Mit „Body Cam – Unsichtbares Grauen“ kommt ein Police-Horror-Thriller in die deutschen Kinos. In der Hauptrolle ist US-Topstar Mary J. Blige als taffe Polizistin Renee. Kinostart ist der 06. August 2020:
STORY:
Als während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle aus unerklärlichen Gründen ein Kollege grausam zu Tode kommt, stellt die Veteranin Renee (Mary J. Blige) fest, dass die Aufnahmen des Vorfalls auf ihrer Body Cam nur für ihre Augen bestimmt zu sein scheinen. Während sich im Laufe der Ermittlungen die mysteriösen Morde häufen, wird Renee immer wieder von Visionen des Ereignisses geplagt. Gemeinsam mit ihrem Partner Danny (Nat Wolff) ermittelt sie gegen den Widerstand ihrer Vorgesetzten in einem Wettlauf gegen die Zeit. Dabei stoßen die beiden auf eine unheimliche Verschwörung …
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Daten zum Film:
Packender Police-Horror-Thriller
mit Mary J. Blige, Nat Wolff, David Zayas, Anika Noni Rose, u.a.
Laufzeit: Ca. 97 Minuten
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: PARAMOUNT
(OT: Body Cam)
Die erfolgreiche US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Mary J. Blige („Mudbound“) und Nat Wolff („The Kill Team“, „Semper Fi“, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“) spielen die Hauptrollen in dem packenden Horrorthriller „Body Cam – Unsichtbares Grauen“.
Regie führte Malik Vitthal, der mit seinem zweiten Spielfilm nun auch in den deutschen Kinos debütiert. Einem größeren Publikum ist Vitthal durch die Netflix-Produktion „Imperial Dreams“ (2014) bekannt, die beim Sundance Festival Premiere feierte. Das Drehbuch lieferten Richmond Riedel („Target Practice“) und Nicholas McCarthy („The Pact“).
Trotz der eher mauen Kinozeit, habe ich diesen Film fast übersehen. Aus dem Nichts taucht plötzlich dieser sehr dunkele und auch blutige Police-Horror-Thriller „Body Cam – Unsichtbares Grauen“ auf. In der Hauptrolle ist die weltbekannte und erfolgreiche Sängerin Mary J. Blige, die einmal mehr ihre vielen Talente unter Beweis stellt.
Schon in den ersten Minuten des Films wird nicht mit Spannung gegeizt. Schnell wird auch dem Zuschauer klar, dass man sich hier auch eine extreme Darstellung der Geschichte gefasst machen kann. Kein sanfter Polizei-Thriller, wie man ihn leider viel zu häufig sieht, sondern der Faktor Horror macht hier DEN entscheidenden Unterschied aus. Die Spannung wird nahezu während des gesamten Films aufgrecht gehalten, wenn auch die Handlung im Mittelteil für mein Empfinden ein wenig schwächelt… kann sich aber wieder fangen und gegen Ende liefert „Body Cam“ wieder viel Potential zum Nägelkauen.
Überraschende Wendungen, sehr blutige Szenen und ein authentisches Make-Up lassen den Film auf der Leinwand sehr gut wirken, während man zu Hause erst eine passende Atmosphäre schaffen müsste. In jedem Fall eine gute Entscheidung ins Kino zu gehen.
Die Cast/Darsteller:
Mary J. Blige: Renee
Nat Wolff: Danny
David Zayas: Sergeant Kesper
Anika Noni Rose: Taneesha Branz
David Warshofsky: Darlo Penda
Ian Casselberry: Kevin Ganning
Philip Fornah: Gabe Roberts
u.a.
Mary J. Blige ist ein ganz großer Name in der US-Musikszene. Über 40 Millionen Tonträger und neun Grammys gehen auf das Konto der New Yorkerin und sie gilt als eine der erfolgreichsten R&B Interpreten überhaupt. Doch auch als Schauspielerin ist sie etabliert und stand 2001 zum ersten Mal im Film „Prison Song“ vor der Kamera. Es folgten Erfolgsfilme wie z.B. „Ghost Wisperer“, „30 Rock“, „Rock of Ages“ und die TV-Serie „Scream“. In „Body Cam“ spielt sie die Hauptrolle der taffen Polizistin Renee.
Nat Wolff ist an der Seite von Mary J. Blige als Police-Partner zu sehen. Auch er ist neben der Schauspielerei noch Musiker. Als Hauptdarsteller der Serie „The Naked Brothers Band“ startete seine Karriere im Filmbusiness. In seiner Vita stehen zwar noch nicht die ganz großen Blockbuster, doch kann sie sich bereits sehen lassen. Einer der bekanntesten Filme war 2012 „Peace, Love and Missunderstanding“.
David Zayas werden viele aus der Erfolgserie „Dexter“ kennen, wo er von 2006 bis 2013 ebenfalls einen Polizei-Officer darstellte. Die ersten Rollen des Puerto Ricaners waren aber in den 90er Jahren bei „Law & Order“. Die Liste seiner tollen Referenzen ist sehr lang und dort findet man u.a. „The Expandables“, „16 Blocks“, sowie Serien wie „The Closer“, „Gotham“, u.v.m.
Anika Noni Rose wollte eigentlich Tierärztin werden, doch zum Glück ist da die Schauspieleri dazwischen gekommen. In „Body Cam“ spielt sie die geheimnisvolle Taneesha, während sie in dem Oscar-prämierten Film „Dreamgirls“ an der Seite von Beyoncé und Jennifer Hudson die Gruppe Supremes verkörperte und ihre gesanglichen Fähigkeiten eindrucksvoll beweisen konnte. 2018 war mit „Assassination Nation“ ihre letzte Produktion in den Kinos und so wurde es auch langsam mal wieder Zeit von ihr etwas zu sehen.
Fazit:
Ich bin eigentlich mittlerweile ziemlich satt von Police-Thrillern, denn die letzten konnten mich eigentlich gar nicht mehr überzeugen, eher nur noch langweilen. Dieser ist anders, weil er HORROR mit in die Wagschale wirft und es gibt durchaus Szenen, die ich tatsächlich so nicht erwartet hätte. Cooler Film… hat mir gefallen!
Text: The Shark, Paramount Pictures
Fotos: Paramount Pictures
Daten/Infos zum Film: Paramount Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Paramount Pictures
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