The Mortuary

Auf „The Mortuary – Jeder Tod hat eine Geschichte“ haben die Filmexperten schon lange gewartet. Regisseur Ryan Spindell begann schon vor 5 Jahren mit der Kurzgeschichte „The Babysitter Murders“ die Horrorfans auf sich aufmerksam zu machen. Jetzt kommt die Geschichte mit den Gruselepisoden endlich auf die Leinwand. Kinostart war der 22. Oktober 2020 und Homevideostart der 26. Februar 2021.

STORY:

Wer in Raven’s End stirbt, landet auf dem Tisch von Leichenbestatter Montgomery Dark (Clancy Brown). Niemand kennt die Toten und ihre Geheimnisse besser als er. Von der Grabrede über die letzte Salbung bis hin zur Verbrennung im hauseigenen Krematorium: Die Verstorbenen sind bei ihm in besten Händen. Als sich die furchtlose Sam (Caitlin Fisher) bei ihm um eine Stelle bewirbt, ist er beeindruckt von ihrer Faszination für das Morbide. Doch je tiefer er die junge Frau in die dunklen Katakomben seines Anwesens führt, desto klarer wird ihr, dass man die Toten besser ruhen lässt.

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Mit dem smarten Gruselhorror „The Mortuary – Jeder Tod hat eine Geschichte“ lädt Ryan Spindell zum schaurigen Geisterbahn-Spukfest ein und bereitet mit viel Sinn für schwarzen Humor und liebevoll handgemachten Gore-Effekten wohlige Gänsehaut. In der Rolle des exzentrischen Leichenbestatters sorgt Clancy Brown („Die Verurteilten“) für kalte Schauer. Neben Caitlin Fisher („Teen Wolf“) ist Teenieschwarm Jacob Elordi aus den Netflix-Hits „The Kissing Booth“ und „The Kissing Booth 2“ mit von der Partie, der – im wahrsten Sinne des Wortes – vollsten Körpereinsatz zeigt.

Daten zum Film:

Horrormovie
mit Clancy Brown, Caitlin Fisher, etc.
Laufzeit: Ca. 111 Minuten
USA 2019
Freigegeben ab 16 Jahren* 
Verleih: Capelight Pictures
(OT: The Mortuary Collection)

* Bei diesem Film möchte ich der Altersfreigabe von 16 Jahren mal widersprechen! Es gibt sicherlich Episoden, die ohne Probleme auch in diesem Alter noch Ok sind, aber es gibt eben auch die anderen Teile des Films und hier würde ich ganz klar die Freigabe auf 18 Jahre hochsetzen. 

The Mortuary

Die Cast/Darsteller:

Clancy Brown: Montgomery Dark
Caitlin Fisher: Sam
Jacob Elordi: Jake
Christine Marie Kilmer: Emma
Ema Horvath: Sandra
Jennifer Irwin: Margaret
u.v.a.

Clancy Brown spielt den alten, verschrobenen Bestatter Montgomery Dark. Als übergroßer Bösewicht im Kultfilm „Highlander – Es kann nur einen geben“ (1986) wurde er weltweit bekannt. Schon drei Jahre zuvor gab er in „Bad Boys – klein und gefährlich“ sein Schauspieldebüt. Nach dem „Highlander“-Epos folgten Filme wie „Mörderischer Vorsprung“ (1988), „Moonwalker“ (1988). „Blue Steel“ (1990), „Friedhof der Kuscheltiere 2“ (1992), „Die Verurteilten“ (1994), „Starship Troopers“ (1997), „A Nightmare on Elm Street“ (2010). Zudem lieh er zahlreichen Filmfiguren seine Synchronstimme.

The Mortuary

Caitlin Fisher gibt sich als furchtlose Jobanwärterin in dem Bestattungshaus. Sie ist bekannt durch ihre Rolle in der Serie „Teen Wolf“. Viel mehr, außer noch ein paar kleine Nebenrollen u.a. in der Serie „Dallas“ (2012), „The Mentalist“(2011) oder „Greek“ (2008), hat die junge US-Schauspielerin tatsächlich noch nicht in ihre Vita eintragen können. Mit dieser Hauptrolle, wird sich das bestimmt ganz schnell ändern.

The Mortuary
Sharks Filmreview

Die Geschichte klingt außergewöhnlich und spannende. Wer den Kurzfilm von 2015 gesehen hat, der weiß schon ein klein wenig, worauf man sich bei diesem Film einlassen wird. Eine Hommage an das Horrorgenre könnte man die Kurzgeschichten nennen, die innerhalb der Rahmenstory um Montgomery Dark und seiner potentiell, künftigen Assistentin erzählt werden. Die Altersfreigabe ab 16 Jahren macht mich ein klein wenig stutzig, da doch „The Babysitter Murders“, so der Titel des Kurzfilmprojekts, ziemlich blutig daher kam.

Der Film beginnt eher wie eine Episode eines Fantasyfilms á la Harry Potter und sowohl Bild und Ton unterstützen diese Szenerie. Auch als Montgomery Dark zum ersten Mal in Erscheinung tritt, glaubt man noch nicht so recht an einen Horrorstreifen. Es dauert eine ganze Weile, bis sich zum ersten Mal der wahre Charakter von „The Morturary“ zeigt und auch Schwung in die Handlung kommt. Mit Auftritt von Sam, gespielt von Caitlin Fisher,  und den Story des Bestatters heißt es zum ersten Mal: Gruselmodus an! Es gibt in diesem Film mehrere Episoden, die allesamt von Montgomery Dark erzählt und zu bewegten Bildern werden. Während die erste Story noch recht lahm ist, folgt eine ziemlich beeindruckende zweite Geschichte, deren Ausgang selbst erfahrene Horrorfans garantiert so nicht vorausgesehen hätten. Immer mehr schleicht sich nun auch das Horrorthema in die Erzählungen und am Ende kommt mit „Babysitter Murders“ das langersehnte Highlight zum Finale.

„The Mortuary“ ist ein Film, der sich sehr stark an den Episoden entlang hangelt, aber dadurch nie so richtig den Zusammenhang findet. Zwar halten der Hausherr und die junge Sam den Faden der Geschichte in der Hand, doch für mein Empfinden waren sie zu schwach um ihn dauerhaft präsent zu halten. Die Story einzeln gesehen waren sehenswert und auch eigentlich vollkommen erwartungsgemäß. Ich zweifele aber noch immer an der Altersfreigabe und hätte die Grenze wohl doch eher bei der Volljährigkeit (Sprich: Ab 18 Jahren) angesetzt.  Nach Sichtung bin ich mir zwar sicher, dass dieser Film im Kinosaal für einige Schrecksekunden sorgen wird, aber keinen allzu bleibenden Eindruck hinterlassen kann.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Gewöhnungsbedürftig und in Einzelpassagen durchaus passabel anzusehender Horrorfilm mit Hang zum Splatter.

Hier könnt ihr „The Mortuary“ kaufen oder streamen: 

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Text: The Shark, Capelight Pictures
Fotos: Capelight Pictures
Daten/Infos zum Film: Capelight Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Capelight Pictures

Der Artikel „The Mortuary“ enthält Werbung!