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Ein ganzer Raum von Serienkillern, das kann nicht gut ausgehen! In diesem Fall gehört nur einer nicht wirklich dort hin und eine andere Person hat einen ganz besonderen Auftrag. Klingt vielleicht verwirrend, wird aber schnell eindeutig. Dieser neue Horrorthriller mit großer komödiantischer Beigabe ist ein echte Geheimtipp… so viel sei verraten!

Kinostart: 04. November 2021

STORY:

1983, das Internet ist noch lange nicht erfunden und von einer Pandemie spricht auch noch keiner. Das heißt: Interessengruppen müssen sich tatsächlich noch persönlich zusammenfinden. Meistens freiwillig. Ab und an kann es aber auch mal geschehen, dass man sich versehentlich in einem Raum mit Menschen wiederfindet, mit denen man dann doch nicht so ganz auf einer Wellenlänge ist. Der Horrorfilmjournalist Joel (Evan Marsh) will eigentlich nur der Affäre seiner insgeheim verehrten Mitbewohnerin nachspüren, findet sich aber nach einer durchzechten Nacht plötzlich in einer Selbsthilfegruppe wieder. Was an sich schlimmstenfalls unangenehm wäre, entpuppt sich jedoch als ziemlich bedrohliche Situation. Tatsächlich ist Joel in einer Gruppe von Serienkillern gelandet, die nicht nur Redebedarf zu haben scheinen.

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Daten zum Film:

Horrorkomödie
Kanada, 2020
Mit Evan Marsh, Amber Goldfarb, Ari Millen, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 103 Minuten
drop-out Cinema
OT: „Vicious Fun“

* Als ab 16 Jahren halte ich hier mal für mehr als gewagt. Auch wenn die Splatter-Elemente ziemlich humorig gehalten wurden, so sind es doch blutverteilende Bilder und sollten nicht vor Jugendlichen in dieser Form gezeigt werden. Hier bin ich eindeutig der Ansicht, das die Einstufung mit 16 Jahren zu niedrig ist. 

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Die Cast/Darsteller:

Evan Marsh
als
Joel

Ari Millen
als
Bob

Amber Goldfarb
als
Carrie

Robert Maillet
als
Mike

Darsteller und ihre Rollen:
Evan Marsh: Joel
Amber Goldfarb: Carrie
Ari Millen: Bob
Julian Richings: Fritz
Robert Maillett: Mike
Sean Baek: Hideo
David Koecher: Zachary
Alexa Rose Steele: Sarah
u.a.

Evan Marsh spielt den eher unfreiwillig in die Gruppe der Serienkiller geratenen Joel. Der Schauspieler feierte sein Debüt 2014 in der TV-Serie „Mein Comic-Bruder Luke“ und spielte in den Folgejahren Nebenrollen in verschiedenen TV- und Kinoproduktionen. Mit der Serie „Skal“ (8 Folgen – 2017) hatte er dann den ersten größeren Erfolg, den er dann mit „Nothern Rescue“ (9 Folgen – 2019) bestätigen konnte. Im Kino war er dann als Burke Breyer in „Shazam!“ (2019) vor der Kamera zu sehen und spielte Joseph Szalinsky in „Workin´Moms“ (8 Folgen – 2019 bis 2021).

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Amber Goldfarb, hat nicht nur einen zauberhaften Namen, sondern auch die weibliche Hauptrolle in „Vicious Fun“. Die Kanadierin arbeitet bereits seit 2006 als Schauspielerin und war in „Legacy of Fear“ erstmals zu sehen. Es folgten Kurzfilme und Vertonungen von Video-Games. Mit der Serie „Helix“ feierte sie 2014 bis 2015 den ersten größeren Erfolg in 6 Episoden der Serie. Bis dato war in Sachen Film noch kein ganz großer Hit in ihrer Vita aber das dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.

Art Millen ist ebenfalls in der Rolle des Bob einer der Serienkiller. Zuletzt spielte er u.a. um Film „The Oak Room“ (2020) und kurzzeitig in der TV-Serie „Hudson & Rex“ (2 Folgen – 2020). Bekannt wurde er durch die Serie „Orphan Black“ (36 Folgen – 2014 bis 2017), in der er u.a. Mark Rollins verkörperte. Seine Laufbahn begann 2007 mit einer Episodenrolle in „The Smart Woman Survival Guide“ als Security am Airport. Der Kanadier wurde 2016 mit dem Canadian Screen Award als bester Seriendarsteller ausgezeichnet.

Sharks Filmreview

Ich habe das Artwork zu diesem Film gesehen und schon bekam ich Lust auf „Vicious Fun“. Keinen blassen Schimmer, was mich hier erwarten könnte, habe ich mir dann den Trailer angesehen und jetzt war mir fast schon klar, dass ich genauer hinschauen muss. Eine Horrorkomödie mit Serienkillern ist jetzt zwar nicht nagelneu, aber wie die ganze Story aufgezogen ist, gefällt mir schon mal ausgezeichnet. Das Flair der 80er Jahre wurde in jeglicher Form ausgezeichnet wiedergegeben und somit kann ich nur die Location-Scouts, die Ausstatter und auch die Kostümbildner ausdrücklich loben.

Der Film ist nicht gerade als Blockbuster in den Kinos angekündigt worden und man muss schon ein wenig suchen, bis man ein Lichtspielhaus gefunden hat, welches diesen Film zeigt. Dennoch sieht man in der Cast einige bekannte Gesichter aus anderen Filmen. Julian Richings ist beispielsweise „Der Tod“ aus der Kultserie „Supernatural“ und der Hüne und Ex-Wrestling-Star Robert Maillett spielte einen Bösewicht an der Seite von Kevin James in „Becky“, sowie Sluggo in „Deadpool 2“. Die beste Leistung, mit großem Abstand, liefert für mich aber der Hauptdarsteller Evan Marsh ab! Seine Mimik und sein Gestik sind zum Brüllen komisch und machen für mich 60% des ganzen Films aus. Es wird gesplattert, aber nicht übertrieben, es ist manchmal ein wenig albern, aber vollkommen im Rahmen und es gibt sogar einige unvorhersehbare Twists.

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Ein Film, den ich zu den großen Überraschungen des Jahres zähle. Auch wenn hier sicherlich Horrorfans noch viel lieber hinschauen, so dürfte er auch allen anderen mindestens einmal ein herzhaftes Lachen hervorrufen. Von solchen Filmen wünsche ich mir mehr! Das hat mir sehr viel Freude gemacht und ich werde ich mir irgendwann definitiv kaufen und in meine Sammlung stellen.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Eine der großen Überraschungen in diesem Jahr! Ein lustiger und sehr kreativer Horrorfilm, der es schafft mich herzhaft zum Lachen zu bringen und gleichzeitig auch die Spannungsmomente nicht außer Acht lässt. Toller Film!

Text: The Shark, drop-out Cinema
Fotos:  © drop-out Cinema
Daten/Infos: drop-out Cinema, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Cinema Obscure

Der Artikel „Vicious Fun“ enthält Werbung!