Samara Weaving in der Hauptrolle dieses Horrormovies in dem kein Wort gesprochen wird. Viel wichtiger ist das Entkommen vor den Kreaturen…

Homevideo-VÖ: 27. Februar 2025

Story:

Sprechen ist Sünde! Tief in den Wäldern einer postapokalyptischen Welt leben die Mitglieder eines Kults, dessen Jünger ein Schweigegelübde abgelegt haben. Um das Böse zu besänftigen, soll eine junge Frau einer schrecklichen Kreatur geopfert werden. In letzter Sekunde kann sie in die Wälder fliehen. Die grausame Hohepriesterin bläst zur brutalen Jagd. Doch die Verfolgte geht gnadenlos zum Gegenangriff über. In einer Welt ohne Stimmen sprechen nur noch die Waffen.

Daten zum Film:

Horror
USA, 2024
mit Samara Weaving, Victoria Carmen Sonne, Sebastian Bull Sarning, etc.
Freigabe ab 18 Jahren*
Laufzeit: Ca. 85 Minuten
Plaion Pictures
OT: „Azrael“

* Die FSK Einstufung ab 18 Jahren finde ich ein kleines bisschen zu hart. Es gibt ein paar grenzwertige Szenen, aber das reicht mir noch nicht für diese Altersbegrenzung.

Besetzung:
Samara Weaving: Azrael
Vic Carmen Sonne: Miriam
Vincent Willestrand: Leon
Sebastian Bull: Isaac
Katharina Unt: Josephine
Peter Christoffersen: Demian

Sharks Filmreview

Eine gute Hauptdarstellerin ist leider keine Garantie für einen guten Film! Ich bin Fan von Samara Weaving, die in „Ready or not“ einzigartig gut war, die in Filmen wie „The Babysitter“, Scream VI“ und „Guns Akimbo“ wirklich glänzen konnte und die „Babylon – Rausch der Ekstase“ den Männern den Kopf verdrehte. Sie liefert hier als Titelfigur Azrael die beste schauspielerische Leistung, allerdings sind die anderen Kollegen auch unterirdisch schlecht. Vic Carmen Sonne („Das Mädchen mit der Nadel“) ist die Hohepriesterin mit mäßiger Überzeugungskraft und über Vincent Willestrand („SISU“) und Katariina Unt möchte ich besser erst gar nicht reden.

Die Idee zum Film ist noch ganz Ok, während Drehbuch und Umsetzung scheitern. Ebenso grenzwertig ist hier auch der Schnitt, die Musik und teilweise die Outfits. Die schreckliche Kreatur sieht aus wie ein Brandopfer und die Hohepriesterin hat eine Ausstrahlung wie ein leerer Kochtopf. Zumindest konnte man hier in der Synchro nicht noch mehr verbocken, denn es wird tatsächlich im Film keine Silbe gesprochen. Am Ende wird es dann leider auch mit der Story immer schlimmer und so kann ich leider nur mit Enttäuschung auf „Azreal – Angel of Death“ blicken. Diesen Film kann ich leider nicht empfehlen!

Einzelbewertung:
Story/Idee: 6/10
Drehbuch/Umsetzung: 3/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 2/10
Schauplätze/Ausstattung: 4/10
Sprache/Dialoge: -/-
Schnitt/Kamera: 4/10
Musik: 4/10
Kostüm: 5/10
Make-Up/Effects: 6/10
Unterhaltungswert: 4/10
Horror-Faktor: 5/10

Gesamtwertung: 4,2 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 3/10 (versteht keiner… Das die Hauptfigur Azreal heißt weiss ich durch das Internet)
Synchronisation: 5/10

Text: The Shark, Plaion Pictures
Fotos:  © Plaion Pictures
Daten/Infos: Wikipedia, IMDb, Plaion Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark/ Copyright: Plaion Pictures

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