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Wenn die Muse verstorben ist und der Schriftsteller neu geheiratet hat… Ein durchaus normales Szenario, außer wenn die Verschiedene plötzlich als Geist wieder auftaucht und mächtig für Durcheinander sorgt. „Da scheiden sich die Geister“ mit Judi Dench und vielen anderen Stars ist ab dem 22. Juli 2021 in den deutschen Kinos.

Kinostart: 22. Juli 2021
Homevideo-VÖ: 25. November 2021

STORY:

Judi Dench (THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL, PHILOMENA) verschreibt sich in der Rolle von Madame Arcati der Spiritualität und stellt die Welt des Charles Condomine (Dan Stevens) gehörig auf den Kopf. Versehentlich ruft sie den Geist seiner Ex-Frau aus dem Jenseits herbei: Die temperamentvolle und manipulative Granddame (Leslie Mann) ist alles andere als begeistert, dass Charles bereits Ersatz für sie gefunden hat. Die beiden heißblütigen Frauen, facettenreich verkörpert von Isla Fisher (THE GREAT GATSBY) und Leslie Mann (THE OTHER WOMAN), liefern sich einen bitterbösen Schlagabtausch und gönnen Dan Stevens (DOWNTON ABBEY), als Autor am Rande des Nervenzusammenbruchs, keine Verschnaufpause.

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Daten zum Film:

Komödie
GB, 2020
mit Judy Dench, Dan Stevens, Isla Fisher, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 96 Minuten
KOCH FILMS
OT: „Blithe Spirit“

* Auch wenn es hier um einen Geist geht, so ist diese Komödie weit entfernt von gruselig! Wenn überhaupt, dann sind es die manchmal etwas derben Sprüche und der schwarze, britische Humor, die eine Altersbeschränkung erfordern. Allerdings sehe ich hier keinen Grund, warum man diesen Film nicht auch ab 6 Jahren freigeben könne.

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Die Haupt-Charaktere:

Dan Stevens
als 
Charles Condomine

Leslie Mann
als 
Elvira Condomine

Isla Fisher
als 
Ruth Condomine

Judi Dench
als 
Cecily Arcati

Darsteller und ihre Rollen:
Dan Stevens: Charles Condomine
Leslie Mann: Elvira Condomine
Isla Fisher: Ruth Condomine
Judi Dench: Madame Cecily Arcati
Aimee-Ffion Edwards: Edith
Michele Dotrice: Edna
Dave Johns: Harold
Emilia Fox: Mrs Bradman
u.v.a.

Dan Stevens spielt Charles, den unkreativ gewordenen Autor, der nun zwischen Ex-Frau-Geist und aktueller Gattin steht. Der aus Croydon, England geborene Schauspieler besuchte zunächst in seiner Heimat eine Schauspielschule. 2004 erhielt er dann die Rolle des Henry Clerval in zwei Folgen der TV-Miniserie „Die Kreatur – Gehasst & gejagt“ (2004). Bekannt wurde Stevens durch die Serie „Downton Abbey“ (2010 bis 2015) wo er in 34 Folgen Matthew Crawley verkörperte. Ein großes Highlight seiner Karriere war der Film „Die Schöne und das Biest“ (2017), bei dem er nicht die Schöne, aber das Biest darstellen durfte. Weitere Filmhighlights des Briten waren u.a. „Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand“ (2017), „Lucy in the Sky“ (2019), „The Rental“ (2020). Zudem sah man ihn kürzlich in 20 Folgen von „Kipo und die Welt der Wundermonster“ (2020).

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Leslie Mann ist die verblichene Muse und Ex-Frau von Charles. Sie erblickte 1972 in San Francisco das Licht der Welt und startete Anfang der 90er mit heutigen Kultfilmen „Cable Guy – Die Nervensäge“ (1996), „Last Man Standing“ (1996), „George – Der aus dem Dschungel kam“ (1997) und „Big Daddy“ (1999). Ihr erster Auftritt war 1991 in „Virgin High“ bei dem sie ein ´Squiggle`Girl spielen durfte. Mann ist im Laufe der Jahre zu einer festen Hollywood-Größe geworden und war nahezu in jedem Jahr mit einem erfolgreichen Film am Start. Einige weitere Highlights bis heute waren u.a. „Immer Ärger mit 40“ (2012), „How to be Single“ (2016), „Der Sex Pakt“ (2018), „Willkommen in Marwen“ (2018) und „Motherless Brooklyn“ (2019). Aktuell steht die Serie „The Power“ kurz vor der Fertigstellung.

Isla Fisher ist die tatsächliche Gemahlin des Autors. Sie spielte kürzlich in der Serie „Arrested Development“ (15 Folgen – 2013 bis 2019) und dem Film „Die gute Fee“ (2020). Die im Jahr 1976 im Oman geborene Schauspielerin begann ihre Laufbahn 1993 in einer kleinen Rolle von „Clowning Around 2“ und erlangte durch die Serie „Home and Away“ (390 Folgen – 1994 bis 1997) weltweite Bekanntheit. Filmhighlights waren u.a. „Swimming Pool“ (2001), „Scooby-Doo“ (2002), „I Heart Huckkabees“ (2004), „Der große Gatsby“ (2013), „Die Unfassbaren – Now you see me“ (2013) und „Beach Bum“ (2019).

Judi Dench ist das Medium, durch das Elvira als Geist zurück zu Charles kommt. Die Oscargewinnerin für „Sharkespeare in Love“ (1998) als beste Nebendarstellerin, ist seit vielen Jahren ein Topstar der großen Hollywood-Damen. 1934 wurde Judith Olivia Dench in York, England geboren und spielte in der TV-Serie „Hilda Lessways“ (6 Folgen – 1959) ihre allererste Rolle. Viele Engagements in Blockbustern kann sie im Laufe der Jahre verbuchen und zuletzt war sie u.a. in „Artemis Fowl“ (2020), „Cats“ (2019) und „Mord im Orient-Express“ (2017) vor der Kamera. Eine ihrer bekanntesten Rollen der neueren Zeit ist die Chefin des MI6 und vorgesetzte von keinem geringeren als Mr. James Bond. Weitere Meilensteine waren u.a. „Stolz und Vorurteil“ (2004), „Chocolat… Ein kleiner Biss genügt“ (2000), „Shakespeare in Love“ (1998) und viele andere.

Sharks Filmreview

Irgendwie erinnert mich das an Ganze an einen Film, den ich in meiner Jugend geliebt habe… „Die Geister, die ich rief“. Wer ihn noch kennt, der weiß, warum ich diese Verbindung herstelle. Das dies aber schon ziemlich lang her ist, wird es mal wieder Zeit für ein neues Geisterabenteuer mit großartiger Besetzung. Judi Dench als Medium, Leslie Mann als Geister-Ex-Frau und natürlich Dan Stevens erfolgloser Autor, der unter dem Pantoffel seiner neuen Ehefrau zu stehen scheint. Alles wird in ein wunderbares, britisches Flair gepackt, was dem ganzen Thema noch einmal zusätzliche Pluspunkte verleiht.

Nach einem eher biederen Anfang, der gelegentlich durch schwarzem Humor aufgelockert wird, kommt es schließlich zum ersten Erscheinen des „Geistes“ in Form der ehemaligen Gemahlin von Charles. Da nur er sie sehen kann, gibt es hier allerlei Missverständnisse, die allerdings für meinen Geschmack zu früh aufgelöst werden. Ich hätte es besser gefunden, man hätte hier die anderen Charaktere noch ein wenig länger im dunkeln tappen lassen. Egal, die Story wird schwungvoller, schaffte es aber nicht mehr sich wesentlich zu steigern.

Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, was mich für die Ewigkeit begeistern wird, aber es ist ein sehr unterhaltsames und teilweise auch lustiges Machwerk von Direktor Edward Hall. Wie oben schon beschrieben, halte ich die Altersbeschränkung ab 12 Jahren für zu streng und kann den Film für die ganze Familie empfehlen.

HaiHaiHaiHaiHai

Fazit:

Eine Geisterkomödie mit toller Besetzung, toller Kulisse und typisch britisch-schwarzem Humor. Ein Film, den man mit der Familie schauen kann und alle werden gut unterhalten sein.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder als VoD streamen:

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Text: The Shark, Koch Films
Fotos:  © Koch Films
Daten/Infos: Koch Films , Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: Koch Films

Der Artikel „Da scheiden sich die Geister“ enthält Werbung!