Mit Alexandra Daddario und Diego Boneta sind zwei der wohl spannendsten Newcomer Hollywoods in diesem Film vertreten. Es ist eine Romanze, eine Drama und gleichzeitig auch Action! „Die in a Gunfight“ von Collin Schiffli ist ab 14. Oktober 2021 auf DVD und Blu-ray Disc erhältlich!
STORY:
Mary (Alexandra Daddario) und Ben (Diego Boneta) sind die rebellischen Nachkommen zweier mächtiger Familien, die sich in einer jahrhundertelangen Fehde befinden. Als nach vielen Jahren Trennung eine Affäre zwischen den beiden wieder aufflammt und ihre verbotene Liebe erstarkt, entzündet sich auch das Feuer, dass die Feindschaft ihrer Familien umgibt, erneut. Es fliegen Fäuste und Kugeln, Auftragskiller werden auf den Plan gerufen und es kommt zu einem blutigen Showdown.
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Daten zum Film:
Action-Romanze
USA, 2021
mit Alexandra Daddario, Diego Boneta, Justin Chatwin, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 92 Minuten
Constantin Film
OT: „Die in a Gunfight“
* Der Film hat einiges an Action und auch derber Sprache zu bieten. Daher stimme ich der Freigabe von 16 Jahren absolut zu.
Die Hauptdarsteller:
Alexandra Daddario
als
Mary Rathcart
Diego Boneta
als
Ben Gibbon
Travis Fimmel
als
Wayne
Wade Allain-Marcus
als
Mukul
Darsteller und ihre Rollen:
Diego Boneta: Ben Gibbon
Alexandra Daddario: Mary Rathcart
Justin Chatwin: Terrence Uberahl
Wade Allain-Marcus: Mukul
Billy Crudrup: Erzähler in der Originalversion
u.a.
Alexandra Daddario spielt die Tochter des Hauses Rathcart, die in Ben Gibbon verliebt ist. Die gebürtige New Yorkerin war gerade erst in „The White Lotus“ (6 Folgen – 2021) einer Comdey-Serie bei SKY zu sehen. Die im Jahr 1986 geborenen Schauspielerin begann 2002 ihre Karriere mit der Serie „All my Children“ (43 Folgen). Aber auch in Sachen Kinofilm ging es schon direkt steil bergauf. Sie spielte in „Der Titenfisch und der Wal“ (2005), „The Babysitters: Für Taschengeld mache ich alles“ (2007), „Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln“ (2011), „Texas Chainsaw 3D“ (2013) und „Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen“ (2013). Plötzlich war die interessante Actress da und eroberte die Fans im Sturm. An der Seite von Dwayne Johnson war sie sowohl in „San Andreas“ (2015) und als Summer Quinn in „Baywatch“ (2017) zu sehen. Eines der insgeheimen Highlights war 2019 „We summon the Darkness“.
Diego Boneta spielt Ben, die eigentliche Hauptfigur in „Die in a gunfight“. Er wurde 1990 in Mexico City geboren und hatte seine erste Rolle in der heimischen Serie „Alegrijes y rebujos“ (2004). International wurde das Publikum durch seine Auftritte in den Serien „Pretty Little Liars“ (5 Folgen – 2010 bis 2011) und „90210“ (5 Folgen – 2010 bis 2011) bekannter. 2012 spielte er Drew Boley im heutigen Kultfilm „Rock of Ages“. Weitere Highlight der jüngere Vergangenheit sind „Love, Weddings & Other Disasters“ (2020), „New Order – Die neue Weltordnung“ (2020), „Monster Hunter“ (2020) und „Terminator: Dark Fate“ (2019).
Das Cover, der Titel und auch die Beschreibung finde ich großartig! Eine pure Einladung zum Schauen, wie ich finde und noch dazu mit Alexandra Daddario, die mir bei ihrer bisherigen Arbeit immer ausgezeichnet gefallen hat. Besonderes natürlich „We summon the Darkness“, aber auch bei anderen Produktionen. Eine Familienfehde ist ein guter Aufhänger für eine Action-Romanze, das wird vermutlich der ein oder andere Leser aus seiner eigenen Realität bestätigen können. Hier geht es aber noch einen kleinen Schritt weiter, denn wie Ben so drauf ist, dass kann man sich als Eltern vermutlich nicht einmal in Alpträumen vorstellen. Das dann ein Mädchen sich ausgerecht in einen solchen Rebell verliebt ist leider auch nicht unbedingt eine Seltenheit. Es steckt also eine ganze Menge Wahrheit in dieser eigentlich fiktiven Geschichte.
Es fällt mir jedoch unheimlich schwer zu den Charakteren eine Sympathie oder vielleicht sogar eine Antipathie aufzubauen. Die Story ist eigentlich gut, doch durch den Erzähler und zahlreiche inhaltliche Sprünge macht es alles unnötig kompliziert. Zu viel Kunst, die die Macher hier mit in die Waagschale werfen und leider damit die eigentliche Seele der Erzählung zerstören. Ein Film, geradeaus erzählt und mit selbiger Story wäre hier garantiert ein sehr sehenswertes Produkt gewesen. Somit kann er leider sein optisches Versprechen, welches ich eingangs erwähnte, nicht erfüllen.
Es macht mich fast schon ein wenig traurig, dass man es hier nicht geschafft hat, mehr auf die Mainstream-Fans einzugehen und somit eher ein ziemlich spezielles Werk erschaffen hat. Am Ende war ich dann froh, als es vorbei war und das kann nicht so richtig der Sinn einer Actionromanze sein.
Hier könnt ihr den Film kaufen oder Streamen:
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