Was passiert, wenn der Mensch, den du liebst, zu etwas anderem wird? Mit WOLF MAN präsentieren die Horrorspezialisten Blumhouse und der visionäre Drehbuchautor und Regisseur Leigh Whannell (Der Unsichtbare) einen furchterregenden Albtraum, der die Schrecken der Werwolf-Legende neu entfesselt.

Kinostart: 23. Januar 2025

Story:

Nach dem Verschwinden seines Vaters erbt Blake das abgelegene Elternhaus im ländlichen Oregon. Da die Ehe mit seiner erfolgreichen Frau Charlotte (Emmy-Preisträgerin Julia Garner, Ozark) zunehmend kriselt, überredet Blake sie dazu, eine Auszeit von der Stadt zu nehmen und sich das Haus gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Ginger (Matilda Firth, Hullraisers) anzusehen. Doch als sich die Familie dem Bauernhaus mitten in der Nacht nähert, wird sie von einem unbekannten Tier angegriffen. In einem verzweifelten Fluchtversuch verbarrikadieren sie sich im Haus, während die Kreatur die Umgebung durchstreift. Im Laufe der Nacht beginnt Blake, sich seltsam zu verhalten und sich in etwas Fremdes zu verwandeln – und Charlotte muss entscheiden, ob der Schrecken im Haus tödlicher ist als die Bedrohung, die draußen lauert.

Daten zum Film:

Horrorthriller
USA, 2024
u.a. mit Christopher Abbott, Julia Garner, Matilda Firth, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 102 Minuten
Universal Pictures
OT: „Wolf Man“

* Hart an der Grenze! Es gibt tatsächlich einige Szenen, die ich eher ab 18 Jahren sehe.

Darsteller und die Rollen:
Christopher Abbott: Blake Lovell / Wolf Man
Julia Garner: Charlotte Lovell
Matilda Firth: Ginger Lovell
Sam Jaeger: Grady Lovell
Benedict Hardie: Derek
Ben Prendergast: Werwolf

Sharks Filmreview

Der Wolf und der Horrorfilm gehören schon seit vielen Jahrzehnten zusammen. 1941 veröffentlichte Regisseur George Waggner den Film „The Wolf Man“ (Deutscher Titel: Der Wolfsmensch) und 2010 legte Joe Johnston mit „Wolfman“ noch einmal nach. Beide Vorgänger zu diesem Film erschienen auch unter dem Label Universal Pictures. Schaut man genauer hin, stellt man schnell fest, dass die 2010er Version mit Anthony Hopkins wesentlich mehr mit dem Original gemeinsam hat, als diese 2025er Adaption. Somit verstehe ich nicht, warum man hier von Reboot spricht. Die Story leidet ein wenig und das Drehbuch liefert neben einer deutlich platteren Story auch noch etliche Logifehler.

Die Hauptdarsteller mögen recht namenhaft sein, schaffen es aber auch nicht durch ihr Spiel den Film besser dastehen zu lassen. Trotzdem ist der Horrorfaktor recht hoch, das es einige vereinzelte Momente gibt, die großes Schreck- oder auch Ekelpotential mitbringen. Aus meiner Sicht reicht es aber noch nicht um den Film wirklich gut finden zu können. Vieles ist sehr vorhersehbar und dadurch dann auch nicht mehr für guten Horror geeignet. Die Drehorte sind ganz nett, Make-Up und Special-Effects empfand ich als gelungen.

Das Thema Wolf habe ich schon in vielen Filmen besser erlebt. Dennoch ist es kein Film von dem ich abraten möchte. Ich habe mir wesentlich mehr davon versprochen, was ich aber letztlich dann nicht bekommen habe. Es ist aber nur meine Meinung und ich bin sicher, einigen wird er sogar sehr gut gefallen. Geschmäcker sind unterschiedlich und das ist gut so!

Einzelbewertung:
Story: 6/10
Drehbuch/Dramaturgie: 4/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 4/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 5/10
Musik: 4/10
Kostüm: 6/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 6/10
Horror-Faktor: 8/10

Gesamtwertung: 5,6 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 10/10
Synchronisation: 9/10

Text: The Shark, Universal Pictures
Fotos:  © Universal Pictures
Daten/Infos: Wikipedia, Universal Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Universal Pictures

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