Er ist wohl der beliebteste, animierte Panda der Welt! Po, gesprochen von Hape Kerkeling, geht wieder auf ein neues Abenteuer.
Streaming-Premiere: 18. Oktober 2024 (SKY/WOW)
Story:
Po als spiritueller Führer? Das kann nur eine Reihe von Problemen nach sich ziehen. Denn erstens weiß Po ungefähr so viel über spirituelle Führung wie über Low-Carb-Diäten, und zweitens muss er rasch einen neuen Drachenkrieger finden und ausbilden, bevor er seine wichtige neue Position einnehmen kann. Zu allem Überfluss ist vor Kurzem eine mächtige Super-Schurkin auf der Bildfläche erschienen: Das Chamäleon ist in der Lage, sich im Handumdrehen in jede beliebige Kreatur zu verwandeln, ganz gleich, ob groß oder klein.
Daten zum Film:
Animation
USA, 2024
u.a. mit der Stimme von Hape Kerkeling
Freigabe ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 94 Minuten
Universal Pictures
OT: „Kung Fu Panda 4“
* Der Empfehlung ab 6 Jahren stimme ich zwar zu, allerdings gibt es auch Momente im Film bei denen ich die Einstufung noch ein klein wenig in Frage stelle. Ab 8-9 Jahre wäre hier eher meine Einschätzung und Empfehlung.
Mit den Originalstimmen:
Jack Black: Po (deutsche Stimme: Hape Kerkeling)
Awkwafina: Zhen
Viola Davis: Chamäleon
James Hong: Mr. Ping
Bryan Cranston: Li Shan
Dustin Hoffman: Meister Shifu
Ian McShane: Tai Lung
Ke Huy Quan: Han
Familienfilm mit Einschränkung! Der Panda Po geht als Drachenkrieger in die nächste Runde. Diesmal muss er allerdings einen eigenen Nachfolger finden und da kommt Füchsin Zhen ins Spiel. Beide Figuren tragen diesen Film durch die knapp 1,5 Stunden, was im Falle des Panda zu einem großen Anteil an den Stimmen von Jack Black im Original und Hape Kerkeling in der deutschen Fassung liegt. Der vierte Teil ist genauso unterhaltsam, wie auch schon die vorherigen Filme, doch hatte ich den Eindruck, dass ein klein wenig am Humor gespart wurde. Stattdessen kam noch mehr Bösewicht in Form des Chamäleons dazu und einige Szenen sind vielleicht für ganz junge Kinobesucher gruseliger als nötig.
Daher die kleine Einschränkung in Sachen Familienunterhaltung. Insgesamt aber eine solide und sehenswerte Fortsetzung und eine runde Geschichte mit ein paar schönen Überraschungen. Ein echtes Highlight ist am Ende die Version vom Britney Spears Hit „Hit me Baby one more time“ – gesungen von Jack Black mit seiner Band Tenacious D!
Einzelbewertung:
Story: 7/10
Drehbuch/Dramaturgie: 7/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptfiguren (Wirkung): 7/10
Nebenfiguren (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Orte: 8/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Bilder: 6/10
Musik: 6/10
Grafik/Effects: 6/10
Unterhaltungswert: 6/10
Familien-Faktor: 6/10
Gesamtwertung: 6,3 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10
Synchronisation: 9/10