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Die behütete Eloise und die geheimnisvolle Sandy suchen beide ihr Glück in London. Die eine im Jahr 2019, die andere in den Swinging Sixties. Eine mysteriöse Verbindung hinweg über Raum und Zeit, eine Fassade des Glamours, die langsam zerbricht – in Edgar Wrights Psychothriller LAST NIGHT IN SOHO ist nichts so, wie es scheint

Kinostart: 11. November 2021

STORY:

Die behütete Eloise (Thomasin McKenzie) und die geheimnisvolle Sandy (Anya Taylor-Joy) suchen beide ihr Glück in London. Die eine im Jahr 2019 als Modedesignerin, die andere in den Swinging Sixties als Sängerin. Eine mysteriöse Verbindung hinweg über Raum und Zeit, eine Fassade des Glamours, die langsam zerbricht – in Edgar Wrights Psychothriller LAST NIGHT IN SOHO ist nichts so, wie es scheint. Als Eloise vom Land nach London zieht, läuft es alles andere als wie erträumt, doch ihre Verbindung zu Sandy bietet ihr den ersehnten Glamour: Mode von Mary Quant, Sean Connery als James Bond im Kino und der berühmte Nachtclub „Café de Paris“ im West End. Aber was sind die Absichten des attraktiven, jedoch undurchsichtigen Mannes an Sandys Seite? Als ein Mord geschieht, wird aus dem wahr gewordenen Traum ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

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Daten zum Film:

Psycho-Horror-Thriller
USA, 2021
mit Anya Taylor-Joy und Thomasin McKenzie
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 117 Minuten
Universal Pictures
OT: „Last Night in Soho

*  Ab 16 Jahren ist hier mehr als angebracht, auch wenn es gar nicht mal extrem viele blutige oder total brutale Szenen gibt. Der Film ist extrem intensiv und kann schon echt an der Psyche kratzen. Also besser keinem Jugendlichen unter 16 zugänglich machen.

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Die Hauptdarsteller:

Thomasin McKenzie
als 
Eloise

Anya Taylor-Joy
als 
Sandie

Matt Smith
als 
Jack

Diana Rigg
als 
Ms. Collins

Darsteller und ihre Rollen:
Thomasin McKenzie: Eloise „Ellie“ Cooper
Anya Taylor-Joy: Sandy
Matt Smith: Jack
Terence Stamp: silberhaariger Gentleman
Diana Rigg: Miss Collins
Rita Tushingham: Peggy Turner
Michael Ajao: John
Jessie Mei Li: Lara
Synnøve Karlsen: Jocasta
James Phelps: Harvis
Oliver Phelps: Jarvis
u.a.

Die Neuseeländerin THOMASIN MCKENZIE  spielt Eloise, das gut behütete Mädchen vom Land. Sie ist ein aufstrebender Jungstar und war in diesem Jahr bereits in M. Night Shyamalans Psychothriller „Old“ zu sehen. Zu ihren weiteren aktuellen Projekten gehören Jane Campions Film The Power of the Dog, in dem sie neben Benedict Cumberbatch und Kirsten Dunst zu sehen sein wird, sowie die vierteilige BBC-Adaption von Kate Atkinsons Bestseller und preisgekröntem Roman „Life After Life“. Außerdem wurde kürzlich bekannt gegeben, dass McKenzie die Rolle der olympischen Turnerin Kerri Strug in dem Film „Perfect“ unter der Regie von Olivia Wilde übernehmen wird. 2019 spielte McKenzie eine der Hauptrollen in Taika Waititis gefeiertem und für den Academy Award® nominiertem Film „Jojo Rabbit“ an der Seite von Scarlett Johansson und Sam Rockwell. Für ihre Darstellung erhielt sie u. a. eine Nominierung für den Critics’ Choice Award und als Teil des Ensembles für den Screen Actors Guild Award. Viel Aufmerksamkeit erhielt McKenzie für ihre Darstellung an der Seite von Ben Foster in dem von der Kritik gefeierten Film „Leave No Trace“ von Regisseurin Debra Granik (Winter’s Bone). Der Film feierte seine Premiere 2018 auf dem Sundance Film Festival und lief auch auf dem Cannes Film Festival. Sie erhielt zahlreiche Nominierungen für prestigereiche Preise wie den Independent Spirit Award und gewann unter anderem den begehrten Virtuoso Award des Santa Barbara International Film Festival.

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ANYA TAYLOR-JOY ist Sandie! Die Schauspielerin begeisterte das Publikum weltweit mit ihrer Darstellung eines Schachgenies in der hochgelobten Netflix-Serie Das „Damengambit“. Die Mini-Serie wurde in den ersten 28 Tagen von 62 Millionen Haushalten gestreamt und stellte damit einen neuen Rekord auf. Für ihre Darstellung der Beth Harmon wurde sie mit dem Golden Globe, dem Critics’ Choice und dem Screen Actors Guild Award ausgezeichnet und ist derzeit für einen Emmy nominiert. Eine Golden-Globe-Nominierung erhielt Taylor-Joy auch für ihre Rolle der Titelheldin in Autumn de wildes Jane-Austen-Adaption von „Emma“. Ihren Durchbruch hatte sie mit ihrer preisgekrönten Darstellung eines puritanischen Mädchens in Robert Eggers Spielfilmdebüt „The Witch“, der beim Sundance Film Festival 2015 seine Premiere feierte. Seitdem war sie in so unterschiedlichen Spielfilmen wie „Emma“, „X-Men: New Mutants“, „Marie Curie – Elemente des Lebens“, im zweiten und finalen Teil von M. Night Shyamalans Eastrail 177-Trilogie, „Split“ und „Glass“ sowie in so hochgelobten TV-Produktionen wie Peaky Blinders: „Gangs of Birmingham“, „Der dunkle Kristall: Ära des Widerstands“ und „The Miniaturist – Die Magie der kleinen Dinge“ zu sehen. Zu den nächsten Projekten der gefragten Schauspielerin gehören unter anderem die Titelrolle in „Furiosa“, dem Spin-Off von George Millers „Mad Max: Fury Road“, und der neue Film von David O. Russell. Bereits abgedreht hat sie Robert Eggers epische Wikinger-Rache-Saga „The Northman“.

MATT SMITH übernimmt die Rolle des Jack. Er gilt als einer der talentiertesten Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler Großbritanniens seiner Generation. Für eine seiner bekanntesten Rollen als die elfte Inkarnation des Doctor in der Kult-BBC-Serie „Doctor Who“ erhielt er eine BAFTA-Nominierung. Für seine Darstellung von Prinz Philip in den ersten beiden Staffeln der überaus erfolgreichen Netflix Serie „The Crown“, in der er neben Claire Foy als Queen Elizabeth II. das weltweite Publikum begeisterte, erhielt er zudem eine Primetime-Emmy-Nominierung. Sein Bekanntheitsgrad wird sich noch steigern, denn zu seinen nächsten Projekten gehört neben einer Rolle in Daniel Espinosas Comicverfilmung „Morbius“ aus Sonys Marvel-Universum rund um Spider-Man auch eine Hauptrolle als Prince Daemon Targaryen in „House Of The Dragon“, dem Game of Thrones-Prequel. Zu Smiths Filmografie gehören so unterschiedliche Projekte wie „Stolz und Vorurteil“ & „Zombies“ mit Lily James und Lena Headey, „Official Secrets“ mit Keira Knightley, „Patient Zero“, „His House“ und Ryan Goslings Regiedebüt Lost River. Er spielte sowohl den umstrittenen Fotografen Robert Mapplethorpe in dem Biopic „Mapplethorpe“ als auch Charles Manson in „Charlie Says“. Auch auf der Bühne lässt sich Smith nicht auf ein Genre festlegen. So spielte er erfolgreich die Hauptrolle des Patrick Bateman in der Musical-Adaption von „American Psycho“, genauso wie die Hauptrolle des Ehemanns, neben Claire Foy, in der Produktion des „Old Vic“ von Duncan Macmillans Lungs. Sein Theaterdebüt gab er am Royal Court Theatre in Fresh Kills.

Die 2020 verstorbene DAME DIANA RIGG verkörpert die verschrobene alte Dame Ms. Collins. Sie war zu Lebzeiten eine der renommiertesten und beliebtesten Schauspielerinnen Großbritanniens. Unvergessen sind ihre Auftritte als Emma Peel in „Mit Schirm, Charme und Melone“, als Olenna Tyrell in „Game of Thrones“ und natürlich als die einzige Frau, die James Bond vor den Traualtar bewegen konnte. Zu ihren Spielfilmen gehören unter anderem die Agatha-Christie-Adaption von „Das Böse unter der Sonne“ mit Peter Ustinov, „A Good Man in Africa“ mit Sean Connery und „So lange ich atme“ mit Andrew Garfield und Claire Foy. Hauptsächlich arbeitete Rigg jedoch für das Fernsehen, wo sie in so bekannten Serien wie „Doctor Who“, „Victoria“, „Der Doktor und das liebe Vieh“, „Detectorists“, „Mother Love“ (für die sie den BAFTA erhielt) und „Rebecca“ (für die sie mit dem Emmy Award ausgezeichnet wurde) zu sehen war. Rigg studierte an der angesehenen Royal Academy of the Dramatic Arts und war zeitlebens eine gefragte Theaterschauspielerin, die unter anderem im Londoner West End in Stücken von Autoren wie Shakespeare, George Bernard Shaw, Tennessee Williams, Edward Albee und Stephen Sondheim zu sehen war. Für ihre Hauptrolle in Medea, die sie sowohl in London als auch am Broadway spielte, wurde sie mit dem Tony Award ausgezeichnet und erhielt eine Olivier-Award-Nominierung.

Sharks Filmreview

Auf diesem Film habe ich mich unglaublich gefreut und immer die Hoffnung gehabt, dass er auch all das einhalten kann, was ich von ihm erwarte. Der Trailer ist mega und die Besetzung großartig! Allein wegen Dame Diana Rigg, die ja leider den Kinostart nicht mehr erleben darf, muss man diesen Film gesehen haben. Doch es gibt noch viel mehr Gründe „Last Night in Soho“ unbedingt auf die To-Schau-Liste zu setzen.

Es ist mal wieder ein Film, bei dem es einfach zu schade wäre zu viel zu verraten, was eine Review zu schreiben deutlich erschwert. Man muss die Geschichte der jungen Eloise einfach selbst und mit eigenen Augen und Empfindungen sehen und fühlen. Eines kann ich ganz klar bestätigen… das Warten auf diesen Film hat sich mehr als gelohnt. Wenn ich schon die Musik von Petula Clark („Downtown“) oder den Titelsong „Last Night in Soho“ von der Kultgruppe Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Tich höre, geht mein Musikerherz vollkommen auf. Ich glaube zwar, ich war einer der wenigen im Kinosaal, die diesen Song so gefeiert haben, aber es war einfach großartig ihn in diesem Rahmen noch einmal zu hören.

Jetzt hab ich einige Sätze geschrieben und doch nicht viel über den Film gesagt! Noch einmal möchte ich betonen, dass ihr ihn unbedingt anschauen solltet. Ich zähle ihn klar zu meinen Filmhighlight des Jahres 2021!

Einzelbewertung:
Story: 9/10
Drehbuch/Dramaturgie: 8/10
Casting/Besetzung: 8/10
Hauptdarsteller: 10/10
Nebendarsteller: 7/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 9/10
Schnitt: 10/10
Musik: 10/10
Kostüm: 10/10
Make-Up: 9/10
Unterhaltungswert: 9/10
Horror: 6/10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10
Synchronisation: 10/10

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai (8,5 von 10 Sharks)

Nach altem Bewertungssystem 5 von 5 Sharks

Fazit:

Ein überwältigendes Werk an Emotionen und ausgefallenen Ideen! Zwei umwerfend gute Schauspielerinnen und ein fantastischer Soundtrack… Kurz gesagt: Ein großes Filmereignis für starke Nerven!

Hier könnt ihr den Film kaufen oder als VoD streamen:

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Text: The Shark, Universal
Fotos:  © Universal
Daten/Infos: Universal, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Universal

Der Artikel „Last Night in Soho“ enthält Werbung!