Der letzte Lebensabschnitt der außergewöhnlichen Sängerin Maria Callas mit Angelina Jolie in einer Glanzrolle!

Kinostart: 06. Februar 2025

Story:

Paris, September 1977: Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren.

Daten zum Film:

Biografie/Drama
USA/Chile/Italien/Deutschl., 2024
mit Angelina Jolie, Pierfrancesco Favino,, etc.
Freigabe ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 123 Minuten
StudioCanal
OT: „Maria“

* Die Altersbeschränkung ist korrekt, allerdings ist dieser Film inhaltlich vermutlich nicht für Kinder geeignet.

Darsteller und die Rollen:
Angelina Jolie: Maria Callas
Pierfrancesco Favino: Ferruccio
Alba Rohrwacher: Bruna
Haluk Bilginer: Aristoteles Onassis
Kodi Smit-McPhee: Mandrax
Valeria Golino: Yakinthi Callas, Marias ältere Schwester
Alessandro Bressanello: Giovanni Battista Meneghini

Sharks Filmreview

Diese Stimme, diese Ausstrahlung! Einfach unglaublich und aus meiner Sicht auch bis heute unerreicht. Maria Callas wurde 1923 in Griechenland geboren und verstarb im Jahr 1977 in Paris an einem Herzinfarkt. Im Film „Maria“ wird die letzte Phase des Lebens der Künstlerin biografisch aufgearbeitet. In der Hauptrolle Angelina Jolie. Authentisch, charismatisch und überzeugend brilliert sie in der Rolle. Mal still, mal laut… immer Diva! Viel besser kann man sich nicht in einer Rolle einfinden.

Der Film ist kein Entertainment, kein Spektakel… hier geht es um einen Menschen, der vermutlich die Musik mit seinem Talent bereichert hat. Es wird dargestellt, dass in einem so perfekt scheinenden Leben auch einiges neben der Spur läuft und Probleme bewältigt werden müssen. Auch die Nebendarsteller tragen mit ihrer schauspielerischen Klasse zur Qualität bei. Die Settings und wundervollen Kostüme unterstreichen ebenfalls die Detailtreue. Es gibt nicht viel zu kritisieren, außer das ich mir vielleicht innerhalb der 123 Minuten manchmal ein klein wenig Erheiterung oder zumindest Leichtigkeit gewünscht hätte. Wenn es allerdings in der Realität auch eine extrem bedrückende Phase der Sängerin war, dann ist es selbstverständlich genau richtig wie es ist.

Um diesen Film mit Genuss zu schauen, sollen zwei Voraussetzungen gegeben sein:

  1. Man sollte die klassische Musik und die Oper mögen
  2. Man sollte ein Faible für besondere Biografien haben und sich vielleicht schon mit Callas auskennen.

Mich hat der Film erst nachträglich berührt. Die Eindrücke direkt im Anschluss des Schauen gaben mir eher negative Vibes. Mit Anstand betrachtet, möchte ich „Maria“ als großartiges Werk bezeichnen.

Einzelbewertung:
Story: 9/10
Drehbuch/Idee: 6/10
Darsteller/Casting: 9/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 9/10
Nebendarsteller (Wirkung): 8/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 9/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 10/10
Kostüm: 9/10
Make-Up/Effects: 8/10
Unterhaltungswert: 7/10
Drama-Faktor: 7/10

Gesamtwertung: 8,2 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10 (Ich hätte tatsächlich noch den Nachnamen mit dazu genommen!)
Synchronisation: 10/10

Text: The Shark, StudioCanal
Fotos:  © StudioCanal
Daten/Infos: Wikipedia, StudioCanal
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: StudioCanal

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