
Action, Action, Action und noch mal Action! Ein scheinbar unscheinbarer Immobilienmakler wird zum Kampfbiest. Und Liebe ist auch im Spiel!
Kinostart: 06. März 2025
Story:
In LOVE HURTS – LIEBE TUT WEH eröffnet sich eine andere Welt beim Blick hinter die Fassade eines völlig durchschnittlichen Normalbürgers. Marvin ist sogar ein bisschen langweilig, so wie er gepflegte Vorstadthäuser verkauft. Aber als sich seine Vergangenheit als viel lebendiger herausstellt, als ihm lieb ist, und auch noch der eigene Bruder (Daniel Wu), ein unberechenbarer Gangsterboss, auftaucht, werden aus friedlichen Vorstadthäusern plötzlich tödliche Kampfzonen. Wohl oder übel muss Marvin zeigen, dass doch mehr in ihm steckt, als es den Anschein hat.
Daten zum Film:
Actionkomödie
USA, 2025
mit Ke Huy Quan, Ariana DeBose, Daniel Wu, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 83 Minuten
Universal Pictures
OT „Love Hurts“
* Ab 16 Jahren finde ich OK! Die Actionszenen sind zwar teilweise sehr hart, aber durch die mitschwingende Comedy nicht ganz so krass.
Darsteller und die Rollen:
Ke Huy Quan: Marvin Gable
Ariana DeBose: Rose Carlisle
Daniel Wu: Alvin „Knuckles“ Gable
Marshawn Lynch: King
Mustafa Shakir: The Raven
Lio Tipton: Ashley
Rhys Darby: Kippy Betts
André Eriksen: Otis

Es kracht und scheppert hier fast 60 Minuten lang. Wer Action sucht, der bekommt sie auf jeden Fall in „Love Hurts – Liebe tut weh“. Oscar-Gewinner Ke Huy Quan („Everywhere all at once“) und Ariana DeBose („Kraven“, West Side Story“, etc.) stehen hier als Hauptakteure vor der Kamera. Wenn auch nur in einer Nebenrolle, aber so ist auch Sean Astin („Der Herr der Ringe“) mit von der Party. Kaum einer wird es noch wissen, aber Quan und Astin haben vor über 30 Jahren gemeinsam als Kinderdarsteller in „Die Goonies“ (1985) Filmgeschichte geschrieben. Inszeniert wird das ganze Actionspektakel von Jonathan Eusebio, der hier sein Debüt gibt und eigentlich das Fach des Stunt-Koordinators und Fight-Choreograf bedient. Das erklärt zumindest schon mal die zahlreichen Actionsequenzen, welche in Perfektion nicht zu überbieten sind und an die guten KungFu-Klassiker vergangener Tage erinnern.
Man mische noch ein bisschen Komödie und Slapstick-Elemente unter, schon hat man das Rezept für eine Actionkomödie. Das Rezept ist allerdings nicht unbekannt und somit ist die Handlung und Umsetzung durchaus austauschbar und man hat es einfach schon mal gesehen. Er ist massentauglich! Schauspiel und Dialoge sind recht oberflächlich und der Spannungsbogen bekommt im mittleren Teil des Movies einen kleinen Bruch. Ein Grande Finale liefert dann aber wieder beste Actionunterhaltung. Mich hat er nicht so wirklich vom Hocker gerissen, aber wer derartiges Actionkino mag, der sollte sich „Love Hurts“ auf jeden Fall ansehen. Ein gutes Beispiel für Kopf aus… Film ab!
Einzelbewertung:
Story/Idee: 6/10
Drehbuch/Umsetzung: 6/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 7/10
Nebendarsteller (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 6/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Kamera: 8/10
Musik: 6/10
Kostüm: 6/10
Make-Up/Effects: 6/10
Unterhaltungswert: 6/10
Action-Faktor: 8/10
Gesamtwertung: 6,4 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10
Synchronisation: 9/10