Seit 2002 kennen die Filmfans die Umbrella Corporation und der Originalfilm basiert auf dem gleichnamigen Videospiel. Jetzt gibt es die neue Generation der ganzen Thematik! Statt Milla Jovovich ist nun Kaya Scodelario im Rennen und „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ ist keine Fortsetzung, sondern ein Reboot. Die Handlung bezieht sich auf die ersten beiden Videospiele.
Kinostart: 25. November 2021
Homevideo-VÖ: 24. März 2022
STORY:
Die Ursprungsgeschichte spielt im Jahr 1998. Raccoon City, einst die florierende Heimat des Pharmariesen Umbrella Corporation, ist heute eine sterbende Stadt im Mittleren Westen. Der Exodus des Unternehmens hat die Stadt in ein Ödland verwandelt, unter dessen Oberfläche sich ein großes Übel zusammenbraut. Als dieses Böse entfesselt wird, verändert sich die Stadt für immer. Es gibt nur eine kleine Gruppe von Überlebenden, die sich nun zusammenraufen muss, um die Wahrheit hinter der Umbrella Corporation aufzudecken und die Nacht zu überstehen.
Daten zum Film:
Horror
Deutschl./USA, 2021
mit Kaya Scodelario, Hannah John-Kamen, Robbie Amell, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 107 Minuten
Constantin Film
OT: „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“
* Wer sich für „Resident Evil“ als Film entscheidet, der wird schon wissen, was da kommt. Es geht um Horror, es geht um „Untote“, somit ist die Freigabe ab 16 Jahren absolut gerechtfertigt.
Die Hauptdarsteller:
Kaya Scodelario
als
Claire Redfield
Robbie Amell
als
Chris Redfield
Tom Hopper
als
Albert Wesker
Hannah John-Kamen
als
Jill Valentine
Darsteller und ihre Rollen:
Kaya Scodelario: Claire Redfield
Robbie Amell: Chris Redfield (Claire´s Bruder)
Hannah John-Kamen: Jill Valentine
Neal McDonough: William Birkin
Tom Hopper: Albert Wesker
Donal Logue: Chief Brian Irons
Ava Jogia: Leon S. Kennedy_
Avaah Blackwell: Zombie
Stephannie Hawkins: Sickly Mom
Lily Gao: Ada Wong
u.a.
Kaya Scodelario übernimmt die neue Hauptrolle der Claire und tritt somit in große Fußstapfen. Die aus London stammende Actess ist schon in jungen Jahren den Weg ins Filmbusiness gegangen und hatte die erste Audition im Alter von 14 Jahren. Sie erhielt die Rolle der Effy Stonem und war ab 2007 bis 2013 in 26 Folgen der TV-Serie „Skins – Hautnah“ zu sehen. 2009 erhielt sie dann im Film „Moon“ ihrer erste Spielfilmrolle und ein Jahr später war sie im Kinoblockbuster „Kampf der Titanen“ zu sehen. Musikfans ist sie im Robbie Williams Video zum Song „Candy“ aufgefallen und ihren absoluten Durchbruch feierte sie mit der Reihe „Maze Runner“ (2014/2015/2018) und als Carina Smyth in „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“ (2017). Der Erfolg war bis dato schon groß, doch nun bekommt sie mit „Resident Evil“ einen weiteren Meilenstein.
Robbie Amell spielt Claire´s Bruder Chris, einen Polizisten in Raccoon City. Er wurde durch viele Serien bekannt, startete aber seine Karriere mit dem Film „Im Dutzend billiger 2: Zwei Väter drehen durch“. Die Highlights des 1988 in Toronto, Kanada geborenen Schauspieler waren „Desperados“ (2020), „Upload“ (14 Folgen – 2020), „The Babysitter“ (2017), „The Tomorrow People“ (22 Folgen – 2013 bis 2014), „Mensch, Derek!“ (17 Folgen – 2006 bis 2008).
Tom Hopper spielt den Cop Albert Wesker. Er ist kein Neuling im „Resident Evil“-Universum, denn seit 2019 spielt er bereits in der Serie „The Umbrella Academy“. In Coalville, England geboren, begann er schnell erfolgreich in der Serie „Merlin – Die neuen Abenteuer“ (26 Folgen – 2010 bis 2012) seine Karriere erfolgreich zu gestalten. Ebenso beliebt war „Black Sails“ (34 Folgen – 2014 bis 2017) und seine Rolle des Dickon Tarly“ in „Game of Thrones“ (4 Folgen – 2017). Zu seinen Kinohighlights zählen „I feel pretty“ (2018), „Killer´s Bodyguard 2“ (2021) und „SAS: Red Notice“ (2021).
Hannah John-Kamen ist auch Teil der Polizeieinheit. Sie wurde 1989 in Anlaby, England geboren. Zuletzt war sie im Actionmovie „SAS: Red Notice“ (2021) und der TV-Serie „Schöne neue Welt“ (9 Folgen – 2020). Ihren Durchbruch in Sachen Film hatte sie in „Ant-Man and the Wasp“ (2018), zuvor war sie aber bereits in „Ready Player One“ (2018) und „Tomb Raider“ (2018) zu sehen. 2016 spielte sie Ornela in zwei Folgen „Game of Thrones“ und war ein First Order Officer in „Star Wars – Episode VII“.
Ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die bisher recht wenig Notiz von „Resident Evil“ genommen haben. Weder die Filme, noch die Videospiele haben mich bislang wenig berührt. Umso neugieriger war ich aber jetzt auf das Reboot! Man muss nicht viel wissen, kann sich also ganz neu auf alles einstellen. Auch wenn ich gern Milla Jovovich in Action gesehen hätte, kann ich mich auch mit Kaya Scodelaria gut anfreunden. Schon der Anfang hat mir ausgezeichnet gefallen und erzählt die Story in sehr ansprechender Horrorfilm-Manier.
Die Story ist nicht unbedingt super anspruchsvoll, aber ja angeblich auch auf Basis der beiden ersten Actionspiele geschrieben. Wie nah es am Game ist, kann ich leider nicht beurteilen, aber ich muss gestehen, es erinnert tatsächlich in weiten Teilen an eines der üblichen Ballerspiels. Das meine ich gar nicht abwertend, sondern spricht eher für die konsequente Umsetzung der ganzen Thematik. Kurz gesagt, hier bekommt man genau das, was man auch von einem solchen Film erwartet. Sowohl Special-Effects, als auch Make-Ups würde ich als gelungen bezeichnen und sehe sie hier auch eher als wichtigen Faktor als die gelegentlich sehr plumpen Dialoge.
Es ist Zombie-Action mit Ballerei, Action und dem obligatorischen Endgegner. Auch wenn viele Kollegen diesen Film eher zerrissen haben, so muss ich für mich sagen, dass er mich durchaus unterhalten hat und mir am Ende einen Zugang zur Resident-Evil-Welt ermöglicht hat.
Einzelbewertung:
Story: 6/10
Drehbuch/Dramaturgie: 6/10
Casting/Besetzung: 6/10
Hauptdarsteller: 6/10
Nebendarsteller: 6/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt: 7/10
Musik: 7/10
Kostüm: 7/10
Make-Up: 8/10
Unterhaltungswert: 6/10
Horror-Faktor: 6/10
(7 von 10 Sharks)
Altes Bewertungssystem: 3,5 von 5 Sharks
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