Ein heißer Sommer, Teenager, Drogen und Freundschaft! So könnte man den Inhalt von „Hot Summer Nights“ kurz uns knapp beschreiben. Das Krimi-Drama mit Timothée Chalamet („Little Women“) aus dem Jahr 2017 kommt nun am 25. März 2021 in den deutschen Handel und als VoD-Verison.
STORY:
Ein Sommer bei seiner Tante in einer kleinen Strandgemeinde in Cape Cod: So hatte sich der 17-jährige Daniel seine Ferien nicht vorgestellt. Es fällt ihm nicht leicht, Anschluss zu finden bei all den reichen Kids, die hier endlos Party feiern. Doch dann lernt er Hunter kennen, den charismatischen Drogendealer der Stadt, und dessen Schwester, die umwerfende McKayla, die allen Jungs den Kopf verdreht. Das verändert alles: Daniel ist zum ersten Mal verliebt. Und hat ein paar coole Ideen, wie man mit Drogen noch schneller richtig viel Kohle machen kann. Dass er sich damit direkt in des Teufels Küche manövriert, merkt er erst, als es schon zu spät ist…
Daten zum Film:
Teenager-Krimidrama
USA, 2017
mit Timothée Chalamet, Maika Monroe, Alex Roe, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 107 Minuten
Verleih: Koch Films
(OT: „Hot Summer Nights“)
* „Hot Summer Nights“ ist wieder einer dieser Filme, die man nur ganz schwer in eine Altersgruppe einsortieren kann. Ab 16 Jahren finde ich einerseits ganz zutreffend, aber andererseits gibt es auch nicht so viele Szenen, die nicht auch ab 12 durchgehen würden. Somit denke ich, dass man die Grenze nicht zu 100% fix definieren kann.
Die Cast/Darsteller:
Timothée Chalamet
als
Daniel
Alex Roe
als
Hunter
Darsteller und ihre Rollen:
Timothée Chalamet: Daniel „Danny“ Middleton
Alex Roe: Hunter Strawberry
Maika Monroe: McKayla Strawberry
Thomas Jane: Sergeant Frank Calhoun
Maia Mitchell: Amy Calhoun
Emory Cohen: Dex
William Fichtner: Shep
Jack Kesy: Ponytail
Rachel O’Shaughnessy: Erin
u.a.
Timothée Chalamet spielt Danny, der in den Sommerferien zu seiner Tante fahren muss und dort sein großes Summer-Erlebnis bekommt. Der 1995 in New York City geborene Schauspieler wurde 2017 für „Call me by your name“ für den Oscar nominiert und erhielt bereits 40 Auszeichnungen für seine Leistungen. Nach ein paar Rollen in Kurzfilmen, Gastauftritten in „Law & Order“ (2009), „Royal Pains“ (2012) und „Homeland“ (2012), gelang ihm mit oben genanntem Film 2017 der ganz große internationale Durchbruch. „Hot Summer Nights“ folgte kurz darauf und auch nach dieser Produktion ging es mit Filmen wie „Lady bird“ (2017), „Feinde – Hostiles“ (2017), „A rainy day in New York“ (2019) und „Little Women“ (2019) steil bergauf. Weitere Filme folgen…
Maika Monroe spielt die Schwester von Hunter und ist auch gleichzeitig die heimliche Freundin von Danny. Sie ist seit 2009 Schauspielerin und war u.a. bislang in „It Follows“ (2014), „Die 5. Welle“ (2016), u.a. zu sehen. Nach „Hot Summer Nights“ übernahm sie in „The Stranger“ (13 Folgen – 2020) die Rolle der Clare.
Alex Roe ist Hunter, der ältere Typ, große Bruder und Bad Guy in „Hot Summer Nights“. Seine Film und Serienvita ist noch gar nicht sonderlich lang, aber dafür waren es bereits einige gut Produktionen. Den Einstieg fand er in einer kleinen Rolle in „The Calling“ (2000) und weiter ging es dann mit 7 Folgen der Serie „The Fugitives“ (2005). Er spielte u.a. in „Die 5. Welle“ (2016), „Forever my girl“ (2018). Bekannt wurde er durch die Serie „Mysterious Mermaids“ (36 Folgen von 2018 bis 2020).
In Deutschland bricht langsam der Frühling an und da kommen Hot Summer Nights gerade recht. Ich habe hier eine nette Teenager-Romanze mit ein bisschen Drama und cooler Musik der 90er Jahre erwartet, da der Film genau in dieser Zeit spielt. Die Musik war auf jeden Fall schon mal vorhanden, dass hat man gleich in den ersten Minuten feststellen können. In Sachen Romanze und Drama gab es zwar auch einiges, doch hat mich der Film inhaltlich dann doch überrascht.
Der auf mich sehr unscheinbar wirkende Danny steigt plötzlich ins Drogengeschäft ein und macht dadurch so manchen Extradollar. Gemeinsam mit seinem neuen Buddy Hunter boomt das Geschäft. Leider nicht dies auch einen großen Teil der Handlung ein! Leider, weil ich mich eher auf einen leichten Sommerfilm gefreut habe, was aber irgendwie dann gar nicht so recht zum Vorschein kam. Normalerweise ist Timothée Chalamet schauspielerisch eine sichere Bank, aber hier kann er es nicht so recht beweisen. Alle Figuren im Filmen wirken blass und fast schon austauschbar. Zwar ist der Unterhaltungswert von „Hot Summer Nights“ gerade noch so OK, aber dennoch reicht es nicht um mich zu fesseln oder in die Story einzutauchen.
Man bekommt den Eindruck, dass sich Regisseur Elijah Bynum nicht so recht entscheiden konnte, welches Genre nun tatsächlich bedient werden sollte. Somit wird alles nacheinander angerissen, findet mehr oder weniger seinen Platz, macht es dadurch aber gefühlt unfertig. Am Ende ist es mehr Crime als Feel-Good, mehr Kunst als Romanze.
Hier könnt ihr „Hot Summer Nights“ kaufen oder streamen:
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