In einem kleinen französischen Dorf verschwinden Kinder! Ist es der Seelenfänger oder eine abscheuliche Straftat von Einwohnern?

Homevideo-VÖ: 17. Oktober 2024

Story:

Hauptkommissarin Elisabeth Guardiano (Virginie Ledoyen) wird in das abgelegene Bergdorf Roquenoir geschickt, um dort in einem grausamen Doppelmordfall zu ermitteln. Zeitgleich trifft auch Gendarmeriehauptmann Franck de Rolan (Paul Hamy) in der kleinen Gemeinde ein, um die Entführung mehrerer Kinder aus der Gegend aufzuklären. Nichts deutet auf einen Zusammenhang zwischen den Fällen hin. Doch dann stoßen Guardiano und de Rolan auf die uralte Legende des Seelenfängers …

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Daten zum Film:

Action-Komödie
Belgien/Frankreich, 2024
mit Paul Hamy, Sandrine Bonnaire, Virginie Ledoyen, etc.
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 111 Minuten
Capelight Pictures
OT: „Le mangeur d’âmes“

* Die Freigabe ab 16 Jahren ist aus meiner Sicht gerechtfertigt.

Darsteller und ihre Rollen:
Paul Hamy: Franck de Rolan
Viginie Ledoyen: Elisabeth
Chloé Coulloud: Valentine Schwarz
Sandrine Bonnaire: Docteur Carole
Christophe Favre: Henri Maublanc
Elisabeth Duda: Pascale Minot
Emmanuel Bonami: Arnaud
u.a.

Sharks Filmreview

Gar nicht mal so schlecht! Netter Twist und krasse Szenen zwischendurch. Der französische Horrorthriller erzählt über die Legende des Seelenfängers und spielt im fiktiven Ort Roquenoir. Die Macher von u.a. „Leatherface“ haben sich mit einer düsteren Gestalt beschäftigt, die offenbar in der Idylle der Einsamkeit ihre Opfer – vornehmlich Kinder – sucht. Die Story ist gut, der Aufbau/die Dramaturgie hingegen hätte ein wenig Beschleunigung vertragen können. Man hält sich an unwichtigen Szenen zu lang auf und muss dann am Ende einen Zahn zulegen. Das letzte Drittel des Films ist absolut spannend und sehenswert, nur muss man bis dahin ein wenig aushalten. Kleine sehr blutige und brutale Szenen lassen die Macher nicht nehmen und so kommt zumindest auch der eher blutrünstige Horrorfan auf seine Kosten. Die Hauptdarsteller sind OK, die Nebendarsteller eher B-Movie-Charakter. Die Kostüme fand ich unspektakulär, dafür die Make-Ups umso besser. Ein solider Noir-Horrorthriller mit guten Momenten, den man sich auf jeden Fall anschauen kann.

Einzelbewertung:
Story: 8/10
Drehbuch/Dramaturgie: 6/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 4/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 7/10
Schnitt/Kamera: 5/10
Musik: 6/10
Kostüm: 5/10
Make-Up/Effects: 9/10
Unterhaltungswert: 7/10
Horror-Faktor: 6/10

Gesamtwertung: 6,3 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 10 /10
Synchronisation: 8/10

Text: The Shark, Capelight Pictures
Fotos:  © Capelight Pictures
Daten/Infos: Webrecherche, Capelight Pictures
Video: YouTube – Channel: Capelight Pictures /Copyright: Capelight Pictures

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