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Will Smith schlüpft in die Rolle eines Vaters, der zwei seiner Töchter an der Spitze des Welttennis sehen möchte. Es geht um Serena und Venus Williams, des es tatsächlich schafften, den ganz großen Thron des „weißen Sports“ zu erobern. „King Richard“ ist die Vorgeschichte, der Weg und die Motivation zur Legende zu werden!

Kinostart: 24. Februar 2022
Homevideo-VÖ: 19. Mai 2022

STORY:

KING RICHARD basiert auf der wahren Geschichte von Richard Williams (Will Smith), dem Vater der legendären Tennisspielerinnen Venus (Saniyya Sidney) und Serena Williams (Demi Singleton). Um seinen Töchtern den Weg an die Spitze des Erfolgs zu ebnen, musste Richard enorme Hindernisse überwinden. Denn Compton, Kalifornien, ist normalerweise nicht der Ort, der Tennis-Champions hervorbringt. Aber Richard hat einen Plan. So fegt er die Spritzen der Drogenabhängigen von dem heruntergekommenen örtlichen Tennisplatz und wehrt sich tapfer gegen die Gangs, die den Platz als ihr Revier beanspruchen. Unermüdlich bringt er seinen Töchtern die Feinheiten eines Spiels bei, das er selbst nie gespielt hat und kämpft gegen die uralten Grenzlinien von Rasse und Klasse um eine faire Chance für seine Mädchen – Denn er weiß, dass sie zu Großem bestimmt sind.

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Daten zum Film:

Sport-Drama
USA, 2021
mit Will Smith, Saniyya Sidney, Demi Singleton, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 145 Minuten
TELEPOOL
OT: „King Richard“

*  Ein Film, der viele Facetten zeigt, aber letztlich trotz einiger durchaus ergreifender Szenen eine Freigabe ab 12 Jahren rechtfertigt! 

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Die Hauptdarsteller:

Will Smith
als 
Richard Williams

Saniyya Sidney
als 
Venus Williams

Demi Singleton
als 
Serena Williams

Darsteller und ihre Rollen:
Will Smith: Richard „King“ Williams
Saniyya Sidney: Venus Williams
Demi Singleton: Serena Williams
Jon Bernthal: Rick Macci
Tony Goldwyn: Paul Cohen
Dylan McDermott
Susie Abromeit: Robin Finn
Aunjanue Ellis: Brandi Williams
Noah Bean: Steven
Hannah Barefoot: Mutter
Judith Chapman: Nancy Reagan
Andy Bean: Laird Stabler
Katrina Begin: Anne Worcester
u.a.

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Will Smith spiel den Vater „King“ Richard. Smith wurde 1968 in Philadelphia geboren und arbeitet seit vielen Jahren als Schauspieler, Produzent und auch Musiker. Unter dem Namen „The Fresh Prince“ wurde er in der Musikszene weltbekannt und seinen Schauspieldurchbruch feierte er mit der Serie „Der Prinz von Bel Air“ (148 Folgen – 1990 bis 1996). Mit 4 Oscar-Nominierungen gehört er seit Jahren zu den ganz großen Hollywoodstars und seine Filme sind Garanten für ausverkaufte Kinos und Anwärter der höchsten Auszeichnungen. „King Richard“ ist 2022 gleich mehrfach für den Academy Award nominiert! Seine Movie-Highlights sind u.a. „Bad Boys – Harte Jungs“ (1995), „Independence Day“ (1996), „Men in Black“ (1997), „Der Staatsfeind Nr. 1“ (1998), „Wild Wild West“ (1999), „Ali“ (2001), „I am Legend“ (2007), „Sieben Leben“ (2008), „Suicide Squad“ (2016), „Aladdin“ (2019), „Gemini Man (2019), u.v.m.

Saniyya Sidney spielt Venus Williams. In „American Horror Story“ tauchte die junge Schauspielerin aus Los Angeles erstmals bei einer großen Serienproduktion in Erscheinung.  Sie ist Jahrgang 2006 und blickt schon jetzt auf einen ausgezeichneten Karriereweg. Sie konnte bereits einige kleinere Filmpreise abräumen und zu ihren Highlights gehören u.a. „Fences“ (2016), „Fast Calor – Die Macht in Dir“ (2018), „The Passage“ (10 Folgen – 2019). Aktuell steht sie für „The First Lady“ als Sasha Obama vor der Kamera. Die Serie soll 2022 erscheinen.

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Demi Singleton ist die Schwester Serena Williams. Die 2007 in New Orleans geborene Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin wurde durch ihre Rolle Margaret Johnson in „Godfather of Harlem“ (19 Folgen – 2019 bis 2021) weltweit bekannt. Nun folgt mit „King Richard“ ihre erste große Kino-Spielfilmrolle.

Sharks Filmreview

Die Schwestern Venus und Serena Williams haben in der Tat das Tennisspiel mit ihrer genialen Spielweise revolutioniert! Die Geschichte im Hintergrund kennt vermutlich niemand, außer man ist direkt beteiligt oder verbunden. Mir war es jedenfalls in keiner Weise bekannt, dass ein erfolgsorientierte, fast schon fanatischer Vater hinter dem Weg der Ausnahmesportlerinnen steckt. Aus armen Verhältnissen an die Spitze, sein Ziel vor Augen und manchmal sind die Mittel und Wege durchaus fragwürdig. Dennoch schafft es Reinaldo Marcus Green als Regisseur, dass man den Vater (Will Smith) nicht als Rabenvater, sondern gar sympathisch wirken lässt. Vermutlich liegt es auch zum großen Teil an der Klasse des Schauspielers Will Smith und nicht zu vergessen, an den ausgezeichneten Auftritten der beiden Jung-Darstellerinnen Saniyya Sidney und Demi Singleton. Die Nebenrollen gingen leider ein wenig unter, da hier die Hauptcast so dominant das „Spiel“ bestimmte.

Die tatsächliche Geschichte der beiden Tennis-Ikonen verlief nahezu identisch und somit bekommt der Film durch seine Darstellungsweise weitere Pluspunkte. Hier wurde gezeigt, was sich viele nicht vorstellen können, die keinen Leistungssport betreiben. Die Sprache, die Dialoge, die Sprache… hier passt ein Rad in das andere und auch wenn der Film sicherlich in Gesamtheit mal wieder eine halbe Stunde über dem Notwendigen ist, so liefert er doch einen sehr großen Unterhaltungswert.

Der Film hat einen gewissen Anspruch und auch sollte man sich durchaus ein wenig für den Tennissport interessieren. Es schadet auch nichts, wenn man schon mal ein wenig im Bilde ist, was die beiden Williams-Schwestern um Ballsport alles erreicht haben. Somit ist also das sportliche Grundwissen eine kleine Hürde, die man nehmen muss und zudem sollte man sich hier auch durchaus mit dem Gedanken anfreunden, dass es kein bombastisches Popcorn-Kino ist, was man gerne von Will Smith erwartet, sondern ein echtes Drama mit Tiefgang.

Einzelbewertung:
Story: 9/10
Drehbuch/Dramaturgie: 9/10
Casting/Besetzung: 8/10
Hauptdarsteller: 8/10
Nebendarsteller: 6/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 9/10
Schnitt: 7/10
Musik: 6/10
Kostüm: 8/10
Make-Up: 8/10
Unterhaltungswert: 7/10
Drama: 8/10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 6/10
Synchronisation: 10/10

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai (7,5 von 10 Sharks)

Fazit:

Ein anspruchsvoller Film, der eine Facette des Sports zeigt, die man so nicht unbedingt kennt. Dennoch ist es aber eine gelungene Biografie mit nachdenklichen Passagen und großer schauspielerischer Leistung der Hauptdarsteller.

Hier könnt ihr den Film kaufen:

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Text: The Shark, Telepool
Fotos:  © Telepool
Daten/Infos: Telepool, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark / Copyright: Telepool

Der Artikel „King Richard“ enthält Werbung!