Das ist doch… ja genau, dieses Gesicht auf dem Cover hat man schon mal irgendwo gesehen. Die „älteren“ Filmfans kennen in wohl auch unter dem Rollennamen „Stiffler“ ais „American Pie“. in „Bloodline“ schlüpft er aber in die Figur eines gnadenlosen Serienkillers und zeigt sich von einer ganz anderen Seite. In Handel und als VoD ab 26. Februar 2021.
STORY:
Evan (Seann William Scott), introvertierter Ehemann und frischgebackener, hingebungsvoller Vater, liebt seine Familie über alles. Aber Evan hat auch eine dunkle Seite. Er arbeitet als Vertrauenslehrer an einer High School und mutiert zum brutalen Serienkiller, der es auf alle Erwachsenen abgesehen hat, die Kinder missbrauchen.
Daten zum Film:
Psycho-Thriller
USA, 2018
mit Seann William Scott („American Pie“)
Freigegeben ab 18 Jahren*
Laufzeit: Ca. 93 Min. (DVD) / Ca. 97. Min. (BR)
Verleih: Lighthouse Home Entertainment
(OT: „Bloodline“)
* Hier geht es tatsächlich in einigen Szenen äußerst brutal zu und ich kann der vorgegebenen Altersbeschränkung nur zustimmen. Dieser Film ist auf keinen Fall für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet und sollte auch nicht ausnahmsweise gezeigt werden.
Die Cast/Darsteller:
Seann William Scott
als
Evan Cole
Mariela Garriga
als
Lauren Cole
Darsteller und ihre Rollen:
Seann William Scott: Evan Cole
Hudson West: Junger Evan
Mariela Garriga: Lauren Cole (Evan´s Frau)
Dale Dickey: Marie Cole (Evan´s Mutter)
Cassandra Ballard: Junge Marie
Kevin Carroll: Overstreet
Matthew Bellows: Charles Henry Cole III
u.a.
Seann William Scott ist der Hauptakteur in diesem blutigen Spektakel. Er ist 1999 in die Filmgeschichte eingegangen und wird wohl auf Lebzeiten mit seiner Figur des „Stiffler“ aus „American Pie“ in Verbindung gebracht. Vor dem Apfelkuchen hat er lediglich ein paar kleine Nebenrollen spielen dürfen und startete seine Filmkarriere 1996 mit einem Miniauftritt in der TV-Serie „Auf schlimmer und ewig“. Nach seinem beeindruckenden Durchbruch folgten einige sehr beliebte Komödien wie z.b. „Ey Mann, wo ist mein Auto“ (2000) oder „Evolution“ (2001). Doch auch damals machte er schon Ausflüge in ein anderes Genre und war Teil der Cast vom Horrormovie „The Final Destination“ (2000). Viele weitere Pie-Filme und Kultstreifen wie „Welcome to the Jungle“ folgen in den 00er Jahren. Dann wurde es zwar ruhiger um ihn und die Filme weniger erfolgreich, doch bleibt er wohl für immer der legendäre „Stiffmaster“!
Mariela Garriga spielt die Ehefrau von Evan in „Bloodline“. Sie begann ihre Schauspielkarriere schon im Alter von 13 Jahren. Sie spielte in einigen italienisch-sprachigen Produktionen mit und konnte bisher nie über den Status der Nebenrolle hinwegkommen. Dennoch ist sie in „Bloodline“ ein wichtiger Part der Geschichte und ich würde dies als nächsten Erfolgsstep für sie bezeichnen.
Dieser Film steht schon sehr lange auf meiner To-Do-Liste, allerdings habe ich ihn immer wieder geschoben. Nicht, weil ich ich nicht schauen wollte, sondern weil der Starttermin munter durch den Kalender geschoben wurde. Jetzt ist es endlich soweit und Seann William Scott darf seinen blutigen Rachefeldzug gegen kindesmissbrauchende Kriminelle durchziehen. Sehr schwierig ihn in einer solchen Rolle zu akzeptieren, denn ich bin ganz eindeutig aus der Generation „American Pie“ und er war eine echte Kultfigur Ende der 90er Jahre.
Man erkennt Scott sofort und ob ich es will oder nicht, die Erinnerungen an warmen Apfelkuchen kommen einfach immer hoch. Schwierig, sich hier auf das Thema des Films zu konzentrieren. An sich ist der Beginn nämlich richtig gut und neben der ersten kleinen Nacktszene einer Nebendarstellerin, gibt es auch sofort einen sehr brutalen Mord. „Bloodline“ ist sehr düster und ich muss sagen, dass mir das drumherum und die Geschichte sehr gut gefallen. Es wird immer brutaler und auch blutiger, so dass man allerdings zwischendurch ein wenig den roten Faden verliert und sich auch nicht mehr so richtig auf die Handlung konzentrieren kann. Eigentlich sehr schade, denn der Film hat durchaus potential. Am Ende kann er sich zwar ein klein wenig fangen, doch reicht es leider nicht um den Zuschauer wieder zu anfänglicher Begeisterung zurückzuholen.
Es ist kein schlechter Film, allerdings gehört er in die Kategorie: Das hätte man noch besser machen können! Seann Michael Scott bringt für mich hier eine recht gute Performance und ich habe es zwischendurch fast vergessen, dass er ja der Stiffmaster ist. Eine schöne Story am Rande ist auch, dass hier im Film wieder seine Mutter (gespielt von Dale Dickey) eine wichtige Rolle spielt. Natürlich aber ganz anders als „Stiffler´s Mom“ 🙂 Ihr merkt schon, ich kann es nicht abschalten.
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