Valentine - The Dark Avenger

Mein Homevideo-Tipp kommt heute mal aus Indonesien! „Valentine – The Dark Avenger“ ist eine Mischung aus Superhelden-Film und Martial-Arts-Spektakel. Erhältlich ab 14. August 2020

STORY:

Die tropische Metropole Batavia City ächzt unter Korruption und Verbrechen. Die Polizei ist heillos überfordert. Mit dem Auftauchen des maskierten Superschurken Shadow droht das Pulverfass zu explodieren.

Inmitten dieses Chaos sucht der erfolglose Filmregisseur Bono händeringend nach einer Heldin für ein neues Projekt. Als er zufällig Zeuge wird, wie die hübsche Kellnerin Maya ein paar aufdringliche Kerle schlagkräftig in die Schranken weist, wird Bono klar, dass er fündig geworden ist: Er verwandelt Maya in die maskierte Rächerin Valentine. Mit der Kamera dokumentiert er stets, wenn sie überall in der Stadt die Gangster zur Strecke bringt – halsbrecherische Verfolgungsjagden und atemberaubende Kampfszenen inklusive!

So wird Valentine zur lebendig gewordenen Filmheldin und gleichzeitig zum Idol für die Menschen von Batavia City. Sie ahnt nicht, dass ihr Pfad der Gerechtigkeit unweigerlich auf einen brutalen Showdown mit Shadow hinausläuft.

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Daten zum Film:

Martial-Arts Abenteuer
mit Estelle Linden, Arie Dagienkz, Matthew Settle, etc.
Indonesien 2017, Ca. 93 Minuten (DVD) / Ca. 97 Min. (BR)
Verleih: Busch  Media Group
Freigegeben ab 16 Jahren
(OT: unbekannt)

Sharks Filmreview

Ein Film aus Indonesien? Ja genau, ihr lest richtig! Aber was so ungewöhnlich klingt ist eine hochwertige Produktion eines Martial-Arts Superhelden Abenteuer. Es muss nicht immer Marvel oder DC sein, diesmal ist es schlicht Valentine! Die sehr sympatische Hauptdarstellerin wird ein wenig unfreiwillig zum Held einer ganzen Stadt und natürlich heißt es auch in dieser Produktion: Gut gegen Böse!

Es ist jedoch nicht in einer plumpen, nur schwarz und weiß sehenden Story eingepackt, sondern besitzt neben den gut choreographierten Kampfszenen auch Teile eines unterhaltsamen Spielfilms. Der Mix ist für mich sehr ansprechend und schlüssig. Wenn man viele Filme schaut, dann versucht man auch immer wieder einen Knackpunkt zu finden, an dem man sich ein bisschen aufhalten kann. In „Valentine – The Dark Avenger“ ist zwar das Ende ziemlich gut vorhersehbar, jedoch geschehen nebenher zusätzliche Wendungen, die man einfach so nicht erwarten konnte. Es gibt sozusagen zwar ein Happy-End, doch auch irgendwie gleichzeitig ein Bad-End.

Ich kann mich an dieser Stelle nur noch einmal wiederholen und meine Überraschung über diese thailändische Produktion aussprechen. Auch wenn die Special-Effekts und Make-Ups vielleicht nicht an die millionenschweren Hollywoodproduktionen herankommen, so bin ich doch froh, so gut unterhalten worden zu sein.

In einem Satz:

Sehr unterhaltsam und abwechlungsreiches Martial-Arts-Superhelden-Abenteuer aus Thailand mit Happy-End und gleichzeitigem Bad-End.

Die Cast/Darsteller:

Estelle Linden: Valentine  (Srimaya)
Matthew Settle: Bono (Filmproduzent)
Arie Dagienkz: Wawan
Ahmad Affandy: Umbra
Indra Birowo: SWAT Commander
Marcell Domits: Lukman
Fendy Pradana: Bumantara
u.v.a.

Estelle Linden ist die Superheldin und Titelfigur in „Valentine – The Dark Avenger“. Vor diesem Film war sie erst Teil einer einzigen Produktion mit dem Titel „BFF“ (Best Friends Forever), ebenfalls aus dem Jahr 2017. Im vergangenen Jahr spielte sie dann die Rolle der Hanna in „Darah Daging“. Die Rolle der „Valentine“ ist also ihr  nächster Schritt auf der Karriereleiter.

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Matthew Settle spielt den Filmproduzenten und ist quasi der storytechnische Erfinder der Valentine-Superheldin. Der US-Schauspieler gibt dem Film die internationale Note und man kennt ihn als Rufus Humphrey in „Gossip Girl“. 1997 hatte er sein Filmdebüt mit „Justice League of America“ und spiele kurz darauf in „Ich weiß noch immer, was Du letzten Sommer getan hast“. Weitere Referenzen sind u.a. „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel“, „The Express“ und „So Undercover“.

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Arie Dagienkz ist in „Valentine – The Dark Avenger“ für die Comedy-Elemente zuständig. Er spielt den etwas verrückten Assistenten und Kostümdesigner von Produzent Bono. Seine filmischen Erfolge beschränken sich bis dato eher auf heimische Produktionen. Dort ist er allerdings mittlerweile sehr bekannt und hatte bereits einige gute Filmerfolge. „Getting Married“ ist wohl als bislang größter Erfolg zu verbuchen.

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Fazit:
Wieder eine sehr positive Überraschung in Sachen Neuerscheinungen in dieser Woche. Ich habe mich bei „Valentine – The Dark Avenger“ sehr gut unterhalten gefühlt und ich habe die leise Hoffnung, es könnte vielleicht irgendwann mal eine Fortsetzung geben. Wer weiß, womöglich etabliert sich „Valentine“ noch so sehr, dass sie bald ins Marvel-Universum transferiert wird. 

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Text: The Shark, Busch Media Group
Fotos: Busch Media Group
Daten/Infos zum Film:  Busch Media Group, Webrecherche, ImdB
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Busch Media Group

Der Artikel „Valentine – The Dark Avenger“ enthält Werbung!