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Die unglaubliche Jennifer Lopez ist wieder einmal romantisch unterwegs. Der Mann an ihrer Seite ist diesmal Owen Wilson. Es geht um die weltweit erfolgreiche Sängerin Kat und den eher nerdigen Lehrer Charlie, die durch eher ungewöhnliche Zufälle heiraten. Die Liebesgeschichte mit höhen und Tiefen wurde von Kat Coiro inszeniert und basiert auf einem gleichnamigen Webcomic.

Kinostart: 10. Februar 2022

STORY:

Popdiva Kat Valdez (Jennifer Lopez) und Newcomer Bastian (Maluma) sind das heißeste VIP-Paar der Welt und haben mit ihrer gemeinsamen Hitsingle „Marry Me” gerade die Spitze der Charts im Sturm erobert. Da ist es nur logisch, dass sie ihre Traumhochzeit möglichst öffentlichkeitswirksam und live vor einem Millionenpublikum feiern. Auch der geschiedene Mathelehrer Charlie Gilbert (Owen Wilson) wird von seiner Tochter Lou (Chloe Coleman) und seiner besten Freundin Parker (Sarah Silverman) zu diesem Megaevent gezerrt. Doch als Kat unmittelbar vor der Trauung erfährt, dass ihr Verlobter sie mit ihrer Assistentin betrogen hat, sieht sie sich gezwungen, eine spontane Entscheidung zu treffen. Als ihr Blick auf den ahnungslosen Charlie in der Menge fällt, entscheidet sie aus einem Impuls heraus, ihn zu heiraten. Was wirklich niemand, allen voran Kats bemühtes PR-Team, hätte ahnen können: Der öffentlichkeitswirksame Superstar und der liebenswerte Durchschnittstyp kommen sich tatsächlich näher. Doch können zwei Menschen aus so unterschiedlichen Welten miteinander glücklich werden?

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Daten zum Film:

Romantik-Komödie
USA, 2021
mit Jennifer Lopez, Owen Wilson, Maluma, etc.
Freigegeben ab 0 Jahren
Laufzeit: Ca. 112 Minuten
Universal Pictures
OT: „Marry Me“

*  Es gibt keine wirklichen Anzüglichkeiten, keine direkten oder indirekten sexuellen Andeutungen und Gewalt sowieso nicht. Somit sehe ich hier auch keinen Grund, warum man den Film nicht ohne Altersbeschränkung freigeben sollte. 

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Die Hauptdarsteller:

Jennifer Lopez
als 
Kat Valdez

Owen Wilson
als 
Charlie Gilbert

Maluma
als 
Bastian

John Bradley
als 
Collin Calloway

Darsteller und ihre Rollen:
Jennifer Lopez: Kat Valdez
Owen Wilson: Charlie Gilbert
Maluma: Bastian
Sarah Silverman: Parker Debbs
Chloe Coleman: Lou Gilbert
Utkarsh Ambudkar: Coach Manny
John Bradley-West: Collin Calloway
Jimmy Fallon: Jimmy Fallon
Michelle Buteau: Melissa
Jameela Jamil
Ryan Foust: Percy
Katrina Cunningham: Tyra
Brady Noon: George
u.a.

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Jennifer Lopez spielt die Hauptfigur der Sängerin Kat Valdez. Sie ist ein absolutes Entertainment Multitalent! Erfolgreich als Schauspielerin und mindestens genauso beliebt als Sängerin. Der 1969 in New York City geborene Superstar mit puerto-ricanischen Wurzeln startete mit den Welthits „If you had my love“, „Jenny from the Block“ und „Love don´t cost a thing“ ihre mehr als beeindruckende Laufbahn. Bis dato hat sie über 80 Millionen Tonträger verkauft und gehört zu den erfolgreichsten weiblichen Musikern unserer Zeit. Nahezu gleichzeitig begann auch ihre Filmkarriere mit dem Thriller „Money Train“ (1995) in Laufen zu kommen. Viele wissen jedoch nicht, dass sie bereits 1986 kurz im Film „Streetgirls“ zu sehen war und somit weitaus früher ihr Kameradebüt feiern konnte. Mit ihr gab es in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Romanzen wie u.a. „Darf ich bitten?“ (2004), „Plan B für die Liebe“ (2010), „Wedding Planner“ (2001), „Manhatten Love Story“ (2002), etc. aber auch Movies wie „Hustlers“ (2019),  bei dem sie noch einmal eindrucksvoll ihr Aussehen präsentierte. Weitere Filme sind schon in Arbeit und wir können uns noch auf viel J.LO freuen.

Owen Wilson spielt den nerdigen Lehrer Charlie Gilbert. Wie auch Jennifer Lopez gehört auch er zu den großen Stars in Hollywood und hat bereits in vielen Blockbustern sein komödiantisches, aber auch ernsten Schauspieltalent unter Beweis stellen können. Er hatte den Wunsch, als Autor erfolgreich zu sein und schrieb schon früh das Buch für den Kurzfilm „Bottle Rocket“ (1994) in dem er auch selbst mitspielte. Ende der 90er tauchte er in einigen heutigen Kultfilmen als Nebendarsteller auf, so z.B. „Cable Guy – Die Nervensäge“ (1996) , „Anaconda“ (1997) und „Armageddon – Das jüngste Gericht“ (1998).  2001 erschien dann „Die Royal Tenenbaums“, welches für ihn ein nächster großer Karriereschritt bedeuten sollte. Für seine Arbeit als Drehbuchautor des Films, erhielt er gemeinsam mit seinem Partner Wes Anderson eine Oscar-Nominierung. Wilson ist aus Hollywood nicht mehr wegzudenken und einige seiner größten Erfolge waren u.a. „Shanghai Knights“ (2003), „Starsky & Hutch“ (2004), „In 80 Tagen um die Welt“ (2004), „Meine Frau, meine Schwiegereltern und ich“ (2004),  „Die Hochzeits-Crasher“ (2005), „Ich, Du und der andere“ (2006), „Nachts im Museum 2“ (2009), „Grand Budapest Hotel“ (2014), „Zoolander 2“ (2016), „Wunder“ (2017), „The French Dispatch“ (2021). Ebenfalls 2021 erhielt er Einzug in das Marvel-Universum als Mobius in der Serie „Loki“ (5 Folgen).

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John Bradley-West ist der persönliche Assistent von Sängerin Kat (Jennifer Lopez) und hier eher in einer auffälligen Nebenrolle zu sehen. Er war Samwell Tarly in der Serie „Game of Thrones“ (48 Folgen – 2011 bis 2019), was ihm in Hollywood zum Durchbruch verhalf. Heute ist er in zahlreichen Filmen zu sehen. Aktuell gleich zwei Mal im Kino, denn gleichzeitig zu diesem Film ist er in Roland Emmerichs „Moonfall“ auf der Kinoleinwand am Start. Er wurde 1988 in England geboren und besuchte eine Schauspielschule in Manchester. Seine Laufbahn begann mit der Serie „Borgia“ (5 Folgen – 2011).

Sharks Filmreview

Die Geschichte einer solchen romantischen Verfilmung mit komödiantischen Einlagen ist nahezu 100% vorhersehbar. Das macht es natürlich in vielerlei Hinsicht nicht mehr so richtig spannend und interessant, andererseits erwartet man als Zuschauer aber auch eine gewisse Beständigkeit dieser Art des Films. Ich glaube, niemand will einen anderen Ausgang sehen und besonderes die heillosen Romantiker unter uns, würden eine furchtbare Enttäuschung ertragen müssen. Nein, so funktioniert die Liebe nicht und zum Glück gibt es diese Filme, die die Welt einfach ein wenig unbeschwert und einfach erscheinen lassen. Meiner Meinung nach hat die Musik, die Geschichte und auch die perfekte Symbiose zwischen Überfrau Jennifer Lopez und leichter Nerd Owen Wilson bestens funktioniert. Lediglich Maluma erschien mir in einigen Situationen ein bisschen verloren, denn er wirkte für eine Liebesbeziehung mit der mittlerweile über 50 (!)-jährigen Latina ein wenig zu jung. Um aber das lateinamerikanische Publikum mit dem Film zu erreichen ein genialer Schachzug.

Gedreht wurde u.a. im legendären Madison Square Garden und einen besseren Ort für eine Songdarbietung gibt es wohl in den USA nicht. Die Filmmusik passt perfekt zum Stil der Jennifer Lopez und neben Titelsong „Marry me“ hat sich auch „On my way“ als totaler Ohrwurm bei mir eingeschlichen. Die Outfits sind großartig, doch bei den MakeUps haben sich ein paar kleine Filmfehler eingeschlichen. Für viele Filmfans aber sicherlich nicht sichtbar, daher absolut zu vernachlässigen.

Der Film „Marry me – Verheiratet auf den ersten Blick“ hat mich über die gesamte Spielzeit bestens unterhalten und ich habe, trotz Vorhersehbarkeit, ein klein bisschen mitgefiebert, dass alles gut ausgeht.  Eine Freude, diesen Film gesehen zu haben und der Soundtrack ist bereits in meiner Spotify-Playlist eingefügt.

Einzelbewertung:
Story: 7/10
Drehbuch/Dramaturgie: 7/10
Casting/Besetzung: 7/10
Hauptdarsteller: 10/10
Nebendarsteller: 8/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 8/10
Schnitt: 8/10
Musik: 10/10
Kostüm: 10/10
Make-Up: 8/10
Unterhaltungswert: 8/10
Romantik: 7/10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10
Synchronisation: 10/10

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai (8,0 von 10 Sharks)

Fazit:

Vorhersehbare Romanze mit einer interessanten Geschichte, einer großartigen J.LO und einem charmanten Owen Wilson! Sehr hoher Unterhaltungswert, genialer Soundtrack und einfach schön zu schauen!

Hier könnt ihr den Film kaufen:

 

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Text: The Shark, Universal Pictures
Fotos:  © Univeral Pictures
Daten/Infos: Universal Pictures, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Universal Pictures

Der Artikel „Marry me – Verheiratet auf den ersten Blick“ enthält Werbung!