Die Tour de France ist ein sportliches Großereignis und lockt nicht nur zahlreiche Besucher an die Rennstrecke, sondern auch weltweit vor die TV-Bildschirme. „The Racer“ ist die fiktive Geschichte eines Radsportlers, der immer im Schatten der Gewinner steht. Gleichzeitig geht es um die Liebe zum Sport und die negativen Erfahrungen mit Dopingmitteln. Der Film ist ab 12. März 2021 im Handel.
STORY:
Sommer 1998 – die Eröffnungsetappen der Tour de France werden nach Irland verlegt. Obwohl der erfahrene Radfahrer Dom Chabol seit 20 Jahren einer der besten und loyalsten Begleitfahrer im Radsport ist, wird er vor Beginn der Tour kurzerhand aus dem Team geworfen und steht somit vor einer ungewissen Zukunft. Als kurz vor dem Start ein Teamkollege aufgrund eines Dopingvergehens ausfällt, kehrt Dom unerwartet auf den Sattel zurück. Heimlich nimmt der stolze Belgier einen letzten Anlauf, das gelbe Trikot zu erobern – nur einmal, bevor seine Karriere zu Ende ist.
Daten zum Film:
Radsport-Drama
Irland/Belgien/Luxemburg, 2020
mit Louis Talpe, Matteo Simoni, Tara Lee, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 93 Minuten
Verleih: Ascot Elite
(OT: „The Racer“)
* Kleine unterschwellige Gewaltszenen und vor allem aber auch die gesamte Thematik sehe ich ebenfalls ab einer Altersgrenze von 12 Jahren. Jüngere Zuschauer werden aber auch kein Trauma davontragen, wenn sie den Film sehen würden.
Die Cast/Darsteller:
Louis Talpe: Dominique Chabol
Matteo Simoni: Lupo „Tartare“ Marino
Tara Lee: Dr. Lynn Brennen
Iain Glen: „Sonny“ McElhone
Karel Roden: Viking
Timo Wagner: Stefano Drago
Paul Robert: Erik Schultz
u.a.
Louis Talpe spielt den Radsportprofi Chabol, der immer alles für seinen Sport und sein Team gegeben hat. Der belgische Schauspieler wurde zunächst durch Serien in seiner Heimat bekannt. Von 2003 bis 2004 gab er sein Debüt in „Zone stad“. Es brauchte aber fast 10 Jahre, bis er durch den belgischen Ableger von GZSZ mit dem Titel „Goede tijden, slechte tijden“ (174 Folgen von 2012 bis 2013) im niederländischen und belgischen Raum zum Star wurde. Ein weiterer Erfolg war die Serie „Mega Mindy“ (74 Folgen von 2006 bis 2014). „The Racer“ ist bislang sein größtes Karrierehighlight in Sachen Spielfilm.
Tara Lee spielt die Ärztin der Tour und kommt Chabol im Laufe der Zeit näher. Sie steht erst seit 2012 „13 Steps Down“ vor der Kamera und wurde durch die Serie „RAW“ (12 Folgen von 2012 bis 2013) bekannter. Auch für sie ist „The Racer“ der nächste Karriereschritt.
Ich bin jetzt nicht der ganz große Radsportfan, aber dennoch ist auch die Tour de France für mich immer ein durchaus spannendes Sportereignis. Man hört immer jede Menge über die Qualen der Sportler und auch über illegale Methoden der Fahrer. Ein Spielfilm, der genau diese ganzen Hintergründe beleuchtet, erscheint mir sehr interessant und sehenswert. Hoffentlich hält er, was er anhand des Trailers und der Bilder verspricht.
Im Vordergrund von „The Racer“ steht weniger die Tour, sondern vielmehr die Geschichte des Profifahrers Dominique Chabol, der als Begleitfahrer immer dafür zu sorgen hat, dass andere glänzen und abräumen können. Dafür hat er sein Leben geopfert und nicht immer nur mit legalen Mitteln gearbeitet. Seine Liebe zum Sport ist unverkennbar und überträgt sich auch auf den heimischen Bildschirm. Man fiebert mit und ist voll dabei, wenn er wieder mit den Kollegen zur nächsten Etappe ansetzt. Doch diese Hingabe hat eben nicht nur eine Sonnenseite, denn illegale Substanzen überschatten leider auch immer wieder die spektakulären Rennerlebnisse. So geht es auch Chabol, der auch beginn körperlich unter den Strapazen und gleichzeitiger Einnahme von Dopingmitteln zu leiden beginnt. Er weiß, wie schädlich es ist und dennoch macht er mit… und alles nur, damit die anderen siegen können. Inhaltlich finde ich „The Racer“ fantastisch inszeniert und man kann in jeder Minute des Films mit den Protagonisten fiebern und sie gleichzeitig verurteilen. Eine Mischung an Gefühlen, die ich lange schon nicht mehr bei einem Sport-Drama so intensiv erlebt habe.
Der Nachteil des Films ist allerdings auch nicht ganz von der Hand zu weisen, denn wer dem Radsport nicht wenigsten ein wenig zugeneigt ist, der wird einige Fachbegriffe nicht verstehen und vielleicht auch mit dem ganzen Thema nicht viel anfangen können. Somit würde ich dieses Drama schon fast in die Ecke der Special-Interest-Movies einsortieren. Mir hat er gut gefallen, aber ich verstehe auch diejenigen, die eher geneigt sind abzuschalten.
Hier könnt ihr „The Racer“ kaufen oder streamen:
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