Die Grenzen zwischen Realität und Traum liegen nah beieinander! Das Mediabook zum norwegischem Horrorthriller ist seit Juni 2024 erhältlich.
Mediabook seit 27. Juni 2024
Story:
Mona und Robby sind ein junges, verliebtes Paar, das sich gerade den Wunsch einer gemeinsamen Altbauwohnung in Toplage erfüllen konnte. Dass die Nachbarn ständig streiten und das Baby schreit, erscheint nicht weiter ungewöhnlich. Doch als Mona selbst ungeplant schwanger wird, beginnen sie nächtliche Schrecken zu plagen, die mit jeder Nacht intensiver und grausamer werden. Als sie den Schlafforscher Aksel kennenlernt, schöpft sie Hoffnung und lernt ihre Träume zunächst besser zu kontrollieren. Doch Monas Situation verschlechtert sich trotzdem weiter. Die Grenzen zwischen Traum und Realität, Wahn und Wirklichkeit verschwimmen und nehmen erschreckende Ausmaße an. Mona ist überzeugt: der Nachtmahr – ein mythischer Dämon – peinigt sie und möchte von ihrem ungeborenen Kind Besitz ergreifen.
Daten zum Film:
Horrorthriller
Norwegen, 2022
mit Eili Harboe, Herman Tommeraas, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 99 Minuten
Pierrot Le Fou
OT: „Marerittet“
* Die Freigabe ab 16 Jahren finde ich gerechtfertigt!
Darsteller und ihre Rollen:
Eili Harbie: Mona
Herman Tommeraas: Robby
Dennis Storhoi: Aksel
Siri Black Ndiaye: Liv
Peter Forde: Martin
Gine Therese Gronner: Siren
u.a.
Lang erwarteter Blockbuster kann mich nicht auf allen Ebenen überzeugen! Es handelt sich um ein sehr teures und aufwendiges Filmspektakel! Das ist selbstverständlich außer Frage und doch war ich skeptisch, ob man den Erfolg von „Mad Max: Fury Road“ erreichen kann. Es handelt sich um die Vorgeschichte, wobei ich sagen muss, dass es hier gar nicht so richtig viel Handlung gibt. Der Film handelt von Rache und liefert in seinen weit über zwei Stunden fast durchgehend Kampf- und Ballerszenen. Bei Any Taylor Joy und auch Chris Hemsworth in den Hauptrollen bin ich mir nicht wirklich sicher, ob mir das so gut gefallen hat. Ich kanns nicht beschreiben, aber bei beiden hat mich etwas gestört. Einige „epische“ Monologe waren mir zu lang! Im Grund war mir der ganze Film zu lang. Dennoch ist man natürlich vollkommen geflasht und überwältigt, wenn man „Furiosa“ gesehen hat. Atemberaubende Bilder, schnelle Schnitte und epische Szenen… dieser Film ist für das Kino gemacht!
Einzelbewertung:
Story: 6/10
Drehbuch/Dramaturgie: 4/10
Darsteller/Casting: 5/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 5/10
Nebendarsteller (Wirkung): 3/10
Schauplätze/Ausstattung: 5/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 3/10
Musik: 4/10
Kostüm: 5/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 4/10
Horror-Faktor: 5/10
Gesamtwertung: 4,6 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 8/10
Synchronisation: 7/10