Ein Teenie-Horror aus den USA, der schon bereits im Jahr 2017 produziert wurde und nun in den deutschen Handel kommt. Ein bisschen Zombie, ein bisschen Lovestory und eine ganze Menge schräge gestalten kommen da auf uns zu. Homevideostart ist der 26. März 2021.
STORY:
Auch wenn Ted es nicht wahr haben will, seit seinem Karibik-Urlaub ist er irgendwie anders. Nicht nur, dass er neuerdings ein kleines Hautproblem hat, auch sein ständiger Appetit auf menschliche Gehirne lassen Teds bizarre Familie vermuten, dass er zum Zombie mutiert ist. Doch Ted ist sich sicher, dass er ganz der Alte ist – bis er die heiße Vampirdame Livia kennenlernt, in die er sich Hals über Kopf verliebt und die ihm eine Gruppentherapie für Übernatürliches nahelegt. Willkommen in Teds verrückter Welt …
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Daten zum Film:
Zombie-Teenagerkomödie
USA, 2017
mit Naomi Grossman, Kane Hodder, Cameron McKendry, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 80 Minuten
Verleih: Lighthouse Home Entertainment
(OT: „An Accidental Zombie (Named Ted“)
* Es ist ein Zombie-Film, aber so dermaßen komödiantisch angelegt, dass man hier nicht von einem Horrorfilm oder ähnlichem Genre sprechen könnte. Ab 12 Jahren ist hier also vollkommen richtig angesetzt.
Die Cast/Darsteller:
Cameron McKendry
als
Ted
Akari Endo
als
Livia
Darsteller und ihre Rolle:
Cameron McKendry: Ted
Akari Endo: Livia
Naomi Grossman: Carrie
Kane Hodder: Frank Lee
Gary Anthony Williams: Bradley
Sandi McCree: Jean
Tanya Chisholm: Bonnie
Chris Attoh: Ricky
Timothy Brennen: Poppy
Liche Ariza: Jorge
u.a.
Cameron McKendry spielt den Zombie Ted und ist somit Haupt- und Titeldarsteller. Er war in der Mini-TV-Serie „Supah Ninjas“ (2013) kurz zu sehen und machte sich langsam einen ersten Namen. Noch im selben Jahr durfte er schon seine erste Hauptrolle in „Since I don´t have you“ spielen. Es war allerdings bislang noch kein Blockbuster dabei und McKendry wartet auf seinen Durchbruch.
Akari Endo spielt die Vampirlady Livia und die weibliche Hauptrolle in „Ted – Ein Zombie zum Verlieben“. Sie ist in der Dominikanischen Republik geboren und hat dort in einem Musical Theater gearbeitet. Filmisch ging es dann im Jahr 2013 mit „?Quién manda?“ los und insbesondere wurde sie durch „Sharktopus“-Filmen 2014 und 2015 bekannter. Bislang war Akari Endo allerdings erst in 8 Filmen, inklusive diesem hier, tätig. (Stand 03.21)
Das Zombieinhalte nicht unbedingt gleich brutaler und blutiger Horror sein muss, dass haben uns bereits andere Filme in diesem speziellen Komödien-Genre gezeigt. Auch Liebesgeschichten sind ein durchaus gelegentlich gern genutztes inhaltliches Stilmittel. Dieser Film zeigt allerdings, dass man noch viel mehr ungewöhnliche Elemente einbauen kann, die „Ted – Ein Zombie zum Verlieben“ wirklich zu einem Movie der „etwas anderen Art“ machen.
Auffallend skurril sind zunächst einmal die gesamten Figuren, die man gleich in den ersten Minuten des Films zu sehen bekommt. Sei es die Familie von Ted, die allesamt einen mehr als durchgeknallten Eindruck hinterlassen, oder auch andere Charaktere schieben diese Produktion schon sehr in Richtung Trash! Die romantische Story zwischen Ted und der Vampirlady Livia wird mehr und mehr zum zentralen Thema, doch können mich die beiden Darsteller Cameron McKendry und Akari Endo leider nicht überzeugen. Sicherlich gibt es einige Szenen zum Schmunzeln, doch wirkt es fast durchgehend sehr holprig und man bekommt in Sachen Licht und Kameraführung ein wenig den Eindruck, dass hier ein wenig zu viel ausprobiert wurde und es vielleicht auch ein wenig am Budget haperte.
Mich konnte „Ted – Ein Zombie zum Verlieben“ nicht so recht begeistern, da ich mir vielleicht im Vorfeld zu viel davon versprochen habe. Man muss hier klar bewusst schauen und wissen, worauf man sich einlässt. Früher hätte ich gesagt: „Das kann man nur betrunken ertragen“, aber so etwas sollte natürlich kein Kriterium für einen Filmabend sein. Der Humor ist einfach sehr speziell und im Vergleich zu manch anderer Horrorkomödie, fehlt es einfach an Qualität.
Hier könnt ihr „Ted – Ein Zombie zum Verlieben“ kaufen oder streamen:
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