Zwei Brüder, Musik und Vampire! „Blood and Sinners“ erzählt die Geschichte einer Soul-Scheune, die vom Bösen heimgesucht wird.

Kinostart: 17. April 2025

Story:

Beim Versuch, ihr von Problemen geplagtes Leben hinter sich zu lassen, kehren Zwillingsbrüder (Jordan) in ihre Heimatstadt zurück, um dort einen Neuanfang zu wagen. Doch schon bald müssen sie feststellen, dass bei ihrer Rückkehr ein noch größeres Übel auf sie wartet. „Wenn du ständig mit dem Teufel tanzt, dann folgt er dir eines Tages nach Hause.“

Daten zum Film:

Horror-Action-Drama
USA, 2025
mit Michael B. Jordan, Hailee Steinfeld, Jack O’Connell, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 137 Minuten
Warner Bros.
OT: „Sinners“

* Die Freigabe ab 16 Jahren finde ich OK.

Darsteller und die Rollen:
Michael B. Jordan: Smoke / Stack
Hailee Steinfeld: Mary
Miles Caton: Sammie Moore
Jack O’Connell: Remmick
Wunmi Mosaku: Annie
Jayme Lawson: Pearline bzw. Pearl
Omar Benson Miller: Cornbread

Sharks Filmreview

Warum hat man eine potentiell gute Story so absurd verdorben? Ich kann es noch immer nicht so richtig glauben, aber es ist wohl wahr! „Blood and Sinners“ ist irgendwie nichts von dem, was es eigentlich sein möchte. Als Drama funktioniert zwar der Anfang ganz ordentlich und man wird gut in alle Charaktäre und Umstände eingeführt, doch dann wird es ganz ganz wild. Vampire, alberne Dialoge und logische Fehler reihen sich gekonnt aneinander. Wenn man diesen Film als reinen Horrorfilm mit knappen 90 Minuten verkauft hätte (sowas wie „Blade“), wäre es sicherlich genial geworden. Oder es wäre einfach bei einem gesellschaftskritischen Drama geblieben der ersten Stunde geblieben… auch ok!

Schauspielerisch war das von Michael B. Jordan in Doppelrolle, Hailee Steinfeld („Bumblebee“, „The Marvels“) und insbesondere Wunmi Mosaku („Loki“, „Passengers“) durchaus solide und sie retten zumindest einzelne Abschnitte. Lediglich Musik, Kostüm und Make-Up können sich sehen lassen. Viele Szenen wurden vor GreenScreen gedreht und manchmal ist es so deutlich zu sehen, dass es schon ein wenig peinlich sein sollte. Meine Hoffnungen im Vorfeld waren durchaus hoch, denn der Trailer versprach wirklich viel. Allerdings hat er auch eine ganze Menge an wichtigen Momenten bereits im Vorfeld verraten.

Ich bewerte ihn mit 5/10, weil nicht alles an dem Film schlecht war. Wenn man es schafft nicht viel dabei zu denken, dann kann man ihn sich anschauen…

Einzelbewertung:
Story/Idee: 6/10
Drehbuch/Umsetzung: 3/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 6/10
Schauplätze/Ausstattung: 6/10
Sprache/Dialoge: 5/10
Schnitt/Kamera: 5/10
Musik: 7/10
Kostüm: 6/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 5/10
Horror-Faktor: 5/10

Gesamtwertung: 5,6 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10
Synchronisation: Habe die englische Originalversion gesehen

Text: The Shark, Warner Bros.
Fotos:  © Warner Bros
Daten/Infos: ImDb, Wikipedia, Warner Bros.
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Warner Bros.

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