Zwei echte Stars der Horrorszene endlich in einem Movie vereint! Tobin Bell („Saw“) und Lin Shaye („Insidious“). Dazu vier Freunde – ein Telefonanruf – und 60 Sekunden Zeit, um der ewigen Hölle zu entkommen. „One Last Call“ ist von den Machern von „Final Destination“ und hat seinen Homevideostart am 17. Juni 2021
STORY:
Jahrelang werden die Cranstons von einer Gruppe Kleinstadtfreunde drangsaliert, bis sich Edith (Lin Shaye) auf tragische Weise das Leben nimmt. Nach dem Tod seiner Frau, zitiert Edward (Tobin Bell) die Jugendlichen zu sich nach Hause, denn ihnen winkt eine große Summe Geld. Sie wurden im Testament der Verstorbenen vermerkt und die damit verbundene Aufgabe klingt denkbar einfach. Im Arbeitszimmer sollen sie einen Anruf entgegennehmen und eine Minute in der Leitung bleiben. Doch schon bald sollen die schlimmsten Albträume der vier Freunde Realität werden, denn die Cranstons wollen nur eins: Rache!
Daten zum Film:
Horror
USA, 2020
mit Tobin Bell, Lin Shaye, Chester Rushing, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 93 Minuten
EuroVideo
OT: „The Call“
* Ein sehr bedrückender und angsteinflößender Horrorfilm! Hier wird psychisch einiges abverlangt und daher bin ich eher der Meinung, er sollte keine Jugendfreigabe erhalten. Ab 16 Jahren ist mir einfach eine Spur zu wenig!
Die Cast/Darsteller:
Tobin Bell
als
Edward Cranston
Lin Shaye
als
Edith Cranston
Chester Rushing
als
Chris
Erin Sanders
als
Tonya
Darsteller und ihre Rollen:
Tobin Bell: Edward Cranston
Lin Shaye: Edith Cranston
Chester Rushing: Chris
Erin Sanders: Tonya
Mike Manning: Zack
Sloane Morgan Siegel: Brett
u.v.a.
Tobin Bell spielt den Ehemann von der verstorbenen Edith und natürlich ist er auch hier in altbekannter Manier unterwegs! Er lässt die Teenager ein Spiel spielen… Damit kennt er sich ja schließlich bestens aus. Bell wurde weltweit durch die Rolle des Killers Jigsaw in der „SAW“-Reihe bekannt. Der New Yorker Film- und Theater-Schauspieler wurde 1942 in Queens geboren und spielte in seiner ersten Zeit, Ende der 70er – Anfang der 80er, in kleinen Rollen. Bevor er zum Inbegriff der Horrorfigur im Jahr 2004 mit dem ersten „SAW“-Teil wurde, spielte er u.a. in „Der Harte und der Zarte“ (1990), „Die Firma“ (1993), „In the Line of fire“ (1993) und „Schneller als der Tod“ (1995). Seit seinem großen Blockbuster-Erfolg als Jigsaw, war er in „Boogeyman 2 & 3“ (2007/2008) und zahlreichen anderen Horrorproduktionen zu sehen. 2016 stieß er dann zum Marvel-Cast und spielte Savitar bzw. Doctor Alchemy in der TV-Serie „The Flash“ (13 Folgen – 2016 bis 2017). 2021 ist er mal wieder ganz anders unterwegs und verkörpert Dr. Lasher in der Serie „The Gloom“ (8 Folgen).
Lin Shaye spielt Ms. Cranston, die verstorbene Frau von Edward. Die amerikanische Darstellerin ist, ebenso wie auch Tobin Bell der Inbegriff für die jüngere Generation Horrorfilme. Als Elise in der „Insidious“-Reihe (2010/2013/2015/2018) wurde sie international gefeiert. Doch Horror war immer schon ein wichtiges Thema ihrer Karriere und so spielte sie 1994 bereits in „Freddy´s New Nightmare“. Dazu kamen Filme wie „The Grudge“ (2020), „Ouja“ (2014), „Asylum“ (2008) und einige andere. Das sie aber auch lustig sein kann, bewies sie in Kassenschlagern wie z.B. „Verrückt nach Mary“ (1998) oder „Dumm und Dümmerer“ (2003). Ein echter Hollywood-Star, dessen Karriere schon 1975 mit der Rolle einer Prostituierten in „Hester Street“ begann. 2020 spielte sie u.a. in der TV-Serie „Penny Dreadful: City of Angels“ (6 Folgen) die Dottie Minter.
Chester Rushing spielt Chris, einen neu zugezogenen, eher schüchternen Jungen. Er ist im echten Leben Actor und Musiker. Durch seine Rolle des Tommy in „Stranger Things“ (7 Folgen – 2016 bis 2017) wurde der Amerikaner bekannt. 2014 gab er in „Believe me – Es ist nur eine Sünde, wenn man erwischt wird“ sein Filmdebüt. Weitere Erfolge waren bis dato u.a. „Das Duell“ (2016), „Logan: The Wolverine“ (2017), „Jeepers Creepers 3“ (2017), „Monster Party“ (2018) und „Beyond the law“ (2019).
Wenn zwei solche Horror-Ikonen zum ersten Mal aufeinandertreffen, dann ist das immer ein großes Highlight. Auch wenn die Story des Films auf dem Papier zunächst mal noch nicht nach der kreativen Neuerfindung des Genre klingt, so kann man sich auf die schauspielerische Leistung der Protagonisten sicherlich verlassen. Es geht um Teenager, wie so oft in Horrormovies, allerdings ist hier der Ansatz mal ein wenig anders als oftmals üblich. Hier müssen sich die Tonya, Zack, Brett und der neue Chris ihrer eigenen Vergangenheit stellen. „One last Call“, von den Machern von „Final Destination“ lebt von der Klasse eines Tobin Bell und einer Lin Shaye. Wenn dann Bell auch noch ein Spiel spielen möchte, dann ist der gruselige Abend schon gerettet.
Der Film beginnt eher im Stil eines Teenie-Highschoolfilms, braucht aber nicht sehr lang um sich in sein eigentliches Genre einzufinden. Nachdem die Rollen der Charakter klar und auch ein bisschen klischeehaft verteilt wurden, darf Edward (Tobin Bell) zum Spiel laden. Natürlich ein kleiner Wink bzgl. seiner SAW-Vergangenheit, aber das hat mich eher überrascht als abgeschreckt. Dann folgt ein Horrorwerk, welches sowohl in Sachen Spannung, als auch in Unvorhersehbarkeit die Messlatte hoch hängt. Fast schon psychodelisch und mit schnellen Schnitten, bekommt hier der Filmfans ein richtig gutes Werk zu sehen. Nichts für schwache Nerven…
Auch wenn die Story nicht immer in allen Situationen so richtig zu Ende gedacht ist, so hat mich „One Last Call“ auf jeden Fall überzeugen können und meinen Homevideo-Abend echt gruselig gestaltet. Zweck erfüllt und gleichzeitig noch Tobin Bell und Lin Shaye in einem Film vereint. Horrorfans kann ich diesen Film nur sehr empfehlen und finde es sehr schade, dass er nie eine Leinwand gesehen hat. Das Zeug dazu hätte er gehabt!
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