Weltpremiere von „Leander Haußmanns Stasikomödie am 12. Mai 2o22 in Berlin. Vier Deutsche Filmpreis-Nominierungen für den Abschluss der DDR-Trilogie
Am Abend des 12. Mai 2022 feierte Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE Weltpremiere im Berliner Delphi Filmpalast. Henry Hübchen, David Kross, Antonia Bill, Tom Schilling, Margarita Broich, Detlev Buck, Steffi Kühnert und Bernd Stegemann präsentierten sich der Presse und den Fans gemeinsam mit Regisseur und Drehbuchautor Leander Haußmann in bester Laune auf dem Orangen Teppich, posierten an einer bedeutungsschwangeren Fußgängerampel und gaben ausführlich Interviews und Autogramme. Am gleichen Tag wurde Leander Haußmanns STASIKOMÖDIE vierfach für den Deutschen Filmpreis nominiert, unter anderem mit Henry Hübchen als bester Nebendarsteller. Haußmanns köstlicher Kinospaß mit Tiefgang begeisterte das bunte Premierenpublikum und wurde mit tosendem Applaus belohnt. Auf der Bühne wurde im Anschluss an die Weltpremiere ein stolzes Filmteam um die Produzenten Sebastian Werninger (UFA Fiction), Christoph Müller (Constantin Film), die ausführenden Produzenten Tobias Timme (UFA Fiction) und Matthias Adler (UFA Fiction), Co-Producerin Lydia Elmer sowie die Executive Producer Nico Hofmann (UFA) und Martin Moszkowicz (Constantin Film) mit großem Jubel gefeiert.
Unter das Premierenpublikum mischten sich so prominente Gäste wie die Theaterlegende Frank Castorf und Claus Peymann, Regisseur Philipp Stölzl, Autor und Musiker Sven Regener, Schauspieler und ROMY-Gewinner Philipp Hochmair, Schauspieler und Fotograf Manuel Cortez, die ehemalige Oppositionelle und Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe sowie Roland Jahn, Dissident, SED-Gegner, Bürgerrechtler und letzter Leiter der Stasiunterlagenbehörde (BStU).
Darum gehts im Film:
Berlin, heute: Auf Drängen seiner Freunde, seiner Frau, Kinder und Enkel hatte sich Ludger Fuchs (Jörg Schüttauf) entschlossen, Einsicht in seine Stasi-Akte zu beantragen. Heute ist er ein prominenter, ja, populärer Romanautor, gestern war er ein Held des Widerstandes der DDR; er stand also zwangsläufig unter Beobachtung der Staatssicherheit. Stolz präsentiert Ludger seiner versammelten Familie die dicke Akte. Alles hat die Stasi dokumentiert und kommentiert: seine Wohnung, seine Katze, selbst Szenen mit seiner Frau Corinna (Margarita Broich) im Ehebett… Aber dann: „Was ist denn das?!“ Ein zerrissener und wieder zusammengeklebter Brief, sehr detailliert, sehr intim…. Also von Corinna war der bestimmt nicht, und Corinna will es jetzt genau wissen. Ludger wiegelt ab: „Das war doch vor Deiner Zeit…“ Aber es ist zwecklos, die Stasi hat alles genau dokumentiert. Wütend packt Ludger seine Akte zusammen und entflieht vor dem inzwischen handfest und laut gewordenen Ehestreit nach draußen. Vor dem Haus zündet er sich eine Zigarette an und bläst den Rauch nachdenklich in die Sonne. Und er erinnert sich an den jungen Mann (David Kross), den die Stasi einst angeworben hatte, um in die Bohème des Prenzlauer Bergs einzutauchen, sie auszukundschaften und zu zersetzen. Und wie ihm das Leben dort sofort so sehr gefallen hatte: die Freiheit, die Frauen (und nicht nur eine!), dass er schon bald seinen Auftrag vergessen hatte…
Für den Kinofilm versammelt der preisgekrönte Regisseur und Drehbuchautor einen bis in die Nebenrollen prominent und pointiert besetzten Cast vor der Kamera: David Kross bzw. Jörg Schüttauf als blauäugiger Stasi-Spitzel Ludger, Antonia Bill bzw. Margarita Broich als unterschätzte Ehefrau Corinna, Deleila Piasko als Hippie-Amazone Natalie, Henry Hübchen als dauerqualmender und süffelnder Stasi Offizier, Detlev Buck als überambitionierter Ordnungspolizist in Ost-West-Dauerschleife, Alexander Scheer als Drag-Queen und Love Interest von Barkeeper Karsten Speck, Tom Schilling als neugieriger Herr Dietrich u.v.m.
Produzenten der STASIKOMÖDIE sind Sebastian Werninger (UFA Fiction) und Herman Weigel. Christoph Müller (Constantin Film) fungiert als Co-Produzent. Ausführende Produzenten sind Tobias Timme (UFA Fiction) und Matthias Adler (UFA Fiction). Executive Producer sind Nico Hofmann (UFA) und Martin Moszkowicz (Constantin Film), Co-Producerin ist Lydia Elmer. Gefördert wurde der Film vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung MDM, der Filmförderungsanstalt FFA und dem Deutschen Filmförderfonds DFFF.
Ab 19. Mai 2022 startet „Leander Haussmanns Stasikomödie“ in den deutschen Lichtspielhäusern.
Text: The Shark, Constantin Film (Schmidt Schumacher Presseagentur)
Fotos: © Constantin Film
Daten/Infos: Constantin Film (Schmidt Schumacher Presseagentur)
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Constantin Film
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