Das Lehrerehepaar und ihre Söhne sind auf dem Weg in die Ferien, doch zwei skrupellose Gangster durchqueren die Pläne. Alles sieht nach einer zufälligen Begegnung aus, doch mehr und mehr wird klar, dass der Überfall schon sehr lange geplant war und Vater Hoaggie versteckt ein dunkeles Geheimnis.
Homevideo-VÖ: 22. April 2022
STORY:
Inmitten der unberührten Natur Neuseelands posieren Alan und Jill eben noch mit ihren beiden Söhnen für ein Foto, als der psychopathische Mandrake und sein stiller Komplize Tubs in die Idylle platzen, um das Leben der Familie mit einem Schlag für immer zu verändern. Was als erholsamer Ausflug begonnen hat, wird zu einem albtraumhaften Roadtrip …
Daten zum Film:
Thriller
Neuseeland, 2021
mit Erik Thomson, Matthias Luafutu, iriama McDowell, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 93 Minuten
Capelight Pictures
OT: „Coming Home in the Dark“
* Der Film hat sehr ruhige Passagen, doch immer wieder blitzt gnadenlose und skrupellose Gewalt auf. Somit bin ich hier ebenfalls der Meinung, dass die Freigabe nicht unter 16 Jahren sein sollte.
Die Hauptdarsteller:
Erik Thomson
als
Hoaggie
Miriama McDowell
als
Jill
Daniel Gillies
als
Mandrake
Matthias Luafutu
als
Tubs
Darsteller und ihre Rollen:
Daniel Gillies: Mandrake
Erik Thomson: Hoaggie
Miriama McDowell: Jill
Matthias Luafutu: Tubs
u.a.
Erik Thomson spielt den Vater Hoaggie. Der Schauspieler wurde 1967 in Inverness, Schottland geboren, lebt aber schon seit seiner frühen Jugend in Neuseeland und studierte dort Englische Literatur und Drama. Weltweit bekannt wurde er durch die Rolle des Dr. Mitch Stevens in der australischen Serie „All Saints“ (177 Folgen – 1999 bis 2003). Sein Debüt gab er 1992 in der TV-Serie „Bradburys Gruselkabinett“ in der er in einer Folge einen jungen Mann verkörperte. Sein erster Spielfilm außerhalb der Serien und TV-Produktionen war „Justin Brown“ (2001) in dem er auch die Hauptrolle übernahm. Weitere Filme mit ihm waren u.a. „Somersault – Wie Parfum in der Luft“ (2004), „The Boys are back“ (2009), „Awoken“ (2019) und „The Furnace“ (2020). Zudem spielte er 2015 bis 2018 in der Serie „800 Words“ (40 Folgen) die Rolle des George Turner.
Miriama McDowell spielt Hoaggies Ehefrau Jill. Die Schauspielerin stammt aus Neuseeland und hatte ihre ersten Erfolge mit der Serie „Interrogation“ (2 Folgen – 2005) und dem Film „No. 2“ (2006). Der erste Erfolg kam mit der TV-Serie „This is not my wife“ (13 Folgen – 2010) und sie spielte u.a. in den Filmen „Das Talent des Genesis Potini“ (2014), „Waru“ (2017) und „Give Kate a Voice“ (2019). Zuletzt war sie in der Serie „Head High“ (14 Folgen – 2020 bis 2021).
Daniel Gillies ist Mandrake, der skrupellose Killer und Bösewicht im Film. Er wurde 1976 in Kanada geboren und wuchs in Neuseeland auf. Er ist ein Nachfahre es so genannten „Vater der plastischen Chirurgie“ Harold Gillies, der besonders durch seine Gesichtsrekonstruktionen der Soldaten des Ersten Weltkriegs bekannt wurde. Seine erste Rolle hatte Daniel Gillies im Film „Die Kriegerin“ (1998) bezeichnender Weise auch als Mediziner. 2001 spielt er in „Schrei, so lang du kannst!“ und wurde bekannt durch die Figur Tim O´Connor in der Serie „Street Legal“ (26 Folgen – 2000 bis 2001). Neben Tobey Maguire spielte er in „Spider-Man 2“ (2004) und überzeugte in „Liebe lieber indisch“ (2004). Viele kennen ihn sicherlich auch als Elijah Mikaelson aus „The Vampire Diaries“ (23 Folgen – 2010 bis 2014) und „The Originals“ (92 Folgen – 2013 bis 2018). Zuletzt spielte er zudem in „Virgin River“ (11 Folgen – 2019 bis 2021).
Matthias Luafutu ist der wenig gesprächige Komplize von Mandrake namens Tubs. Der Schauspieler war bislang hauptsächlich in der Serie „Harry“ (6 Folgen – 2013) zu sehen. Sein Debüt gab er in „Shopping“ (2013). Zu sehen war er außerdem im Film „Ghost in the Shell“ (2017).
Zunächst weiß man nicht so recht, was dieser Film bzw. der Titel uns sagen möchte. Die Enttäuschung ist, man weiß es am Ende noch immer nicht wirklich. Ja, es gibt einen Bezug, aber da hätte man den Film auch „Auf der Straße liegt Schotter“ nennen können. Ein Ereignis gleich zu Beginn zerstört eigentlich den kompletten Plott, der bis dahin durchaus Potential versprach. Ab dann ist es im Prinzip alles nur noch Krampf und wird mehr und mehr langweilig. Auch wenn einige Gewaltszenen und kleine Überraschungen immer mal wieder versuchen den Thrill zu steigern, fällt alles doch wieder in sich zusammen. Abgesehen davon, ist vieles schon lange vorhersehbar und ein Happy End war schon nach dem ersten, oben erwähnten Ereignis ausgeschlossen.
Zwar gibt sich Daniel Gillies durchaus Mühe, kommt aber nicht so richtig „böse“ rüber und wirkt oft zu statisch. Erik Thomson spielt, als würde er gerade vom Brötchenholen nach Hause fahren und nicht den traurigen und gleichzeitig beängstigenden Umständen entsprechend. Miriam McDowell ist so unscheinbar, dass man sie nur irgendwie am Rande wahrnimmt. Die Drehorte und Bilder der neuseeländischen Landschaft sind leider das einzige wirkliche Highlight in „Coming home in the dark“, während der Rest mit wohlwollen im Mittelfeld rumdümpelt.
Einzelbewertung:
Story: 7/10
Drehbuch/Dramaturgie: 4/10
Casting/Besetzung: 5/10
Hauptdarsteller: 6/10
Nebendarsteller: 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 5/10
Schnitt: 5/10
Musik: 4/10
Kostüm: 6/10
Make-Up: 6/10
Unterhaltungswert: 4/10
Action-Faktor: 5/10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 4/10
Synchronisation: 6/10
(5,5 von 10 Sharks)
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