Erst war es die Lehrerin, dann waren es die Eltern und sind es doch tatsächlich die Freunde! Alle wurden bisher geschrumpft und immer war es mit einem großen Abenteuer für die ganze Familie verbunden. In diesem voraussichtlich letzten Teil der Reihe wird ein Dieb gesucht und wie immer läuft nicht alles glatt. Kinostart: 02. September 2021
STORY:
Als die neue Schülerin Melanie am Otto-Leonhard-Gymnasium auftaucht, steht die Welt von Felix Kopf. Sehr zum Argwohn von Ella und Felix’ Gang: Sie glauben, dass Melanie hinter vielen kleinen Diebstählen steckt, die seit ihrem Auftauchen an der Schule passieren. Auf der Klassenfahrt spitzen sich die Dinge dann rasant zu, nicht zuletzt deshalb, weil Felix zuvor durch den Schulgeist Otto Leonhard in das Geheimnis des Schrumpfens eingeweiht wurde. Als Felix’ Freunde ihm beinahe sein Date mit Melanie vermasseln, schrumpft er sie spontan auf ein Zehntel ihrer Größe – und plötzlich läuft alles so gar nicht mehr nach Plan…
Daten zum Film:
Abenteuer-Familienkomödie
Deutschland, 2021
mit Axel Stein, Otto Waalkes, Andreas Sawatzki, etc.
Freigegeben ab 0 Jahren*
Laufzeit: Ca. 97 Minuten
DCM Filmverleih
OT: „Hilfe ich habe meine Freunde geschrumpft“
* Ein Abenteuer, das in der Tat für die ganze Familie geeignet ist. Zwar habe ich schon andere Filme dieser Art ab 6 Jahren gesehen, doch kann ich hier nur zustimmen, dass es keine Altersgrenze geben muss. Vielleicht ist für Kleinkinder die ein oder andere Stelle zwar ein bisschen gruselig, aber das kann man überstehen.
Die Haupt-Charaktere:
Anja Kling
als
Dr. Schmitt-Gössenwein
Oskar Keymer
als
Felix Vorndran
Axel Stein
als
Peter Vorndran
Andrea Sawatzki
als
Hulda Stechbarth
Darsteller und ihre Rollen:
Oskar Keymer: Felix Vorndran
Anja Kling: Schuldirektorin Dr. Schmitt-Gössenwein
Andrea Sawatzki: Hulda Stechbarth
Axel Stein: Peter Vorndran
Lina Hüesker: Ella Borsig
Lorna zu Solms: Melanie
Cosima Henman: Michi
Lukas Schäfer: Lukas
Maximilian Ehrenreich: Mario Henning
Otto Waalkes: Geist von Otto Leonhard
u.v.a.
Oskar Keymar spielt Felix, Jahrgang 2003, geboren in Köln, gab mit „Hilfe ich habe meine Lehrerin geschrumpft“ (2015) sein Kinodebüt. Zuvor hat er in der Jugend-Serie „Hotel 13“ (2012-2014) mitgewirkt. Es folgte der Kinofilm „Conni & Co“ (2016) sowie dessen Fortsetzung im Jahr 2017. Schließlich „Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft“ (2018) oder zuletzt „Die Drei !!!“ (2019) machten ihn zu einem erfolgreichen Jungschauspieler. Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte er in Christian Schwochows Fernsehdrama „Westen“ (2012), in der Serie „Heldt“ und in Comedy-Formaten mit Martina Hill, Bülent Ceylan und Cindy aus Marzahn.
Anja Kling übernimmt wieder die Rolle der Schuldirektorin Dr. Schmitt-Gössenwein. Sie zählt zu den meistbeschäftigten Schauspielerinnen Deutschlands und beweist seit den 90er Jahren durch höchst unterschiedliche Rollen in Kino- und Fernsehfilmen ihre darstellerische Vielfalt. Anja Kling wurde in Potsdam geboren. 1989 gab sie in Herrmann Zschoches „Grüne Hochzeit“ GRÜNE HOCHZEIT ihr Leinwanddebüt. Nach der Wende schaffte sie mit der Hauptrolle in der Fernsehserie „Hagedorns Tochter“ an der Seite von Hansjörg Felmy ihren gesamtdeutschen Durchbruch. Sie spielte in Dieter Wedels Mehrteiler „Die Affäre Semmeling“ (2002), Matti Geschonneks „Liebe Schwester“ (2003), Manfred Stelzers Komödie „ Irren ist sexy“ (2005) und Martin Eiglers „ Allein gegen die Angst“ (2006) mit. Zu ihren bekannten Kinofilmen jener Zeit gehören „Das fliegende Klassenzimmer“ (2020), September (2003) unter der Regie von Max Färberböck und Michael Bully Herbigs Blockbuster „(T)raumschiff Surprise – Periode 1“ (2003). Weitere Kinohits landete Anja Kling mit Ben Verbongs Familienkomödie „Es ist ein Elch entsprungen“ (2005), Anno Sauls Screwball-Komödie „Wo ist Fred?“ (2006) mit Til Schweiger und Jürgen Vogel, „Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch“ (2008), der Komödie „Männersache (2009) mit Mario Barth, Mike Marzuks Neuverfilmung von „Fünf Freunde“ (2011), und vielen vielen mehr.
Andrea Sawatzki ist ebenfalls wieder mit von der Partie und als Hulda Stechbarth im Einsatz. Geboren im bayerischen Kochel am See, zählt zu den wandlungsfähigsten Schauspielerinnen Deutschlands. Mit 15 Jahren wurde sie Mitglied im Schultheater und entdeckte ihre Leidenschaft für die Schauspielkunst. Nach ihrem Schauspielstudium sammelte sie erste Bühnenerfahrung an den Münchner Kammerspielen. Ihr Talent und ihre Vielseitigkeit stellt sie auch in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen unter Beweis. 1997 wurde Andrea Sawatzki durch den Kinofilm „Die Apothekerin“ einem größeren Publikum bekannt. Sie überzeugte Zuschauer und Kritiker in Psychothrillern und Dramen wie „Das Experiment“ (2001) oder „Scherbentanz“ (2002). Von 2002 bis 2010 löste sie als „Tatort“-Kommissarin Charlotte Sänger, an der Seite von Jörg Schüttauf als Kommissar Fritz Dellwo, 18 Fälle in und um Frankfurt am Main. Für ausgewählte „Tatort“-Folgen erhielten Sawatzki und Schüttauf unter anderem den Adolf-Grimme-Preis und den Hessischen Fernsehpreis. Den Deutschen Comedy Preis für die Beste Schauspielerin nahm Andrea Sawatzki für ihre Rolle in der Fernsehserie „Arme Millionäre“ (2005) entgegen. Zudem erhielt sie den Bayerischen Fernsehpreis als Beste Schauspielerin für ihre Darstellung der Hausfrau Isabella Jung in der Komödie „Bella Vita“ (2010), die sie in der ZDF-Reihe „Bella“ von 2010 bis 2014 verkörperte. Unter Doris Dörries Regie spielte Andrea Sawatzki 2010 die verrückte Kunstlehrerin Desirée Dische in der sechsteiligen Serie „Klimawechsel“. Neben „Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft“ wirkte sie u.a. in „Casting“ (2017), „Scheidung für Anfänger“ (2018) und „Zoros Solo“ (2019) mit.
Eine sehr erfolgreiche Filmreihe findet nun sehr wahrscheinlich mit diesem Film ein Ende. Die Verfilmung nach den Büchern von Sabine Ludwig hat es nun auf die Freunde abgesehen. Alle deutschen Stars aus den vorherigen Filmen sind wieder am Start und auch Megastar Otto Waalkes lässt es sich nicht nehmen, zumindest als Geist des Otto von Leonhard wieder aufzutauchen. Die vorherigen Filme sind insbesondere bei jüngeren Teenagern immer gut angekommen und ich denke hier findet sich letztlich auch die eigentliche Zielgruppe. Auch „Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft“ erfindet die Reihe nicht neu und bietet genau das, was man bereits zwei Mal gesehen hat. Nach der Lehrerin und den Eltern, sind nun für diesen Film eben mal die Kids an der Reihe.
Ich habe den Film tatsächlich schon eine ganze Weil vor dem offiziellen Kinostart gesehen und wenn ich ehrlich bin, ist bis dato gar nicht so richtig viel bei mir hängen geblieben. Man hat ihn sich angeschaut, aber schon wenige Stunden nachher war die Handlung schon wieder verschwommen. Es ist einfach nichts wirklich anders, als bei den beiden Teilen zuvor und somit verschwindet die Handlung einfach in der Belanglosigkeit. Es ist kein schlechter Film und auch als gemeinsames Kinoabenteuer für alle Familienmitglieder sehr gut geeignet. Was mich aber oft bei deutschen Produktionen und auch schon bei Film 1 und 2 gestört hat, ist dieses totale Overacting einiger Schauspieler. Sicherlich wurde das so gewünscht, aber es nervt und warum genau muss es alles so unfassbar übertrieben dargestellt werden?
Meinen Geschmack hat er weder getroffen, noch würde ich ihn komplett ablehnen. Es ist einfach eine Produktion, die sich an die anderen Filme anschließt, in selbiger Kerbe weiterläuft und vermutlich eher die Kids zwischen 8 und 12 überzeugen wird. Ich hoffe allerdings, man bleibt bei dem Abschluss der Reihe und schrumpft nicht irgendwann die Haustiere oder gar die ganze Schule!
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