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Vergessen wir einfach mal kurz, dass es bereits eine Suicide Squad gab und freuen wir uns auf die neue James Gunn Version „The Suicide Squad“ mit einer ganzen Reihe neuer Anti-Superhelden und Margot Robbie in ihrer Paraderolle Harley Quinn. Ein bombastisches DC-Comics Spektakel mit über 2 Stunden Action und Humor. Kinostart: 05. August 2021

STORY:

Willkommen in der Hölle – auch bekannt als Belle Reve, das Gefängnis mit der höchsten Sterblichkeitsrate in den USA. Hier sitzen die schlimmsten Superschurken ein und würden alles tun, um wieder rauszukommen – selbst der streng geheimen, zwielichtigen Spezialeinheit Task Force X beitreten. Schon bald begibt sich ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Verbrechern auf tödliche Mission, darunter Bloodsport, Peacemaker, Captain Boomerang, Ratcatcher II, Savant, King Shark, Blackguard, Javelin – und natürlich jedermanns Lieblingspsychopathin Harley Quinn. Bis an die Zähne bewaffnet fällt (buchstäblich) die Bande auf der abgelegenen, von Feinden nur so wimmelnden Insel Corto Maltese ein. Auf ihrem Weg durch den von militanten Widersachern und Guerillas bevölkerten Dschungel lassen sie kaum einen Stein auf dem anderen. Einzig Colonel Rick Flag ist als Stimme der Vernunft mit von der Partie…und Amanda Wallers Regierungsspitzel verfolgen jeden Schritt, den das Selbstmordkommando tut. Wie immer gilt: Eine falsche Bewegung bedeutet den sicheren Tod (ganz gleich ob durch einen Gegner, einen Teamkollegen oder Waller selbst). Wer clever ist, würde kein Geld auf dieses Team setzen – nicht auf ein einziges Mitglied.

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Daten zum Film:

Fantasy-Superhelden-Action
USA, 2021
mit Margot Robbie, John Cena, Viola Davis, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 132 Minuten
Warner Bros.
OT: „The Suicide Squad“

* Der Film bringt eine Menge Humor mit und einige Szenen werden dadurch ein wenig entschärft. Dennoch spalten sich Köpfe und Eingeweide splattern durch die Luft. Ich finde, dieser Film muss eine Altersfreigabe ab 18 Jahren erhalten, wenn man ihn im Vergleich zu anderen Movies dieser Kategorie sieht. Vermutlich hat er hier den Blockbuster-Bonus, der aber in einem solchen Fall nicht greifen sollte. Ich bin mir sicher, es gibt 16-jährige Teenager, die das verpacken können, aber es sollte nicht Grundsätzlich so angedacht sein. 

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Die Hauptdarsteller:

Idris Elba
als 
Bloodsport

Margot Robbie
als 
Harley Quinn

John Cena
als 
Peacemaker

Daniela Melchior
als 
Ratcatcher 2

Darsteller und ihre Rollen:
Idris Elba: Bloodsport
Margot Robbie: Harley Quinn
John Cena: Peacemaker
Daniela Melchior: Ratcatcher 2
David Dastmalchian: Polka-Dot Man
Sylvester Stallone: King Shark
Joel Kinnaman: Colonel Rick Flag
Storm Reid: Tyla
Viola Davis: Amanda Waller
Sean Gunn: Weasel / Calendar Man
Juan Diego Botto: Presidente General Silvio Luna
Lynne Ashe: Polka-Dot Man´s Mutter
Pete Davidson: Blackguard
u.v.a.

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Idris Elba spielt den Schwerverbrecher Bloodsport, der als Anführer der neuen Suicide Squad für eine gefährliche Mission auserwählt wird. Elba ist schon fast 30 Jahre im Schaupielbusiness und tauchte zum ersten Mal in den TV-Serien „2point4 Children“ (1994), „Space Cops – Tatort Demeter City“ (1994) und „The Bill“ (2 Folgen – 1994 bis 1995) auf. 2oo2 bis 2004 war er in 37 Folgen von „The Wire“ vor der Kamera, konzentrierte sich aber in den Folgejahren mehr und mehr auf Filmrollen. Im Laufe der Jahre wandelte er sich von einem oft eingesetzten Serienstar mehr und mehr zum Kinostar. So spielte er u.a. in „Daddy´s Little Girls“ (2007), „Obsessed“ (2009), „The Losers“ (2010) und „Thor“ (2011). Der Hollwoodstar gehört zu den wenigen, die sowohl im Marvel- als auch DC-Universium und bei „Star Trek“ mitspielen durften. Weitere Erfolge waren u.a. „Ghost Rider: Spirit of Vengeance“ (2011), „Pacific Rim“ (2013), „Star Trek Beyond“ (2016), „Der dunkle Turm“ (2017), „Cats“ (2019) und sämtliche „Thor“ und „Avengers“-filme der letzten Jahre.  Fünf Mal war er bereits für den Primetime-Emmy nominiert, doch gewinnen konnte er den Preis noch nie.

Margot Robbie spielt nicht nur Harley Quinn, sondern sie verkörpert die Figur bis in die letzten Haarspitzen. Im Grunde hat sie der frechen Joker-Ex ein menschliches Gesicht gegeben. Für ihren unglaublichen Bekanntheitsgrad ist die Referenzenliste noch gar nicht so lang, aber dafür klangvoll. Z.B. „The Wolf of Wall Street“ (2013), „Legend of Tarzan“ (2016), „Suicide Squad“ (2016), „Tonya“ (2017), „Maria Stuart, Königin von Schottland“ (2018), „Once upon a time in… Hollywood“ (2019), „Bombshell – Das Ende des Schweigens“ (2019) und „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn. Sie wurde 1990 in Queensland, Australien geboren und begann auch in einer heimischen Serie mit dem Titel „City Homicide“ ihre Laufbahn. Wirklich bekannt wurde Robbie, als sie von 2008 bis 2011 in 327 Folgen die Rolle der Donna Freedman bzw. Donna Brown in „Nachbarn“  spielte. Weitere coole Projekte sind schon in Arbeit und u.a. wird es auch ein Wiedersehen mit Harley Quinn in „Gothams City Sirens“ geben.

John Cena den Superhelden Peacemaker, der als Scharfschütze kaum mehr daneben trifft. Er ist nicht nur ein ccooler Schauspieler und WWE-Superstar, er ist auch Produzent, Unternehmer, Autor und Philanthrop. Zu seinen nächsten Filmen gehören James Gunns The Suicide Squad und die chinesisch-amerikanische Produktion Snafu mit Jackie Chan. Cena, der seit mehr als einem Jahrzehnt das Gesicht der WWE ist und in dieser Zeit eine Marke im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar für die WWE aufgebaut hat, ist auch als Schauspieler gefragt. 2018 war er im Transformers-Spin-off Bumblebee zu sehen, das 470 Millionen US-Dollar weltweit eingespielt hat. Außerdem spielte er in Universals Der Sex Pakt, Sisters und in Judd Apatows und Amy Schumers Kassenschlager Dating Queen mit. Cena war neben Will Ferrell 26 und Mark Wahlberg im Daddy’s Home Franchise zu sehen und er lieh seine Stimme dem Bullen Ferdinand in dem Oscar® -nominierten Animationsfilm Ferdinand: Geht STIERisch ab! Cena durfte Saturday Night Live sowie die Nickelodeon Kids’ Choice Awards (2017 und 2018) moderieren und war Gastmoderator der The Ellen DeGeneres Show. Aktuell moderiert er mit Nicole Byer Wipeout für TBS, die einschaltquotenstärkste Show dieses Jahres eines Kabelsenders in den USA. Cena widmet einen Großteil seiner Zeit und Energie wohltätigen Zwecken. Er ist der meistgefragte Wunscherfüller von Make-A-Wish und der einzige Prominente, der mehr als 600 Wünsche erfüllt hat. Er hat geholfen, mehr als 1,6 Millionen US-Dollar für die Brustkrebsforschung und -aufklärung zu sammeln. Außerdem war er kürzlich in We Are America zu sehen, einem Teil der Kampagne Love Has No Labels des Ad Council, um die Botschaft der Akzeptanz und Liebe für alle Gemeinschaften in den USA zu fördern.

Daniela Melchior spielt Ratcatcher 2 und wie der Name schon sagt, verfügt sie über die Gabe Ratten zu beherrschen. Sie ist eine in Mexico sehr bekannte Seriendarstellerin und war u.a. in „Valor da Vida“ (200 Folgen – 2018 bis 2019), „A Herdeira“ (190 Folgen – 2018), „Ouro Verde“ (221 Folgen – 2017) und ihrem Debüt „Mulheres“ (316 Folgen – 2014 bis 2015) vor der Kamera tätig. Auch nach der Squad atmet sie wohl wieder Serien-Luft in „Pecado“ (6 Folgen – 2021).

Sharks Filmreview

Warum muss es überhaupt einen neuen „The Suicide Squad“ Film geben? Vielleicht weil der ursprüngliche Film beim Publikum nicht wirklich abgefeiert wurde? So nahm sich DC und Warner Bros. James Dunn als Filmemacher hinzu, bestückten die Cast mit ein paar Stars und alles war für ein Mega-Filmspektakel vorbereitet. Schon während ich den Film gesehen habe, war mir klar, dass jedes geschriebene Wort zu viel einen Spoiler bedeuten könnte. Daher versuche ich mich hier nur auf das Nötigste zu beschränken. Auf den Film habe ich mich gleich aus mehreren Gründen als Filmkritiker und vor allem als Fan gefreut:

1. Margot Robbie ist als Harley Quinn nicht nur die Schauspielerin, sondern sie IST Harley…
2. John Cena ist dabei! Ich durfte ihn interviewen und habe ihn auch schon mehrfach beim Wrestling live gesehen – Großartiger Typ
3. Sylvester Stallone spielt KING SHARK… mehr muss ich dazu wohl nicht sagen?!

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Über zwei Stunden Film, da kann es oftmals zwischendurch ein wenig zäh werden. Ehrlich gesagt habe ich mit einer etwas längeren Einleitung und Vorstellung der neuen Figuren gerechnet, doch stattdessen überrascht mich „The Suicide Squad“ gleich mal mit voller Action, Blut aus nahezu allen Körperteilen und zahlreichen Überraschungen. Kopf ab, Körper halbiert, Eingeweide die durch die Luft fliegen… all das gibt es gleich mal in den ersten 10-15 Minuten. Erst dann beginnt eigentlich erst die richtige Story des Films. Die neue Suicide Squad rund um deren Leader Bloodsport gefällt mir total gut und auch wenn ich mir Stallone als menschenfressenden Weißer Hai nicht wirklich vorstellen konnte, jetzt kann ich es. Die CGI und Special-Effects Abteilungen legen sich bei dieser Produktion mal wieder mächtig ins Zeug, doch ist es nicht nur eine Aneinanderreihung von Boom und Päng, sondern es gab auch ruhige Szenen die insbesondere von ihren Dialogen lebten. Ganz vorn ist hier wieder mal Harley Quinn, gespielt von Margot Robbie. Ihr ganzes Auftreten und ihr Verhalten machen für mich nahezu 60-70 Prozent der eigentlichen Filmqualität aus. Wenngleich auch die restlichen Figuren recht gut rüberkommen und auch ein John Cena mal wieder als muskelbepackter Depp dargestellt wird.

Nach den ersten 1,5 Stunden hätte ich gesagt, es ist definitiv bislang mein Filmhighlight des Jahres, doch leider wurde es dann mal wieder maßlos übertrieben. Am Ende war es dann leider eher lächerlich als lustig und damit hat sich der Film keinen großen Gefallen getan. Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung, aber ich hätte es einfach besser gefunden, wenn man hier ein wenig mehr Realität statt Ghostbusters-Mentalität eingebracht hätte. Das Ende hat mich sehr stark an den übergroßen Marshmellow-Man der Geisterjäger erinnert. Nun gut… Fakt ist aber dennoch, dass „The Suicide Squad“ mächtig Spaß macht und man ihn als Fantasy- oder Superhelden-Fan auf jeden Fall gesehen haben muss. Deshalb gebe ich für die ersten 90 Minuten 5 Sharks und für den Rest nur 3 Shark… ergeben eine solide 4!

HaiHaiHaiHaiHai

Fazit:

In den ersten 90 Minuten ein unglaubliche cooler Film mit starker Action, tollen Sprüchen und viel Unterhaltungsfaktor. Auch wenn der Schluss leider viel zu übertrieben ist, bleibt es ein Kinohighlight des Jahres.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder als VoD streamen:

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Text: The Shark, Warner Bros.
Fotos:  © Warner Bros, DC
Daten/Infos: Warner Bros., DC, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Warner Bros.

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