golden Globe und den SAG Award. Genauso überzeugend war die gebürtige Australierin als Elizabeth I. In MARIA STUART, KÖNIGIN VON SCHOTTLAND („Mary Queen of Scots“, 2018) mit Saoirse Ronan in der Titelrolle. Für ihre Leistung erntete Robbie eine SAG- sowie eine BAFTA-Nominierung. In Quentin Tarantinos ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD („Once Upon a Time in Hollywood“, 2019) traf sie erneut auf Leonardo DiCaprio. Weitere Filme: ALLES EINE FRAGE DER ZEIT („About Time“, 2013), SUITE FRANÇAISE – MELODIE DER LIEBE („Suite Française“, 2014) mit Michelle Williams, FOCUS („Focus“, 2015) mit Will Smith, WHISKEY TANGO FOXTROT („Whiskey Tango Foxtrot“) mit Tina Fey, LEGEND OF TARZAN („The  Legend of Tarzan“, beide 2016), GOODBYE CHRISTOPHER ROBIN („Goodbye Christopher Robin“, 2017) und TERMINAL – RACHE WAR NIE SCHÖNER („Terminal“, 2018). Unter dem Banner von LuckyChap Entertainment entwickelt Robbie diverse Film- und Fernsehprojekte, die starke Frauen in den Mittelpunkt stellen. Ende 2019 startete bei Hulu ihre erste Serie „Dollface“ mit Kat Dennings in der Hauptrolle. Zudem hat LuckyChap die Initiative Lucky  Exports Pitch Program (LEPP) ins Leben gerufen, die sechs ausgewählte Autorinnen bei der Entwicklung von Actionfilmen unterstützt. Nach BIRDS OF PREY hat LuckyChap inzwischen den Thriller PROMISING YOUNG WOMAN mit Carey Mulligan fertiggestellt und einen First LookVertrag mit Warner Bros. geschlossen. In der angekündigten Robin-Hood-Variante MARIAN sowie BARBIE wird Robbie selbst die Titelrollen übernehmen. Margot Robbie stand mit 17 Jahren zum ersten Mal vor der Kamera und wurde in ihrer Heimat Australien 2008 als Donna in der beliebten Soap „Nachbarn“ („Neighbours“) bekannt. Ihr US-Debüt gab sie 2011 in der Serie „Pan Am“.

Bombshell
Sharks Filmreview

Eine Kritik an die Medienwelt, eine Biografie, die viele Menschen einmal richtig wachrütteln sollte! „Bombshell“ erfreut sich nicht nur einer ausgezeichneten Besetzung, fantastischen Leistungen der Make-Up-Artists, sondern auch einer super interessanten Story. Schon allein wegen den drei Hauptdarstellerinnen lohnt sich dieser Film!

Eine wahre Begebenheit zu verfilmen, das kann manchmal ziemlich langweilig enden, doch dieser Geschichte um den US-Medienmacher Roger Ailes ist zu brisant und zu erschreckend, um in irgendeiner Form die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu verlieren. Der Film räumte bei den Academy Awards ab und vermutlich ist es Stück Mediengeschichte, die ab jetzt für immer in der Filmwelt festgehalten wurde. Sicherlich braucht der Film ein gewisses Grundinteresse an der Medienindustrie und für mich vielleicht doppelt interessant, weil ich mich seit etlichen Jahren in dieser Welt bewege!

Wer hier also ein nettes, unterhaltsames Schauspiel mit attraktiven Darstellerinnen erhofft, der wird sicherlich nicht ganz glücklich mit „Bombshell“. Es ist eine anspruchsvolle und sehr intensive Story! Die Medienbranche ist manchmal leider ganz genau so und hier werden auch dem „Unwissenden“ einmal die Augen geöffnet. Für mich ein Meisterwerk, aber kein Film für Jedermann!

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Ein Film, der mal wieder in beeindruckender Weise zeigt, dass die wahren Geschichten im Leben grausam, erschreckend und krass sein können!

Fazit:
Da ich selbst seit vielen Jahren ein Teil der Medienlandschaft bin, wirkt diese Handlung auf mich noch viel extremer, als für Laien. Ich war auf jeden Fall total beeindruckt von der Machart, von der perfektionistischen Darstellung durch die Make-Up-Artists und der gesamten Inszenierung der Handlung. Ein echter Filmtipp für Freunde von Biografien und Dramen.

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Text: The Shark, Prime Video, WildBunch
Fotos: WildBunch
Daten/Infos zum Film: WildBunch
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: WildBunch

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