Was haben ein Cop der 80er, ein Wikinger, ein Samurai, ein Revolverheld, ein Römischer Legionär und viele andere gemeinsam? Sie kämpfen um ihr überleben in einer TV-Show der Zukunft

Homevideo-VÖ: 13. Februar 2025

Story:

1989: Ryan Taylor ist ein knallharter Streetcop, der nicht nur seine Stadt von kriminellem Unrat befreit, sondern auch der Star einer kontroversen Realityshow ist, in der ihn eine Kamera auf seinen gefährlichen Einsätzen begleitet. Doch dann läuft ein anfänglicher Routinefall aus dem Ruder und die explosive Ladung einer Shotgun lässt Ryan sterbend zurück …

2067: Eben noch dem Tode nahe, erwacht Ryan übergangslos in einer Welt, in der das Töten zur Unterhaltung für die Massen geworden ist. Der TV-Hit „Fight Another Day“ rekrutiert mittels komplexer Zeitreisetechnik sterbende Kämpfer aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte im Moment ihres Ablebens, um sie in einer modernen Gladiatorenarena gegeneinander antreten zu lassen. Dem Sieger winkt die Rückreise in die eigene Zeit und die Wiedervereinigung mit einem geliebten Menschen. Ryan bleibt keine Wahl: Er muss sich den barbarischen Spielen stellen und um seine Vergangenheit kämpfen. Doch in der mörderischen Arena spielen nicht alle fair …

Daten zum Film:

SciFi-Action
Kanada, 2024
mit Eric Johnson, James Belushi, Martin Kove, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 97 Minuten
Meteor Film
OT: „Fight Another Day“

* Wenn der Film ab 16 Jahren ist, dann ist „Rambo“ ein Film für Kinder im Vorschulalter. DAS liebe FSK geht gar nicht! Hier zerplatzen Köpfe, Kiefer werden rausgerissen und Blut splattert ohne Ende! DAS MUSS AB 18 Jahren SEIN!

Darsteller und ihre Rollen:
Eric Johnson: Ryan Taylor
Jim Belushi: Duke
Christina Ochoa: Isabell
Chuck Liddell: Barbarian
Ken Shamrock: Azteke
Ennis Esmer: Gerrard
Paul Braunstein: Colt
Matthew Willig: Verus

Sharks Filmreview

Wer es brutal und blutig mag, dazu noch eine Vorliebe für Kämpfe hat, der sollte unbedingt ein Auge auf „Fight another Day“ werfen. Die Idee zum Film gefällt mir ausgezeichnet, allerdings schwächelt die Umsetzung schon sehr. Sicherlich war hier kein so ganz hohes Budget vorhanden, denn die Kulissen und Ausstattung wirken größtenteils sehr minderwertig. Dafür hat der Film aber eindeutig andere Vorzüge. Die Riege der Darsteller kann sich sehen lassen und so spielen neben Hauptdarsteller Eric Johnson („50 Shades of Grey“), auch Martin Kove („Karate Kid“, „Rambo“) und „Blues Brother“ James Belushi mit. Unter den Fightern finden sich MMA-Stars Michael Bisping und Chuck Liddell, sowie Ex-Wrestler und Kampfsport-Ikone Ken Shamrock.

Die Kämpfe waren sehr gut choreografiert und hatten größtenteils ein SEHR blutiges und brutales Ende. Daher kann ich nicht nachvollziehen, wie man diesen Film an 16 Jahren freigeben kann. Wenn das hier nicht ab 18 ist, dann ist „“Rambo“ ein Kinderfilm für das Vorschulalter. Was mich auch ein klein wenig gestört hat, ist die Tatsache das zwar alle aus unterschiedlichen Zeitepochen der Menschheitsgeschichte kamen, aber sich dennoch alle in etwa gleich verhalten haben. Ich denke ein Ritter oder ein Wikinger sollte schon anders sein, als ein Cop der 80er.

Um diesen Film zu mögen, sollte man derartige Fighting-Movies, wie z.B. auch der Kultfilm „Bloodsport“ mögen. Dazu wäre es ratsam, Blut, umherfliegende Gehirnteile und herausgerissene Unterkiefer nicht als gruselig zu empfinden. Bis auf das leider zu kitschige Ende hat mir „Fight another Day“ gut gefallen und daher eine Empfehlung für alle Actionfans.

Einzelbewertung:
Story/Idee: 7/10
Drehbuch/Umsetzung: 5/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 7/10
Nebendarsteller (Wirkung): 7/10
Schauplätze/Ausstattung: 4/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 5/10
Musik: 7/10
Kostüm: 8/10
Make-Up/Effects: 9/10
Unterhaltungswert: 7/10
Action-Faktor: 8/10

Gesamtwertung: 6,5 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 6/10 (ich hätte es wohl eher anders genannt!)
Synchronisation: 7/10

Text: The Shark, Meteor Film
Fotos:  © Meteor Film
Daten/Infos: Wikipedia, Imdb, Meteor Film
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Meteor Film

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